Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Sonnenseite [* VIIb (VIIc)]

Hirschgrundscheibe, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Max Möhre
Wohnort: Dresden


28.06.2020 21:28
Zustieg bei Trockenheit gar nicht so schlecht, Die Kletterei geht gut für 7b, über 1,80m Größe bleiben auch die Baustellen nur 7b. Ein Weg den man sich Meter für Meter erarbeiten kann. Es liegen gute Rissschlingen und vor dem Quergang noch was zum Fädeln. Schön zu klettern und gut gesichert. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


08.10.2018 08:00
Noch einmal zur Relativierung: über m.U. oder o.U. entscheidet v.a. die Körperlänge. Schon der erste Zug am 2. R weg ist mit 1,73 nur halbdynamisch zu lösen, um li oben in den Griff zu kommen. Danach Füße sortieren und gleich in die Griffe im Band darüber fassen und weit nach re lehnen. Armspanne hilft enorm. Der Zug auf die Nase ist mit dem re Griff eigentlich nur Formsache. Ich würde tunlichst auf eine Sicherung nach der Querung bis zum 2. R verzichten. Die dadurch entstehende Ecke schadet dem Seilverlauf immens. Das Anklettern des 2. R ist durch vorhandene Griffe gut zu meistern. + (gut)
kletterjunky


21.09.2015 18:41
Baustellen wie beschrieben nicht notwendig. Die knapp zwei Meter Querung erstaunlich leicht...In dem querlaufenden Band sind gute Schalen gefolgt von einem guten herausstehenden Griff. Im sich öffnenden Loch finden sich im Sand Griffmöglichkeiten. Wer seine Tritte bedacht wählt braucht sich nicht zu fürchten. Um die Ecke findet sich eine gute Stelle für einen Ufo - ein Knoten wollte nicht klemmen Damit ist der Zug zum Ring bestens gesichert. Beim Rest nicht lange zögern. + (gut)
M.J.
Authentifizierter Benutzer


02.09.2015 16:25
Sächsische Kletterregeln, Punkt 2.4:
Die Seilschlingen sind nach Beendigung der Kletterei vollständig zu entfernen.


Zuletzt bearbeitet am: 03.09.2015 11:34 von Ulrich Schmidt
(Normal)
Eisbilch


01.09.2015 15:57
Die besagte Dauerschlinge war bei meiner Begehung am vergangenen Wochenende bereits abgeschnitten. Es war aber noch ausreichend Platz für eine gute Schlinge. Mein Nachsteiger befand diese für so gut, dass er sie als Dauerschlinge hinterließ, notgedrungen =) Ansonsten ist der Weg wie bereits beschrieben ausreichend gut gesichert, dennoch ist vorsichtiges Steigen geboten. Für kleine wie mich ist der 1.Ring deutlich schwerer einzuhängen. Man muss erst einen Zug an der rechten Seite machen. Geht aber gut, nur Mut! + (gut)
denism


14.05.2012 12:30
Vom Band an zwei guten Schlingen vorbei zum Begin der Verschneidung 1.U, an Dauerschlinge und Knoten zum Ring. Das ist schon ein schwieriger Zug. Nun rechts der Verschneidung bis zum Band, dort nochmal Knotenschlinge und kl. Sanduhr. Die folgende Querung ist am heikelsten da nur kleine Tritte vorhanden sind, für die Hände findet sich was. Der Aufrichter zum Ring ist nochmal moralisch. ab da nur noch 7a. Wenn man größer ist die super Griffe gerade über dem Ring mit nutzen. Unterstützung ist Quatsch. + (gut)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


08.10.2010 20:44
Die Crux lag für mich über dem 1.Ring bis zum Quergang und über dem 2.Ring (o.U.) von der Wand auf den kleinen Absatz umsetzen. Weg ist bis auf das Stück Reibung zum Gipfel ausreichend gesichert. Um die kleine SU ist der Sandstein ziemlich weich. + (gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


17.10.2009 15:34
Der Name trügt: nachmittags, so wie der gesamte westliche Hirschgrund, im Schatten. Nur im Osten scheint die Sonne. Z.Z. an der ersten Baustelle eine fragwürdige Dauerschlinge, man kann aber zum Glück selber noch was legen. ++ (sehr gut)
CrazyStoneChris
Wohnort: Struppen


27.07.2008 20:36
Über dem Einstieg in den Quergang liegt in der Linie zum Direktausstieg (Name: Flop, von T. Knoof) noch eine gute Knotenschlinge, 50 cm darüber die vermutlich erwähnte, nun eher zierliche Sanduhr, die ich aber nur mit einer schmalen Bandschlinge abbinden würde. Von dort wieder einen Meter absteigen und queren. Der Ausstieg scheint sich durch das extrem weiche Gestein immer tiefer auszulatschen, rechts halten.

Zuletzt bearbeitet am: 01.06.2012 23:06 von Claudius Lein
+ (gut)
Enrico May


22.08.2003 11:21
Weiß auch nicht, was ich falsch gemacht habe, aber ich fand es nach dem 2.R schwerer (zweite Unterstützungsstelle), als die Querung. Bin für VIIb (VIIc) - so wie im Klefü. + (gut)
Huey
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


27.04.2003 22:01
querung am heikelsten, zum besseren aufrichten: am 2. ring kurz vorbei fast bis zur kante (große, abgelatschte tritte, größere griffe) wo ist die im KKF genannte fädelschlinge???-am beginn der querung direkt an kante eine max. drei finger dicke SU gefunden, da paßt eine 9er schlinge ohne popeln durch! gut o.U. zu machen, im verschneidungsriß mehrere schlingen (Normal)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


10.08.2001 23:01
Für alle Anti-Riß-Kletterer: Man klettert rechts davon an der Kante, also nicht abschrecken lassen. Ansonsten schließe ich mich an. + (gut)
E_KVB


31.07.2001 22:33
sieht von unten wesentlich schlimmer aus, als es ist! insgesammt unglaublich gaengig. die verschneidung ist einfach, schlingen gibt´s auch. am anfang der querung was ordentliches legen und dann los! quergang ist ebenfalls gut machbar aber das einhaengen des ringes geht nur mit affenarmen sicher-kleinere muessen sich erst aufrichten(heikel) o.u.7c ist quatsch, bleibt 7b! super gipfel, genialer ueberblick ueber den hirschgrund und ein steinaltes buch! der zugang(gruene schluchten) ist die erste crux und nichts fuer weicheier + (gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


17.12.2000 14:09
Das gängigste z.G. Problem die Querung zum 2. Ring und Einhängen desselben. Baustellen nicht notwendig. ++ (sehr gut)
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