Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Jens Blaubär
10.06.2024 15:43 | Positiv zu diesem Weg:
Sehr gut abzusichern (Ufo/Schlinge vor der 1. Querung, üppig in der Verschneidung, dickes Ufo in der 2. Querung, Ring)
Abwechslungsreich (Reibung, Querung, Verschneidung, Wand, Querung, Kamin, Wand)
Dennoch keine gesuchte Linie, sondern ein logischer Aufstieg.
Negativ zu diesem Weg:
Seilzug en mass durch die beiden Querungen und den Winkel
Fraglich positionierter Ring (an jenem Klangkörper)
Bröselig werdende Griffe an jenem Klangkörper
Gefahr durch den Klangkörper an sich (Griffleiste, Kaminwand, Ringhalterung), der instabil wirkt, aber sehr wichtig für den Weg ist. | (Normal) |
wälti thomas Wohnort: Mastrils
18.05.2022 19:06 | Der "Klangkörper" ist eine Felsschuppe von geschätzt rund 6x7x1m, also gegen 100t schwer und diese Masse kann durch simples draufschlagen in solch imposant tönende Schwingungen versetzt werden. Physikalisch muss also die sehr schräg abfallende Standfläche sehr, sehr gering sein... und in solche Möbel wird hier noch ein nR geschlagen. Unbegreiflich. Die Kletterei ist aber dennoch sehr schön wenn man das Risiko ausblendet. | + (gut) |
Erik K. Authentifizierter Benutzer
15.05.2022 20:41 | Sas sehr gut versaut der "Klangkörper" denn der Vorkopf an dem man Quert und in dem auf der nR steckt klingt erschreckend wenn man dagegen klopft. einen m weiter Links wäre der nR besser aufgehoben. Die zweite Querung sieht von unten besser aus als sie ist, lässt sich aber mit Ufos absichern. der enge Kamin zwischen Gipfel und Klangkörper ist II-III und mir rechts rein besser. | + (gut) |
Jens Schickhoff Authentifizierter Benutzer Wohnort: Berlin
15.08.2018 21:15 | Ein bemerkenswerter Weg, der anders ist und im Gedächtnis bleibt.
Auf der Reibungsplatte muss man schon das erste Mal sicher sein. Für das um die Ecke schwingen sind genug Tritte da und auch die Querung in den Winkel bietet überraschende Haltepunkte.
Dann wird's interessant. Rechts vom Riss liegt eine dünne Knotenschlinge, den Sporn würde ich nicht abbinden, denn der Klang, den dieses Stück Sandstein beim Anklopfen von sich gibt, lässt nicht auf große Haltbarkeit schließen.
Für die Querung bin ich wieder abgestiegen.
Der Ring ist eine sehr sinnvolle Installation. Der Kamin ist wahrlich eng, aber irgendwie trägt das zum Charakter dieses Weges bei. | + (gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
30.05.2016 22:19 | Die SU nach Reibung sollten tunlichst nicht belastet werden. An der Kante und im Quergang gleich mehrere Rissschlingen. Querung luftig und so ausgestattet, dass das auch genossen werden kann. Von der Ecke (Schl) nach li-ansteigend bis etwa Wandmitte. Dort am besten einen Schritt hinab und noch einen Schritt zur Kante. SU wird nicht benötigt. Durch nR nun beste Stelle zum Nachholen an der Kante. Kamin ist ein IIIer Leckerli, das eine euphorischere Bewertung verhindert. | + (gut) |
Michael Diemetz Authentifizierter Benutzer Wohnort: Berlin
05.04.2016 04:16 | Wegen des Wegverlaufs und einiger so ganz anderer Kletterzüge doch schon recht einzigartig. Sollte man mal gemacht haben. | ++ (sehr gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
29.12.2015 17:00 | Unter dem Kamin li der Kante leuchtet jetzt ein nR. | (Normal) |
Bergbanane
01.06.2015 17:41 | Leider reden alle vom unproblematischen Ausstiegskamin (halt eng, aber leicht). Die erste Crux ist der Zug von der rolligen Reibungsplatte um die Kante rum (zwei morsche Sanduhren und ein Knoten der vl nach links doch nicht hält) geben nicht allzu viel Sicherheitsgefühl. Dann an der rechten Winkelwand und direkt im Winkel ein Schlingenfestival. Im Quergang kann man den Sporn abbinden, die Schlinge könnte aber vl auch abrutschen. Die kleine SU habe ich im Quergang daher auch noch etwas umständlich gefädelt. Dann mal für Kleine gängiger als für Große (!) an die Ecke und besagten Kamin z.G.. Nachgeolt habe ich nicht (so toll fand ich die Schlingen am Kiminboden irgendwie doch nicht), sondern schon im Winkel das Seil durch die ersten Schlingen gezogen. Ging dann grad so mit Seilzug. Knackiger, aber schöner Weg. | + (gut) |
Paulaner Authentifizierter Benutzer Wohnort: Am Nockherberg
11.10.2010 18:07 | Am Kamineinstieg liegt eine ringwertige Knotenschlinge, an welcher man nachholen und dann bequem auf der Ecke sitzend den Vorsteiger weitersichern kann. Wenn man mit rechts in den Kamin geht, erleichtern mehrere Mulden das Hochkommen, so daß von Schinder keine Rede sein kann. Es gibt engere und glattere 3er Kamine. | ++ (sehr gut) |
Klapperfaust Wohnort: China
20.08.2007 00:31 | Mal was anderes! Die Quererei macht Spaß. Unter dem Kamineinstieg liegen (soweit ich mich erinnere) 2 Knotenschlingen, mit denen man nachholen muss. Der Kamin ist ein elender Schinder (nichts für kräftige Typen!). | + (gut) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
22.05.2002 17:25 | Eine Nachholöse wäre am Kamineinstieg mehr als angebracht! Das Seilzugproblem ließ sich nur lösen, indem ich erst eine sehr lange Schlinge am Kamineinstieg gebaut und dann mit meinem Seil ein zweites Seil von unten hochgezogen habe (man kann dort sehr gut ungesichert sitzen). Schließlich habe ich das erste Seil soweit wie möglich eingezogen und dort deponiert, das zweite hingegen in die große Schlinge eingehängt und mich damit sichern lassen. Auf die Weise hatten meine Nachsteiger noch Sicherung, da ich ja das erste Seil nicht aus den Schlingen gezogen hatte. Insgesamt also sehr kompliziert. Im Prinzip könnte man den Kamin auch frei hochschruppen, doch darüber war ich mir nicht im klaren. Also lieber eine Nachholöse setzen, würde auch den Fels schonen. Ansonsten passabel gesicherte V. Crux ist Quergang zum Kamin hin.
| + (gut) |
Christian Stein Wohnort: Rathmannsdorf
05.02.2002 21:11 | Schwierigkeit kann ich nur bestätigen. Für Nachsteiger teils sehr schwindlig. Schöne Kletterei und dann Schinderei im Kamin. Gut gesichert aber eine durchaus anspruchsvolle V. | ++ (sehr gut) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
04.07.2001 11:35 | Eigentlich ganz schöner Weg, wenn nur die ewige Quererei nicht wäre! Für alle Soloaspiranten: Die Schwierigkeit liegt entgegen der Angabe im Arnoldführer erst beim Rausqueren aus dem großen Winkel, nicht vorher. | + (gut) |