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Aehligweg [VIIb]

Wilde Zinne, Affensteine

Benutzer

Kommentar

Bewertung

flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


25.10.2015 18:56
Auf dem Pfeiler vorm Übertritt des AW steckt mittlerweile ein Nachholering. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


12.10.2015 08:44
Die HS war für mich eindeutig vom 2. R weg. Die 20 m bis dort hin sind schon ordentlich, aber exzellent absicherbar (bis zum 1. R liegen mehr als 3 Schlingen). Den Quergang zum 2. R habe ich im ersten Versuch zu tief angesetzt. Sandige, abschüssige Tritte, keine guten Griffe. Habe dann im zweiten Versuch das letzte Stück Handriss genommen, um auf das obere Band zu fassen. Die folgenden Tritte sind alle sehr tief und da stören die sandig-brüchigen Griffe nicht mehr. Vom 2. R weg li Schulter rein und die Füße weit hoch und irgendwann kommt der erste richtige Griff. Für diese und am nächsten Abs. folgende Stelle lohnt es sich, dicke Knoten mitzunehmen. Nach der kurzen Rampe folgt für mich der unangenehmste Teil mit dem Schulterriss bis in den Kamingrund. Eine dünne SU liegt am Beginn und die Knirpel in der Wand unterstützen auch nicht so richtig. Mit 50 m Luft unterm Hintern und 5 m über dünner SU - naja. Den Weg muss man sich erarbeiten und die Meinung, dass es sich um VIIa handelt, teile ich nicht. + (gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


29.04.2015 00:34
Sehr schöner und langer Klassiker. Einzig die Querung zum 2. R ist unangenehm sandig und von schlechter Felsqualität. Ansonsten sehr schöne Handriss- Schulterriss- und Plattenkletterei, wobei die Schulterrisse zur Erleichterung auch Griffe aufweisen. Der Ausstieg zum Gipfel über den AW ist für IV noch mal unerwartet luftig und schwer. ++ (sehr gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


26.09.2011 16:32
in diesem Schwierigkeitsbereich eine echte Empfehlung, bis zum ersten Ring drei sehr gute Schlingen, den Quergang vor dem zweiten Ring sollte man nicht zu hoch beginnen, am zweiten Ring weg kurz überhängend, und dann bolzengerade hoch, Riss, Schulterriss, Kamin, wir haben am Ausstieg vor dem Überfall nachgeholt, sonst ist es an der Überfallstelle sehr spannend, herausragende Bergfahrt, Respekt den EB! +++ (Herausragend)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


15.09.2010 00:02
Ich fand den Weg weniger gut als gedacht. Zu Riß und Kaminlastig. Sicher große Leistung der Erstbegeher vor fast 100 Jahren aber hat im Heini einen Stern zuviel und bekommt von mir nur gut. + (gut)
Tillmann Fünfstück


13.09.2010 10:34
HS sind der Einstiegsriss und die Querung zum 2. Ring. Ich war leider zu hoch, mein Nachsteiger hats tiefer gemacht und das sah leichter aus. Aber auch nach dem Überhang oberhalb des 2. Ringes bis in den Kamin muss man noch ein bissel klettern und das stellt vielleicht die moralische HS dar, da hier keine Schlingen mehr liegen. ++ (sehr gut)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


31.03.2008 20:34
Eine kleine Empfehlung: Der Weg lässt sich wesentlich aufwerten, wenn man statt des Originalausstiegs den Gemeinschaftsweg (ab dessen 2. R) aussteigt. Die Schwierigkeit steigt dabei nur unwesentlich (VIIb-c). +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


23.07.2007 09:01
Vorsicht, zwar keine böse Einzelstelle, aber SEHR leicht ist es für VIIb wahrlich nicht! Erste Hürde Einstiegshandriss, m.E. HS. Stets schöne Kletterei mit guten Schlingen, die nach dem Einstieg auch mit Plattenstrukturen etc. erleichtert wird, dennoch steil und fordernd. Die unangenehm sandige Querung zum 2. R sollte man nicht zu hoch angehen. Nachholen wie von flueggus beschrieben. Auch bis in den Kamingrund muss man von Abs. zu Abs. immer noch was zeigen! Sehr schöner Klassiker. ++ (sehr gut)
ruwe


01.09.2001 14:46
die schwierigkeit ist am einstieg, es wird nach oben leichter. ein schöner klassiker oben raus muß man etwas suchen um zum gipfel zu gelangen. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


04.07.2001 16:18
SEHR leichte VIIb!! Schwierigkeit könnte im Handriß ganz unten stecken, aber mit VIIa wäre der Weg auch noch ganz korrekt bewertet. Nachholen am 2. R UND oben im Kamin. Holt man kein zweites Mal nach, erlebt man am Ausstieg das ultimative Gefühl von mehr als 40 m Seilgewicht am Gurt bei einem kniffligen Reibungszug aus der Spreize heraus. Die letzte Schlinge liegt dann ca. 10 m zurück irgendwo am Beginn des Kamins... Und für alle, die meinen, die Länge rechtfertigt die VIIb, hier mein Kommentar dazu: Der Weg ist zwar lang, aber der Riß/oben Kamin nach dem 2. R ist doch nach dem Überhang nur noch V, und bis zum 2. R sind es gerade mal 30-35 m zu klettern. Es gibt durchaus VIIa´s, die bei gleicher Länge vergleichbare Schwierigkeiten aufweisen. +++ (Herausragend)
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