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Geschützte Verschneidung [** VIIb ]

Liliensteinnadel, Gebiet der Steine

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Kommentar

Bewertung

IchKlettereGern


05.10.2011 21:04
Ein fantastischer Weg in windgeschützter Lage, geht so gut wie immer zu klettern (Erstbegehung 20.11), ein besonderes Merkmal für den Lilienstein. Zum Weg ist schon alles und richtig gesagt. Schwierigkeitseinstufungen sind nun mal subjektiv und schwanken +-1 Grad. Wer einen treffenden Vergleich anstellen will, der klettere die Oehme-Verschneidung an der Steinschleuder. Ein feiner Weg, ganz ähnliche Klettertechnik, VIIa, nur ein Stern, aber trotzdem ein ganzes Stück leichter. Soviel zum 7er-Kletterer. Ansonsten --- sollte man nicht nur die sächsischen Kletterregeln beherzigen, sonder auch die Wege ordentlich klettern und mit einem "Berg Heil" beschließen. Entweder ich klettere die Verschneidung oder die Südostkante. Auch Nachholen in für den Nachsteiger sinnvollen Abständen ist Klettergenuß und felsschonend. Top-Rope oder Abseilen von anderen Wegen gehören in die Kletterhalle oder nach Mallorca... +++ (Herausragend)
Markus Walter


21.06.2009 22:11
Mit 50m-Seil fehlte mir 1m bis zur AÖ... Sonst absolut top! +++ (Herausragend)
Maik


27.10.2008 14:34
eher leichte VIIa! ring ist unnötig, weil man alle 2 meter eine schlinge legen kann. Sind bloß bis zum Ring der SO-Kante gegangen und von dort Abgeseil.aber super fester weg!! ++ (sehr gut)
Jan-Hendrik Schneider
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: kc-geruchsneutral.de


02.10.2008 14:51
Tolle Verschneidung mit bester Sicherung! Als Riss/Verschneidungsanfänger war ich überrascht wieviel Schlingen da so reinpassen...Also nur Mut!
Den Ausstieg zum Gipfel sollte man zumindest 1x gemacht haben. Dann reichts aber auch.. Klettert da auf dem Bild jemand an der Verschneidung vorbei`?? TS TS TS
Jetzt wo ich es sehe...man kann meiner Erinnerung nach sogar von ganz unten schon mal anfangen zu Hangeln/piazen...


Zuletzt bearbeitet am: 02.10.2008 16:18 von Ulrich Schmidt
++ (sehr gut)
Zack Bum


10.04.2007 16:37
Ergänzung: im oberern Teil (IV`er Gelände) liegt viel loses Gestein rum -> Sicherungsmann/-frau nicht erschlagen. Gut gesichert. + (gut)
Torsten Schubert (DD-79)
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Am Fels


14.09.2006 02:46
Da die Meisten eh am Ring der SO-Kante/ Lenkkante nachholen, bietet sich diese als Ausstieg bestens an!! Bedingung: Man hat bis zum R absolut keine Probleme gehabt und bringt entsprechend gute Moral und a bissl Ausdauerkraft mit. Aufgrund des ! im KleFue und einiger Vorankündigungen von Kletterfreunden habe ich mal "alle" Schlingen gelegt und bin auf den 25 Klettermetern auf 9 Stück gekommen! Rissbauch mittels Handklemmer machbar. Bester Fels. Tolle Linie. Wertet Gesamteindruck der Geschützten Verschneidung sogar noch auf!! +++ (Herausragend)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


30.03.2004 06:11
... mal abgesehen, dass bereits alles gesagt wurde, nur so viel, 60 Meter Seil reicht für die gesamte Strecke [geradeso]. Clevere Schlingenverteilung / Verlängerung verhindert das Erschlagen des Sicherungspersonals UND Seilzug. Mit VIIb überbewertet. ++ (sehr gut)
Karsten
Authentifizierter Benutzer


18.03.2002 21:19
Hab es in der Überzeugung geklettert, es wäre VIIa - und das könnte schon hinkommen, auch wenn es sicher keine leichte ist. Aber was soll's, es lohnt sich nicht, um einen halben Grad zu streiten, für VIIb-Kletterer sollte es problemlos gehen und wer maximal nur VIIa klettern kann, hebt entweder gar nicht erst ab oder kommt zumindest bis zur ersten guten Schlinge und dann kann nicht mehr viel passieren. Die Verschneidung ist spitzenmäßig und macht bei Beherrschung der entsprechenden Technik viel Spaß. Einen Grund dafür, unten von links über die Wand einzusteigen, kann ich nicht sehen. Schwierigkeit ganz eindeutig bis zum Ring, danach ist es so gut wie gelaufen und es folgt noch eine Seillänge Wanderweg z.G. ++ (sehr gut)
xtough
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Heidelberg


08.06.2001 13:58
Plaediere auch eher fuer VIIb. Da gibt's wesentlich gravierendere Fehleinstufungen, die vorher berichtigt werden muessten, wobei das ohnehin so eine Sache ist... Die Verschneidung zum R ist echt top. Eher der Rest des Risses macht die Schwierigkeit aus, auch wenn's von unten genau anders herum aussieht. Danach durch IVer Gelaende zum AW. Und den AW sollte man nicht (wie ich) auf Wand klettern 8) -- kleiner Blick nach hinten auf die abgelatschte Wand hilft Leben retten, obwohl der Ausstieg des Talwegs auch eine lohnenswerte Alternative ist. ++ (sehr gut)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


02.04.2001 13:55
Warum man hier leichter über die Wand einsteigt, weiss auch keiner. Die Verschneidung ist von unten bis oben gut kletterbar. Schlingen liegen zumindest zwei gute - am eigentlichen Beginn der Verschneidungund noch 3-4 m drüber, wobei man hier nicht so gut steht (rechte Wand ist etwas wenig strukturiert). Ob die Schlinge kurz vorm R gelegt wird, ist echt Geschmackssache (dann geht's auch ohne Eisen!). Darüber dann noch einmal komisch in den Riss zu kommen. Besser ist es, halt nur bis zum R der Südostkante zu klettern (links). Von hier lässt es sich gut abseilen (VORSICHT! 25 m zum Ring!). Ausstieg ist Huber (aber doch noch interessaner AW-Übertritt). ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


02.04.2001 12:41
Schwierigkeit ist der Zug unmittelbar vor dem Ring, zuvor 2 gute Kevlarschlingen 5 mm und ein Bandschlingenknoten. Einstieg links über die Wand. ++ (sehr gut)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


15.02.2001 12:45
Am besten, man steigt bis auf die Platte der Südostkante (R) und seilt dort wieder ab. Das Abseilseil (50m) reicht nur sehr knapp bis zum R! Bei starken Wind ist der AW-Ausstieg natürlich auch interessant ++ (sehr gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


19.12.2000 20:14
Schwierigkeit ist am Ring zuende (gute Schlingen bis dahin) - aber der Rest ist auch lohnend. ++ (sehr gut)
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