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Wahnsinnsverschneidung [VIIIa]

Goldstein, Grosser Zschand

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blub


06.09.2016 21:39
Der Riss selbst kann gut mit Ufos gesichert werden, Hand- und Faust klemmen gut. Teilweise gehen die Verschneidungstritte aus, dann kann mal kurz gehangelt werden. Quergang bietet Minileisten, Tritte sind 'naja'. Für NachsteigerIN kann ein Fixseil zwischen den Ringen dienlich sein. Es folgt eine feine Hangelrippe + ein kurzes Kriechelement hinein in den Schulterriss, weiter oben dann normal gängiger Kamin. Noch nicht erwähnt: es existiert eine Nachholöse auf dem Vorgipfel. Übertritt (oder besser Überfall) ist nochmal ein weiterer Schmankerl der Route. Mit Seil von hinten ordentlich spreizen, die beiden Seitgriffchen anvisieren und hopp. Für NachsteigerIN: auch hier Schwebe zwischen NÖ und SU Gallerie gegenüber am Hauptgipfel möglich. Wer unten einsteigt sollte auch den Rest des Weges (1/3 unten sichtbar, 2/3 folgen weiter oben ab 2.Ring) im Hinterkopf behalten. Insgesamt 'Sahne'. +++ (Herausragend)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


02.09.2013 10:53
Schlinge von Schnapser wurde getestet und hält. Verschneidung ist der Wahnsinn. Für mich schwerer als die Violette. Kurze Querung zwischen den R durch Löcher/Leisten erstaunlich gängig. Bevor man das Gipfelbuch erreicht wartet aber noch eine Expedition. Luftige Hangel, gängiger Kamin, Überfall zwischen den Vorgipfeln und schließlich die Treppe des AW z.G. +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


02.05.2011 01:11
Korrektur: vor der HS liegt eine 11er Schlinge! +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


30.04.2011 22:19
Es liegen noch weitaus mehr gute(!) Schlingen in der Verschneidung, als hier beschrieben. V.a. eine 10er nach den Dauerschlingen, von der letzten Spreizposition aus sauber gelegt u festgespatelt, gibt Mut für die frontalen Handrissmeter bis zum Querband. Hatte bis zum 1.R., die DS mitgerechnet, 8 Schlingen, deren Unterbringung aber viel Umsicht und Kraftreserven fordert. Moralische HS Verschneidung, technische HS Querung. +++ (Herausragend)
Klapperfaust
Wohnort: China


28.06.2009 21:03
Der Komplette Wahnsinn: Eine durchaus lohnende Variante zum ohnehin grandiosen Originalweg (der Weg wird noch ausgezählt). Am 1. R geht man gerade weiter zum 2. R (etwa 4m darüber), von hier holt man besser den Nachsteiger zum 1. R nach. Zum 2. R hin sieht der Fels zwar etwas bröselig aus, aber alle Griffe sind erstaunlich gut. Durch den Überhang ist es zwar kräftig aber es gibt sehr gute Henkel, die man nicht mehr losläßt. +++ (Herausragend)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


24.03.2005 23:21
Die Sicherung wurde ja schon hinreichend beschrieben. Moralische Hauptschwierigkeit ist natürlich der Riss, geht aber eigentlich als gängige (leichte) VIIc durch. Die klettertechnische Schwierigkeit (VIIIb) ist der Quergang zum zweiten Ring, aber fallen sollte man auch dort nicht unbedingt, da ein Aufschlagen in der Rissverschneidung sicher wenigstens ordentlich wehtut. Vom Erlebniswert her könnte man eigentlich am 1. Ring wieder abseilen. ++ (sehr gut)
ruwe


30.07.2002 13:19
da krohsax nun in allen einzelheiten die schlingen beschrieben hat fällt mir nur noch die 16mm schlinge ca. einen meter unter der fixschlinge ein.(liegt wie ring) ich hab die verschneidung durchweg auf verschneidung und nicht frontal auf riss geklettert. der tiefblich zwischen den beinen auf die letzte sicherung ist schon eindrucksvoll. der schwerste zug ist der am ersten ring weg an die guten griffe zu kommen. +++ (Herausragend)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


20.09.2001 14:41
absicherung siehe robert. statt einem kinderkopf (da passt ein 4er und 5er) auch vier-bis fuenfstraengige 11erschlinge mit achter-unten vorbereiten und ringwertig. die schlinge rechts daneben ist auch fast ringwertig, aber nur fast. der dauerschlinge wuerde ich nicht so viel geben, ich konnte bei deren produktion zusehen. doch darunter, am pfeilerende, lassen sich fast beliebig viele legen. die sicherung ist mutig, aber ausreichend als lebensversicherung der riss ist eins der ganz grossen erlebnisse, freies und mutiges steigen in immer klemmendem riss (nicht nur fuer joerg hoechstens VIIc). folglich ist einzusteigen die hauptschwierigkeit-so genial imposant wie es aussieht; die in den himmel schwingende verschneidung ist stoff genug fuer traeume langer schrecklicher winter... doch auch der ausstieg gehoert unbedingt zu einem grossartigem gesamterlebnis dazu. +++ (Herausragend)
Frank


27.07.2001 12:51
Riß klemmt fast immer sehr gut! Es gibt immer wieder gute Spreizen als Ruhepositionen! Und über der Dauerschlinge, die hoffentlich gut hält, ging es sehr gut als normaler Handriß! Richtiger Sachsenweg! +++ (Herausragend)
Robert Hahn
Authentifizierter Benutzer


15.03.2001 11:34
Wenn man so ein Rißspezialist wie Jörg Brutscher ist, mag das sein. Aber in der heutigen Zeit fällt den meisten das reine Wandklettern leichter als die Klemmerei. Außerdem hat man bei dem Wandstück den R direkt neben sich, muß nur 3m klettern, die Griffe werden immer besser und man kann vom R aus gut probieren. Und JörgB: Das ist das selbe Problem wie am Goldstein-Pfingstweg, für die einen ist der Quergang die HS und für die anderen der Riß. (Normal)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


14.03.2001 22:10
Die Hauptschwierigkeit ist und bleibt der kleingriffige Linksquergang nach dem 1. R (o.u. VIIIb). Der Riß bis zum 1. R geht als VIIc durch. ++ (sehr gut)
Robert Hahn
Authentifizierter Benutzer


14.03.2001 08:48
Zur Absicherung: in der Hälfte der Vschn (bei markantem Querband) liegt sehr guter Kinderkopf, den man in den Riß hinter eingeklemmte Rippe legt. Im besagtem Querband kann man auch noch ein Knoten unterbringen, auf den man sich aber nicht 100-prozentig verlassen kann - aber "Was man nicht legt kann auch nicht halten!" Ansonsten ist die HS der untere Teil der Vschn bis zum Querband, das man als Handriß klettert - je schmaler die Hände, desto besser. (Normal)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


13.03.2001 19:13
Obwohl der Riß gut klemmt, schon eine luftige Sache. Wem die schon beschriebene Schlinge zu weit unter den Füßen ist, der kann oben mal rechts aus der Verschneidung gehen und eine Schlinge unterbringen. Der Linksquergang vom Ring will aber auch noch geklettert sein. ++ (sehr gut)
klettermaxl
Authentifizierter Benutzer


12.12.2000 18:43
Mit schmalen Händen ist man hier am besten bedient. Vorstiegsmoral sollte man auf jeden Fall mitbringen, denn außer kurz über dem Pfeiler gibt es nichts besonderes an Schlingen bis zum Ring. ...fabelhafter Weg... +++ (Herausragend)
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