Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Stahlkante [* VIIIa ]

Rokokoturm, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

Schnapser
Authentifizierter Benutzer


22.05.2013 16:34
Nettes Puzzle aus interessanten Kletterstellen. Vom 2. Pfeiler (2.AÖ darunter) geht links auf der Wand "Blechschaden" VIIIb mit 2 Ringen zum letzten R Eisenmann hoch, weiter rechts der Übertritt der Stahlkante. Da im Heinickeführer dort nur ein R vermerkt ist, bin ich rechtsh. in den Eisenmann gequert, laut GB-Beschreibung der "Edelstahlkante" geht man aber gerade an noch einem R über einen grünlichen Bauch zum Querband. Insgesamt war für mich die technische u moralische Crux das Einhängen u Vorbeiklettern am 3. R. (Rampe u Wand auf 1. Pfeiler), der Rinneneinstieg am vorletzten R ist aber auch nicht von schlechten Eltern. So ganz habe ich aber immer noch nicht verstanden, wie das mit Stahl und Edelstahl im Sinne der EB gemeint ist. + (gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


20.08.2012 09:48
Mmmhhh, hier hilft scheinbar nur noch ein Topo. Dass es sich beim Start um die tw. keksige und bis R schlecht absicherbare Kante li vom S-Weg handelt, kriegt wohl jeder hin. Vom R zu den auffälligen Eisenstrukturen ist schon mal interessant. Beim Antreten, um auf die großen Bänder zu kommen, haben mich die Strukturen eines besseren belehrt, da ich annahm, es hier mit "Stahl" zu tun hätte. Von der 3. AÖ weg erschloss es sich mir nicht, warum ich 6 m re rüber und dann erst hoch sollte. Wir sind gerade und re-haltend zu R. Dann kommt das Heileit, die Reibung an 3. R vorbei auf 2. Pfeiler. Reibung mit Fingerlöchern, einfach zum Genießen. Vom 2. Abs. weg wirds unklar: ganz li Riss, der in eine Kaminrinne mündet; im li Teil des Pfeilers 2 R in gerader Linie mit auffälliger definierter Grifffolge nach Übertritt, wobei offensichtlich nicht nur ein Aspirant den 1. R geklinkt nach li zur Rinne ausgebüchst sein muss (haben uns davon leider leiten lassen), im re Teil des Pfeilers dann großer R und in der Folge zwei weitere und dann die 2. AÖ mit darüber beginnendem Riss. Dem GB war zu entnehmen, dass wohl im li Teil die 2 R zur Edelstahlkante (VIIIa???) gehören sollen, wobei ich an dessen 1. R nach dem Pfeiler keine Bilder gesehen habe ... Fazit: selbst mit Beschreibungsnotizen Wegverlauf unklarer werdend mit jedem gewonnenen Meter. Bis 2. Abs. nach anfänglichem Bruch einfach nur zum Genießen. Aber das reicht nicht für eine bessere Bewertung. + (gut)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


26.05.2008 08:12
Die Wegbeschreibungen im KF und GB divergieren und sind irgendwie wirr. Ich bin den Eisenmann eingestiegen und folgendermaßen geklettert: Links des Pfingstweges Eisenplatten zu R. Links Wand an Ringschaft voerbei auf Pfeiler (Stand). Übertritt zu Rissspur. Diese kurz hoch und rechts Ranpe zu Riss. Rechts Wand an R vorbei auf 2. Pfeiler (toter Baum, Stand). Rechts übertritt zu R und Wand an R vorbei zu 6. Ring. Links Rinne zu Band und links zu 7. R. Links Wand z. G. Vielleicht nicht die große Linie, aber für Kletterer mit Sinn fürs Detail ein sehr interessanter, gut gesicherter Aufstieg. ++ (sehr gut)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


27.08.2007 08:13
So, wie jetzt im KF beschrieben, ist die Stahlkante sicher die beste, geradeste und lohnendste Linie. Die Einstiegskante (ehemalige Edelstahlkante) ist gut gesicherte Kletterei an sorgsam zu behandelnden Griffen und Tritten. Am 3.R vorbei wie mehrfach beschrieben schon eine 8a-Stelle. Der Übertritt zur Wand am 4.R ist zwar einfach, den auffälligen Griff zum an die Wand heranziehen erreichen Leute unter 1,75 aber nur mit Springen. Am 5.R vorbei gerade hoch ist für Kleine auch 8a, ab 1,80 nicht schwer. Der Einstieg in die Rinne ist für Kleine auch noch mal schwer. Insgesamt hat der Weg 7 Ringe, ist sehr vielseitig, gut gesichert und interessant. + (gut)
Iven Eissner
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


16.06.2005 19:41
... dabei ist doch die Rinne zwichen vorletztem und letztem Ring nochmal richtig spannend! Es sind allerdings diverse Variationen zwischen Stahl/Eisen und Edelstahl möglich. Insgesamt etwas linienlos und alpin aber durchaus als Bergfahrt (und vor alle bis zum Gipfel) lohnend. + (gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


08.05.2002 20:59
Dort wo Focused "runter" ist, ist es noch nicht gelaufen, denn es kommt noch interessante Reibung. Und der Enrico scheint schon am 1. Ring wieder abgeseilt zu sein, beschreibt also von der Tour mehr oder weniger das, was man vom Erdboden aus schon sieht. Wertlos. + (gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


08.05.2002 20:50
die Platten im unteren Teil bis zum Ring sind eine Empfehlung wert, allerdings sind sie nicht so Stahlhart wie diese zunächst aussehen, am Ring für mich das schönste vorbei, schöne kurze Zwischeneinlage nach einer Abseiltour durch alpin-anmutenden Bruch ++ (sehr gut)
Focused


12.10.2001 15:35
hm, habe ich letztens auch mal gemacht, habe aber keinen Unterschied zwischen "Eisenmann" und "Stahlkante feststellen können, glaube eher "Eisenmann". Zum Weg: Unten teilw. lockere Platten zu R (7 Sch) und Reibungskante (gr. SU) auf Pfeiler u. nach re. zu AÖ. Dann 5m re. davon Platten (Sch) zu verrekten R und leicht links kleingriffige Rampe (mMn Crux das einhängen) dann wieder schöne Löcher zum nächsten R - und runter. Naja keine Linie, teilw. schlechtes Gestein, läßt sich aber gut klettern. + (gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


06.10.2001 17:09
Unten "Eisenplatten", nach oben größere Zackenschlingen zu R (fragwürdige Qualität). Links auf Reibungstritten, mit Fingerloch und Auflage hoch (8a) und weiter auf Pfeiler. Nach rechts, griffig (R), Bandschlinge, Rampe (kleingriffig) zu R. Fingerlöcher und Reibung auf 2. Pfeiler (7c...8a). + (gut)
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