Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
10.08.2014 23:41 | Am Start des eigentlichen Risses gibt es eine
gute Sanduhr und am Ende des Überhangs (auf Höhe des
waagerechten Podestes) an der linken Risskante eine
schlechtere. Steht man erst mal mit den Füßen auf dem Podest und
hat die Knie im Riss (Griffe im Riss helfen!) ist der Rest deutlich
einfacher, mir kam er wie VIIa vor. Einfach Hacke-Spitze hochtreten
und die scharfe Risskante abziehen (ich habe es auf Links
gemacht), ist nicht mal anstrengend. Etwa 3 m unter dem Ring könnte man auch noch was
legen. Etwa 4 m über dem (eigentlich unnützen) Ring ist es dann
endgültig gegessen: Man hat die Füße auf einem
schmalen Band im Riss stehen und ein enger Kamin führt gar
hoch. Toller Weg! | +++ (Herausragend) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
10.05.2009 11:50 | Man sollte unbedingt die Blockschlinge / Zackenschlinge am Rißbeginn legen. Die Schwierigkeit ist relativ gleichmäßig. Unten hängt es zwar über, dafür klemmt das Knie gut und es hat ein paar Griffe, die einem das Klettern erleichtern. Darüber legt es sich, aber es wird sehr glatt; oben klemmt dann auch das Knie nicht mehr und bei mangelhafter Technik wird es so anstrengend, das die Kotzgrenze getestet wird.
Ohne nR wäre der Wiessner wohl anspruchsvoller als der Blockriß, mit erfordert aber der Blockriß die größeren Reserven. | +++ (Herausragend) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
21.08.2002 14:18 | Keine Frage, daß dieser Weg herausragend ist. Im Gegensatz zu Jörg habe ich den Weg allerdings linksseitig geklettert, allerdings noch ohne Ring. Jetzt ist es wohl wegen des Ringes tatsächlich besser die Sache rechtsseitig anzugehen. Gottlob wurde der nR wenigstens so hoch geschlagen, daß die historische Leistung Wiessners nicht wesentlich geschmälert wurde. Da die ersten Rissmeter die Crux darstellen, kann man davon ausgehen, daß es dort wo der nR sitzt keine Probleme mehr gibt. Mit anderen Worten, wer bis dahin gekommen ist, fällt nicht mehr raus. So gesehen, hätte man sich den nR auch sparen können. Na ok, er macht vielleicht Mut. Übrigens galt in meiner Jugend die Empfehlung zunächst den "Schulze- Ged.-Riss"(Goldstein), dann den "Blockriss"(Rokoko) zu klettern. Dann habe man das Zeug für den "Wiessnerriss". Ich für meinen Teil bin damit gut gefahren. Aber mir ist natürlich klar, das so etwas sehr subjektiv ist. | +++ (Herausragend) |
bruno. Authentifizierter Benutzer
18.08.2002 19:25 | Selbst wer denkt 7c-Riß locker klettern zu können, wird sich vielleicht umgucken..., umso höher natürl. der Erlebniswert; | + (gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
16.07.2001 22:18 | Einer der ganz großen Klassiker im Rißbereich. Leider hat ein gewisser M.B. die Sanduhr vorm R entfernt ;-| Ist jetzt dadurch noch ein wenig schwerer mit Hang zu VIIIa. Am besten jetzt vom Rißbeginn an alles auf rechts hochkeulen. | +++ (Herausragend) |