Benutzer | Kommentar | Bewertung |
gorf Wohnort: Weißeritz
18.10.2018 15:31 | Der untere Teil lässt sich inzwischen mit Ufos ziemlich gut absichern, wobei es trotzdem spannend bleibt. Ab dem Ring ein einziger Genuss mit ringwertigen Schlingen alle 1-2m. Man sollte echt schauen, dass man nicht zu viel legt und die Kraft damit zu schnell alle ist, sondern kann in dem Vertrauen weiter steigen, dass immer wieder was gutes kommt. Ab dem Grat eine sehr interessante luftige Kletterei, die eher an alpine Grate denn an Elbsandstein erinnert. | +++ (Herausragend) |
Matthias - Rucksachsen
06.07.2014 20:53 | Ja Ulli, weil die eigendliche Rostige Wand (ursprünglich übrigens als rostige Variante benannt)erst nach dem W-Kanten-Ring beginnt. Zudem ist die VIIc Bewertung bereits der Länge des Weges geschuldet, da die klettertechnische Schwierigkeit durchgehend leichter ist.
Übrigens wohnen die Friensteiner ja auch nicht in der Idagrotte. | +++ (Herausragend) |
ulli treptow
11.07.2013 22:28 | kein Herausragend, weil Weg bis zum R relativ heikel. Wir machten den "Fehler" und verliessen die NW-Verschneidung zu früh und steuerten den 1. R der "Verlängerung" an. Bis dahin (auf ca 10m) hatte ich etwas legen können, zumal ich im Besitz eines Kinderkopfes in Kinderkopfgröße bin, der ganz hervorragend die Züge zum (falschen) R absicherte. Ohne einen solchen KiKo wäre es doch sehr unangenehm geworden. Mit dem geklinkten R gings es dann sorgenfrei wieder zurück in die Verschneidung und dann wieder zurück auf die eigentliche rostige Wand. Fazit: Pumpiger Weg zum 1.R, Riesenkinderkopf sinnvoll, ab R eher traumhafte VIIa, aber seeehr lang. Macht sicher deutlich mehr Spass, wenn man Reserven nach oben hat. Bleiben die Fragen, warum es hier wohl keine rp-Wertung gibt und warum der Friensteiner Zacken so weit weg vom Frienstein liegt... | ++ (sehr gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
20.08.2012 12:00 | Hier vielleicht noch ein Tipp für alle im NW-Verschneidungs-E. Wer die kleine Plattenschlinge auf der re Wandseite sieht, kann oder sollte vielmehr in Höhe des kleinen Abs. nach Innen an die li Wand schauen, dort ist ein Risseinschnitt zu erfühlen, wo eine 5er Kevlar ringwertig unterzubringen ist. Zumindest ist der Weg bis zu den großen Knoten unterhalb der Crux abgesichert, denn der erfordet Stehvermögen. Am beginnenden Quergang besagte Bandschlinge mit gleich li daneben einer SU. Die zu legen ist eigentlich ein MUSS. Spätestens der Nachsteiger dankts. Was dann kommt, ist Sahne pur. Einzige Schwierigkeit im gesamten weiteren Wegverlauf, ist mit der persönlichen Kraft hauszuhalten, damit es auch RP bis zum Abs. geht. Der V-er Eisenweg ist dann Entspannung pur, wenn kein zu hohes Sicherheitsbedürfnis besteht. | +++ (Herausragend) |
Mattze Wohnort: Auenland
26.07.2006 21:11 | Grandiose Kletterei ab Quergang z.G.. Es kommt immer ein Henkel und top Schlingen (fast 1,5m-Abstand). Eine Genusstour im Elbi schlecht hin.
Die Verschneidung lässt sich auch ganz gut absichern. Im Riss gehen 2 gute Schlingen und eine größere Affenfaust. Gelegentlich auch mal die rechte Wandseite studieren (2 Rißschlingen und 1 kleine Plattenschlinge**Dyneema**). | +++ (Herausragend) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
25.07.2003 09:36 | Mit etwas Mühe kann man die Einstiegsverschneidung tatsächlich genügend absichern. Mit Mühe meine ich das Abbinden und das nach unten Verspannen von Plattenschlingen, kein 20mm-Tau. Im Übrigen ist die Schwierigkeit ja relativ gering und ausgeglichen. Die Plattenschlingen vor der Querung sollte man schon legen. Allerdings erfordert das, daß man nach dem Klinken des Ringes nochmal zurückquert und sie wieder entfernt. Wenn man nun den Ring verlängert, kann man den Weg immer noch RP klettern. Eine der tollsten Plattenklettereien des Gebirges und mit einem Abschlußgrat, der das Feeling vermittelt irgendwo in den Dolomiten zu sein. | +++ (Herausragend) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
17.05.2003 21:58 | Im Einstiegsriss / Verschneidung liegt eine Affenfaust und 20mm Tau. Weiter oben vor der Querung noch eine 12er und einige Bandschlingen. Letzter sollte man sich aber wegen Seilzug sparen. Der Ring sollte aus gleichem Grund besser etwas verlaengert werden. Danach folgt purer Genuss mit ringwertigen Schlingen in jeder Groesse und Zahl. Laengst nicht so pumpig wie man denken mag. | +++ (Herausragend) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
15.09.2002 01:40 | einstieg gut abzusuchern??? | ++ (sehr gut) |
SteffenC Authentifizierter Benutzer Wohnort: Auf der B170
14.09.2002 22:33 | Am Besten wohl, wenn man in Höhe des WK-Ringes (eh nur zum Nachholen gut) gleich rechtsansteigend (sehr gute Plattenschlingen)Richtung des beginnenden Risses (meist Knotenschlingen) klettert. Der Einstiegsriss ist gut abzusichern, trotzdem nicht ohne. | ++ (sehr gut) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
28.07.2002 23:00 | Der Einstieg über die NO-Verschneidung ist nicht besonders gut zu sichern - ab dem Ring aber herrliches Steigen an scharfen Rostgebilden - da der plattige Riß immer wieder Sanduhren hat, ist man gut beraten, ein paar steife Fädelschlingen dabeizuhaben. Auf dem Weg zum Hauptgipfel noch etliche interessante Fels-Eisen-Gebilde. | ++ (sehr gut) |
Frank
03.08.2001 09:06 | Toller Weg ab dem Ring der Westkante. Es liegen immer Schlingen und es wird nur etwas Ausdauer benötigt! | ++ (sehr gut) |