Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Victori
29.07.2018 20:54 | Wunderschöner Weg. Wie schon oft beschrieben fällt man auf einen Block circa 5m links der Rinne über. Dort befindet sich auch eine Öse zum clippen. Von hier schräg rechts hoch, an super Henkeln, bis man oberhalb der Rinne an der 2. AÖ steht. | +++ (Herausragend) |
crispy
08.05.2016 11:01 | Ich finde die Beschreibung im KF ausreichend: "Ganz links Überfall und zu großem Band". Wer also direkt spreizend nach rechts zur Rinne des AW quert, macht nicht den Gratweg, denn der Zug um die Ecke ist mE die Schwierigkeit und schönste Stelle im Weg. Der versteckte Henkel bietet genügend Halt, auch bei dem schlechten Vorkommen an Tritten.
Für Überfall-Neulinge kann der Weg schon eine Herausforderung sein. Mein Tipp, falls der Nachsteiger nicht will: Man stelle sich selbst als Brücke zur Verfügung.
Fazit: schöner und gängiger Weg auf den Lolaturm. | ++ (sehr gut) |
Erik K. Authentifizierter Benutzer
08.05.2016 00:11 | Bis auf den Absatz ausreichend gesichert, ggf lange Bandschlinge für Zacken mitnehmen. Auf dem Vorgipfel vor dem Überfall nachholen(dicker Knoten oder Kiko), dann 2 m links der Rinne überfallen und in Stützstellung zur Rinne gehen, herüberziehen und die Rinne /Kamin zur 2. AÖ gehen. Da liegt nichts. Alternativ nach dem Überfall unter der 2. AÖ nach rechts durchkrabbeln und dann die Wand ansteigend zur 2. AÖ (hier Bügel der Abseile klicken). Ab 2. AÖ nur noch I-er Gelände. Crux eindeutig das Reinziehen in die Rinne. | (Normal) |
ly Authentifizierter Benutzer
10.03.2014 12:02 | Wenn man sich die konfusen Kommentare zum Wegverlauf hier durchliest, wird schon deutlich, dass die Wegbeschreibung im KF (Heinicke) nicht stimmt oder, wenn man es sehr positiv formulieren möchte, nicht eindeutig ist. | + (gut) |
Toni Bär
09.09.2013 15:27 | Sehr schöner Weg und optimal gesichert. Bis zum Block steigt man abwechselnd an Riesenhenkeln und kleinen Reibungstücken bergan. Auf dem Block kann man direkt vor dem Überfall eine Super-Sanduhr legen (durch unscheinbares Loch fädeln) und dort am besten nachholen. Der Überfall ist sehr kurz und angenehm zu machen, mit dem folgende Zug um die Kante die einzigen IVer Stellen im Weg. Dann einfach z.G. Wenn man dann ohne Schlingen durchsteigt (1er Gelände) kann man seinen Nachsteigern das Seil für die Querung um die Kante schön von oben geben. Rundum ein sehr schöner, abwechslungreicher Weg. | +++ (Herausragend) |
karbo Wohnort: Cottbus
04.09.2012 09:45 | Ich habe mich in diesem Forum vorher über den Weg informiert und finde die Einträge von xtough und Stefan etwas verwirrend. Der Überfall (auch: Übertritt oder Sprung) ist ganz links auf den schrägen Pfeiler mit der NÖ zu machen, auf keinen Fall an die gegenüberliegende Wand. Ein ausreichend großer Zacken zum Festhalten ist auch noch da. Wir haben wie Schmidtel auf dem Absatz nachgeholt, geht gut.
Der schon gut einzusehende "Zug um die Ecke" erfolgt dann ganz rechts auf dem Pfeiler stehend auf das obere Band (in Höhe 2. AÖ). Der besagte, versteckte Henkel ist noch da und eigentlich zwangsläufig zu finden (ab 1,75 m Körperlänge). An der 2. AÖ sollte man dann noch einmal nachholen (Seilzug). Einen Pendler (bei Anfängern) kann man auch gut durch zusätzliche Sicherung von hinten, vom Absatz, über die NÖ entschärfen.
Insgesamt fanden wir den Weg sehr interessant, abwechslungreich und gut sicherbar. | ++ (sehr gut) |
Bobby Authentifizierter Benutzer
04.05.2011 18:17 | Der Weg ist bis zum Absatz gut gesichert. Den Übertritt an sich kann an auch sichern (Großen Vorblock abbinden). Der Übertritt/ Überfall an sich erfordert etwas Überwindung, ist aber keinesfalls kritisch. Kinder und Anfänger werden hier sicher länger brauchen. Darauf sollte man sich einstellen. Danach die Öse, die den Weiterweg hervorragend sichert. Nun der eigentlich schönste Zug des Weges um die Ecke herum. Dann seicht zum Gipfel. Ich finde der Weg hat sein Sternchen durchaus verdient. | ++ (sehr gut) |
Eisloewe
04.05.2011 16:57 | Weg ist bis zum Absatz schön und auch gut gesichert. Überfall ist durchaus machbar wobei die zacken zum festhalten zum Großteil weggebrochen sind! Der Weg ist vielleicht der gängigste auf den Gipfel in der Schwierigkeit aber er verdient den Stern keinesfalls... Für Anfänger und Kinder absolut ungeeignet! | - (schlecht) |
Schmidtel
02.04.2011 22:03 | Bis auf Vorgipfel immer auf der Kante bleiben. Dann nachholen. Wenn der Sichernde tief genug in der Spalte steht, kann eigentlich nichts passieren. Übertritt/ -fall geht ganz links am Besten. Mit dem rechten Fuß den Tritt anpeilen und mit den Händen die Zacke fassen. Im Band an der Reibungskante hält noch eine einlitzige Schlinge, die einen Pendler verhindert.
Klasse Weg. | ++ (sehr gut) |
Jokuba
17.09.2010 18:50 | Der Überfall fordert etwas Mut, ist jedoch wenn man ihn ganz links macht kein Problem. Der weiterweg sieht vom Absatz aus etwas eigenartig aus, ist aber gut zu klettern. | (Normal) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
08.10.2009 10:23 | Eine Sternchen-Vier mit Problemzonen. Der Überfall und dann vom Absatz ab zu heben fordert wohl die meiste Kreativität. Mit Ungeübten kann man hier viel Zeit verbringen .
Sicherung ausreichend. | (Normal) |
ThomasN
23.04.2007 08:40 | Bis auf Vorgipfel wenig Sicherungsmöglichkeiten aber gängig. Vor dem Überfall kann mann noch einen verlängerten dicken Knoten in der Spalte auf dem Vorgipfel versenken (langer Spatel ist dabei sehr hilfreich). Dann Überfall von der äußersten linken Ecke und nachholen an leicht zu übersehender NÖ. Weiter auf Block und an vorher nicht sichtbarem Riesenhenkel um die Kante hangeln.
| + (gut) |
Stefan Makowski
23.06.2006 00:29 | Auf dem Podest vor dem Überfall gibt es eine kleine schmale Röhre, ca. 30cm lang, passend für eine dünne steife Schlinge.
Der günstigste Punkt für den Überfall geht aus dem Kletterführer (Kompakt) nicht präzise hervor zumal die Möglichkeite vor Ort schwer einzuschätzen sind.
Wir haben auch keinen Henkel gefunden und folgendes gemacht: 1,5m links von der Rinne übergefallen (ca. 1,2m Breite, öffnet sich noch weiter nach rechts), dann in Stützstellung (kurze Leute müssen spreizen...) bis zur Rinne, dort übergetreten und rechtshaltend, unterdem dem Dach auf den Absatz ganz rechts geklettert. Von dort gehts dann gerade hoch zur AÖ.
Auf jeden Fall erfordert das Rumgeturne über 20m gerader Schlucht ein gewisses Maß an moralischer Festigung und sollte angesichts der IVer Bewertung nicht übersehen werden. | + (gut) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
20.07.2001 14:02 | bin auch da uebergetreten (dank meiner groesse) und dann in Stuetzstellung im Band Richtung Rinne gegangen dort waren dann auch genuegend Henkel zum hinueberziehen. Von den beschriebenen Henkeln habe ich nix mitbekommen. Da hat wohl der Helm die Sicht versperrt =8) | + (gut) |
Steinmann Authentifizierter Benutzer
20.07.2001 02:06 | Bist Du an der richtigen Stelle übergefallen ? D.h. nicht direkt in die Rinne sondern ca. 2-3m links auf Absatz, drüber gibt es einen riesen Henkel(ist vorher nicht zu sehen) zum aufs AÖ- Band schwingen. | + (gut) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
02.07.2001 09:25 | Wohl gaengigster Weg auf den Gipfel im unteren Schwierigkeitsbereich. Zum Vorgipfel leidlich gesicherte Wand- und Schrofenkletterei. Dort nachholen! Crux am Ueberfall und Einstieg in die Rinne z.G. | + (gut) |