Benutzer | Kommentar | Bewertung |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
19.06.2023 08:33 | Es ist gängiger, als es von unten aussieht, aber nicht gängig für IV. Mal von einer Schlinge in der Höhlung abgesehen, eher ungenügend gesichert. | + (gut) |
André Zimmermann Authentifizierter Benutzer Wohnort: zu Hause
14.05.2018 00:03 | Zu behaupten, es sei "für IV gut gängig", finde ich nicht lustig, denn mir fiel es genau so schwer, wie vom imposanten Anblick von unten befürchtet. Dazu handelt es sich über weite Strecken um einen klassischen Soloweg (sicherungsfrei). Einzig die von Flocki beschriebene Sicherung recht weit unten (man muss sie auch erst einmal anbringen, wenn man die erste heftige Crux nicht schon solo bringen will ...) sowie die genannten SU ganz oben (dort dran wird dann nachgeholt) kann ich bestätigen. Der große Teil der schwierigkeitsbestimmenden Passagen wird mit Sturzverbot bewältigt. Dabei nutzt man keinesfalls nur die linke Wand, da sie über weite Strecken alles andere als griffig (Für IV!) und noch dazu überhängend steil ist. Im Riss steckt man mit rechts - aber zumeist lediglich mit Schulter und Arm, Hintern und Beine sind nicht im Riss, da die rechte Risskante ob ihrer enormen Überhängigkeit immer schon wieder "zu weit innen" ist. Wie auch immer: man muss es selbst erlebt und geklettert haben, um sich ein Urteil zu diesem großartigen Weg bilden zu können. Aber wer "gängig IV" oder wenigstens rudimentäre Absicherbarkeit erwartet, kann sein blaues Wunder erleben. | ++ (sehr gut) |
Der Bierkönig
20.04.2018 20:18 | Ich denke wer den > Hohen Riss < klettern will, sollte schon konsequent im geraden Schlatz nach oben bleiben. Das sieht zwar erstmal unangenehm aus, lässt sich aber mit mehreren Sanduhren absichern und überschreitet den IV Grad nicht. Dafür müsste man schon sehr klein sein. | + (gut) |
Schnapser Authentifizierter Benutzer
17.07.2013 15:56 | Imposante und für IV gut gängige Rissverschneidung. Man kann sie komplett auf rechts klettern u hat dann auf linker Wand stets gute feste Tritte. Im Felskessel am besten die Blöcke Richtung Westen hoch bis zum höchsten Punkt u dort aufs Gipfelplateau. Über die gr. Kluft kann man dann bequem übertreten. | + (gut) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
23.10.2006 09:34 | Zum unteren Teil ist alles gesagt, interessanter und schöner Weg. Oben kann man entweder nach hinten zum Winkelkamin durchgehen, oder sich den großen Kaminüberhang geben, um dann direkt auf dem Pfeiler rauszukommen.
Dieser äußerst luftige Überhang hat es durchaus in sich. Eine gewisse Körperlänge ist jedenfalls von Vorteil, dann geht es auch für IV. | + (gut) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
07.08.2001 14:27 | Imposante Riss-u. Kaminkletterei im IV.Grad, schon von Otto
Jüngling solo gemacht. Hängt oben über u. sieht deshalb abschreckend aus. Scheinbar keine Sicherung. Man beginnt mit der linken Seite im Riss bis zu etwa halber Höhe. Bei
einem Klemmblock kann man hier doch eine sichere große Band-
oder Knotenschlinge legen. Danach dreht man sich und steigt
auf der Wand links vom Riss hoch. Hier gibt es gute Griffe u. Tritte. D.h. wo der Riss wirklich überhängt steckt man garnicht mehr drin. Also wirklich nur eine IV.
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