Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südwestweg [VI]

Polenztalbarbarine, Brandgebiet

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Kommentar

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Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


03.11.2022 20:54
Unten einfach schön, immer große Henkel vorhanden und besonders sandig fand ich es überhaupt nicht. Dann eher ein Quergang an Sanduhren entlang nach links zur Kante. Dort nimmt der Weg aber langsam an Sandigkeit und Fahrt auf und der Zug auf die Reibung ist nicht trivial, der Fuß sollte schon gut stehen. Wer das Loch zum Greifen fassen kann- (ab 1,78m ungefähr)- hats gut. Kleinere müssen sich mit einem Seitziehmich begnügen. Zu oben ist alles gesagt, bauen am nR auf dem großen Absatz ist bei zweifelhaften Bedingungen eindeutig besser. Abrutschen endet mindestens mit einem Fußbruch auf dem Absatz. Es ist auf jeden Fall auch gesünder oben den Neuen Talweg links auszusteigen, auch hier darf bei Bedarf am 2.Ring noch einmal gebaut werden. Mittlerweile VIIa, was bestätigt werden kann. + (gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


09.05.2017 23:02
Wieso Bauen? in meinem Klefü steht zur SW-WAND( VIIa) nichts von bauen. Links ansteigend an SUren empor (ca. IV-V) dann an großen SUren links an Kante, dort über Reibung auf ersten Absatz (ca. V). Auf dem Abs. am nR nachholen. Ich habs nicht gemacht und dann hatte ich übelst zug. Bis zum nR liegen mindestens 7 SU, wovon die oberen mehr versprechen, als die unteren. jetzt auf den 2. Abs an markanten Tritten (ca. VI). und nun wirds mal interessant. Die besagte versteckte SU habe ich nicht gefunden, also den R von Nachbarweg einhängen und rechts davon hoch(2x VIIa-VIIb zug, je nach Feuchte und Sandigkeit). Sehr reibig. + (gut)
klettersachse


13.10.2006 19:21
irgend etwas war anders...die wandkletterei bis zum r. ist tatsächlich klasse. die kletterei vom 1. absatz weg ging auch ohne bauen, doch dann begann das unbegreifliche! es war vom 2. abs. kein vernünfitiges hochklettern mgl.! vielleicht lag es doch an der restfeuchte!? trotz viertägiger trockenheit reichte es nicht die aufsteigende feuchtigkeit der polenz abzutrocknen. sowohl links am r. (vom nachbarweg) als auch wandmitte ging gar nichts auf grund der schmierigen auflagen. dann musste ich doch meinen vorstieg opfern und es wurde eine geteilte führung daraus. mein nachsteiger fasste sich ein herz und stieg die einigermaßen etwas trockene rechte kante z.G. das ganze muss ich noch mal bei absoluter trockenheit probieren! insgesamt aber ein schöner weg! + (gut)
MSquared


06.05.2003 22:28
anstelle des Rings im Nachbarweg kann man am zweiten Absatz auch eine richtig gute etwas versteckte Sanduhr fädeln. sie hält, ich habs ausprobiert +++ (Herausragend)
Enrico May


07.10.2002 10:47
Der Weg lohnt auf alle Fälle schon wegen der klasse Aussicht und der riesengroßen Sanduhren, die zumindest im oberen Teil alle naselang warten. Ich fands auch nicht allzu brüchig. ++ (sehr gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


03.07.2002 18:20
Die Einstiegswand bis zum Band ist zwar ganz schön zu klettern, jedoch sollte man hier jeden Griff mit "Sie" ansprechen. Die Baustelle oben fand ich nicht allzuschwierig, sandig ist sie allerdings schon. Moralisch ist es dann nochmal von dem zweiten Band weg, es sei denn, man hängt links den Ring vom "Neuen Talweg" mit ein. Schwierigkeitsmäßig scheint dieser Ausstieg sich ohnehin nicht vom Original zu unterscheiden und damit wohl die heute meist begangene Variante. + (gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


16.07.2001 22:09
Wahrscheinlich der lohnenste Weg an diesem Gipfel. ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


09.07.2001 19:02
Unten sehr schöne gut gesicherte Wandkletterei. Auf dem gr. Band kann man super am Ring nachholen. Ohne bauen is ganz schön schwer, da sehr sandig. Die Reibung oben ist recht ungesichert, aber zur Not kann man noch nen Ring vom Nachbarweg einhängen. + (gut)
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