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Bergweg [VIIa]

Freier Turm, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

Jens Blaubär


03.07.2023 07:30
Auch mit Sicherung an den erwähnten Kiefern lässt sich ein Seil von oben für den Quergang ganz passabel aufbauen. Damit ist jener auch gut machbar und bis auf eine Stelle auch großgriffig. Die Trittspuren sind klar ersichtlich. Nach dem Übertritt fand ich das aufrichten über den Bauch kurz komisch, aber mit links kommt danach ein großer Henkel und es löst sich mit dem "Fingerloch" (eher ein 2-3 Fingerhenkel) schnell auf. Den Rückweg gut zu planen und sicher aufzubauen war dann schon eher die Crux. + (gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


03.06.2023 18:42
Nun mit 2 Seilen einen neuen Fiixpunkt auf dem Massiv aufgebaut. Der Quergang ist für VIIa sehr straff, da man menrmals nur fingerlöcher hat. Die Spreize geht und in die Rinne kommt man dank Fingerloch auf der Linken Rinnenseite. Das Schlecht gibts für den Aufwand weil die NÖ auf dem Massiv fehlt und für den Quergang. - (schlecht)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


28.05.2023 17:25
irgendjemand hat die Öse auf dem Massiv entfernt und das Loch mit Zement zugeschmiert. Damit bleiben zur Festmache des Sichernden von oben noch zwei Kiefern, die den Abstieg (runterrutschen) bis zu einer SU absichern. Ab hier der Quergang, den ich in Erwartung eines netten Pendelsturzes (Seil kommt eben nicht von oben sondern aus dem Abstiegskamin) lieber gelassen habe. - (schlecht)
Bergbanane


12.04.2015 21:47
Habe den Weg mal wieder geklettert. VIIa geht in Ordnung, zumal das Seil bis zum Übertritt ja sehr gnädig von oben kommt. Die SU habe ich zwar nicht gesehen, links sind aber zwei ansprechende Zackenschlingen möglich und diese sichern den Zug in die Rinne ab. + (gut)
Heiko Züllchner "Märtyrer"
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: bonum et malum ultra


12.09.2012 21:46
Die Quergangscrux, wie Bergbanane schreibt, ist ein schräg rechts ansteigender, schwerer, weiter Einzelzug, dem ein weites Rechtsspreizen zu kleinem, sandigen Band an der Kante folgt (VIIb würdig). Etwas absteigend, rechts unterhalb der Reibungskante ist ein kleiner schräger Tritt, der es auch Kleineren ermöglicht überzuspreizen. Beim darauffolgenden Handwechsel zum Turm, muss der rechte Fuß aber in eine Reibungsmulde (Massiv), zur besseren Balance, gesetzt werden. Nun freihändig vom Massiv zum Turm wechseln - atemberaubend (auch VIIb würdig)! Rüberziehen mit linkerhand gutem Griff und Schwung. Rechts vor der Rinne eine gute versteckte SU, hab ne weiche 6-er langwierig durchgestochert - Kevlar wahrscheinlich besser! Von links über die Wand in die Rinne rein (naja, VIIa geht noch durch). Kurz aber knackig und äußerst ausgesetzt! Der Riesenkamin drückt hier die Einstufung! + (gut)
Bergbanane


17.09.2009 18:00
der abstiegskamin lässt sich in der tat gut bewältigen. dann folgt mit dem gut sichtbaren rechtsquergang die technische crux - aber auch hier hat man das seil ja immer direkt von oben (öse am massiv). der übertritt geht sehr gut (wie unten beschrieben) und auch die rinne löst sich überraschend gut auf (henkel und schalen am rinnenanfang). wird übrigens noch gezählt, obwohl es der gängigste weg z.G. ist. + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


08.08.2001 10:44
Der leichteste Weg auf den Turm. Da man einen Kamin am Massiv absteigt, ist man zwangsläufig von oben gesichert. Dadurch sind Schlingen unnötig und die Übertrittsstelle am Riesenkamin ist auch nicht mehr sehr breit. Man hält sich noch am Massiv u. streckt nur ein Bein hinten raus. Dann drehen u. die kurze Schlussrinne z.G. (Normal)
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