Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Benjamin Schäfer
25.10.2017 08:09 | Schön sonnige Rinnenkletterei. Hier kann man mit wenig Risiko und viel Sonne in niedrigem Schwierigkeitsgrad Mehrseillängen üben. Die Krux ist eigentlich tatsächlich die Wegfindung und Seilreibung. Der Einstieg direkt hinter der Querung ist klettertechnisch wohl das schwierigste. Allzu viele Schlingen habe ich nicht gelegt (vielleicht 2 je Seillänge), dann aber ausschließlich Bandschlingen, da es immer mal wieder eine Sanduhr gibt. Hat Spaß gemacht! | ++ (sehr gut) |
Frank Ulbert
07.09.2013 19:32 | ... fantastische, instinktive Wegsuche durch ein einmaliges Rinnenlabyrinth - leider, oder Gott sei Dank von Trittspuren und Nachholösen markiert. Zwischensicherungen sucht und findet man kaum, denn mit etwas Reiben und Klemmen ist ein Totalausfall aus den gesperrten Rinnen eher unwahrscheinlich.
Wer seilfrei abgeht, der „fällt“ (eben doch) schlimmstenfalls von Zustiegsband oder Einstiegsverschneidung „bis ganz runter“, bzw. locht beim Gipfelübergang satt ein. | +++ (Herausragend) |
Jens Schickhoff Authentifizierter Benutzer Wohnort: Berlin
16.07.2013 06:56 | Die Angaben im Kletterführer von 2002 sind für diesen Weg nicht ausreichend. Zweimal hat man die Rechts-Links- Entscheidung und mir erschien der falsche Weg als der logischere, weil er sich durchgehend an Rinnen gehalten hätte. Die Steilbänder mit den auffälligen Zacken und den auffälligen Trittspuren waren dann aber richtig. (Mir ging hier die Geschichte von der grausigen Traverse am Bösen Turm durch den Kopf)
Die Kletterei macht Spaß, entspricht dem angegebnen Grad und die zwei Sterne sind hochverdient. | ++ (sehr gut) |
Inubis
18.09.2011 13:10 | Kurz ein paar Worte, um den Einstieg leicht zu finden.
Vom Winklerturm kommend, an dessen Westkante vorbei auf einem Band queren, bis man gelbes und speckiges Gestein erreicht. In Richtung Winklerturm sieht man dann den Ring der Speckverschneidung, der Alte Südweg startet quasi direkt gegenüber dieses Weges in einer zweiten Verschneidung. Deutlich auch an einem Moosband etwa auf Kniehöhe zu erkennen. Am Einstieg des Weges befindet sich eine dicke Sanduhr für die Selbstsicherung des Nachsteigers.
Den Wegverlauf hat Claudius sehr gut beschrieben. Zwischen erster und zweiter Nachholöse kommt man auf halben Weg noch an einem Ring vorbei(allerdings ist dieser nicht direkt von der ersten Nachholöse sichtbar), den man ohne Umstände einhängen und diesen Abschnitt somit absichern kann. Am Gipfelausstieg hat der Erschaffer freundlicherweise noch eine waagerechte Sanduhr für die Standplatzschlinge eingebaut.
Abseilen ist dann auch zur Winklerturmscharte möglich - ca. 20m.
Die Schwierigkeit ist die Einstiegsverschneigung. Für II muss man da sogar mal klettern. Der Rest ist dann eher I. Insgesamt ein sehr schöner Weg mit herrlichem Ausblick von Gipfel und Standplätzen. | +++ (Herausragend) |
JTr Authentifizierter Benutzer Wohnort: Zwischen Daumen und Zeigefinge
19.09.2010 21:22 | Eher I
Immer rechts klettern! | ++ (sehr gut) |
Jokuba
19.09.2010 19:30 | Sehr schöner Weg, jedoch eher III. leider hat man viel Seilzug, auch wenn man an den Ösen nachholt. Hab den weg schon 2 mal gemacht und hatte selbst beim 2. mal zwei Jahre später orientierungsschwierigkeiten. Daher weniger für Vorstiegsanfänger zu empfehlen. | ++ (sehr gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
06.04.2010 13:30 | Tolle Tour durch die Südwand und mit den beiden Ösen alle mal 2 Sterne im Klefü wert! Für II nicht ganz leicht, insbesondere die Einstiegverschneidung erfordert etwas Technik. Für Vorstiegsneulinge nur bedingt zu empfehlen, da die Sicherung in den Rinnen und auf der Ausstiegswand eher spärlich ausfällt. HINWEIS ZUM WEGVERLAUF: Nach der Verschneidung links Rinne ca. 10m folgen. Dann scharf rechts abbiegen und Rinne mit Platten weiter - auf Absatz 1.NR. Dann geradewegs Rinnen hoch, nach ca. 15m die Rinne scharf rechts nehmen (auch hier wieder markannte Platten in der Rinne) und 5m rechts queren. Dann Rinnen leicht linkshaltend direkt zu 2.NR. Zum Schluss rechts Ausstigsrinne und geradewegs Reibungswand z.G. Im Heinicke Klefü ist das alles nur als "... und Rinnenfolge z.G." beschrieben. Kurz: Immer den Tritten und markannten Platten folgen. Wer die NRs nicht findet ist falsch oder blind. | +++ (Herausragend) |
J.Hesse
14.08.2009 21:33 | Eine sehr schöne und lange Bergfahrt für eine II. Klassiker! Für Neulinge scheint es mir eher schwierig, den konkreten Einstieg zu finden. Auf dem beschriebenen Band, bis es
praktisch fußläufig nicht mehr geht, steht auch ne Birke 3 Meter links vorher. Dann rechts gerade hoch und links halten. Bei den Rinnen an den Absätzen: Im Weg kann man durch Antritte sehr gut sehen wo es lang geht. Dennoch: Viele Rinnen führen nach oben...
| ++ (sehr gut) |
KLG
11.04.2009 22:07 | die Aussicht ist wirklich klasse, aber die Wegfindung überhaupt nich! Hier eine Beschreibung die für "Erstbegeher" ein wenig mehr aufschlussreich ist als "Rinnenfolge an mehr. Abs. vorbei z.G.": nach der Einstiegsverschneidung gerade hoch und vom ersten Abs. rechts weg auf 2. Abs.(NR). von diesem linke Rinne rauf. dann rechts links rechts links (immer nächste Biegung) zu Abs.(NR). Von diesem rechte Rinne z.G.. Bis zum 1.NR gute Schlingen, dann keine(guten)mehr. schrecklicher Seilzug zw. 1. und 2. NR (ohne Schlinge) | + (gut) |
Huey Authentifizierter Benutzer Wohnort: Berlin
06.07.2008 21:20 | 3 sternchen!!! | +++ (Herausragend) |
MaRie
30.05.2008 22:38 | Lt. Empfehlung "Hochgelatsche zwischen großen Bäuchen"
Im Ernst: Super schöne und lange II mit Aussicht und Nachholmöglichkeit an jedem zweiten Bauch. (Plattenschlinge, Ringe)
| ++ (sehr gut) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
02.07.2007 12:03 | Das ist die mit Abstand schönste (mir bekannte) II der Sächs. Schweiz. Ich habe nur eine (schwer zu übersehende) NÖ auf herrlichem Aussichtsabsatz nach Rechtsschwenk gefunden. Einmaliges Nachholen unterwegs reicht aber auch aus. | +++ (Herausragend) |
fraenggie Authentifizierter Benutzer
02.07.2007 11:23 | Sollte man die 2. Nachholöse übersehen ist auf dem 2.Band eine zwar versteckte aber gute Sanduhr, an der man unbedingt nachholen sollte. Sonst wird der Seilzug ein unheimlicher. Am Übertritt sind Riesenhenkel, die selbst für 1,70m und 100kg diesen problemlos machen lassen. | ++ (sehr gut) |
WDF Authentifizierter Benutzer Wohnort: CB
10.06.2007 12:33 | Zwei NÖ im Weg - wenn an diesen nachgeholt wird, bleibt die Übersicht und auch die Kommunikation gewahrt. | + (gut) |
napht Wohnort: Stuttgart
27.07.2005 11:47 | Abwechslungsreicher "klassischer" Weg. Größte Schwierigkeit für "kleinere" der Übergang zum Hauptgipfel. | ++ (sehr gut) |
Enrico Morelli Authentifizierter Benutzer
07.12.2001 13:48 | einfach mal klettern, denn die Sterne sind berechtigt, für Anfänger bedingt geeignet - da eine gute Orientierung wichtig ist, lange tolle Bergfahrt in diesem Niveau - Winterweg, der Quergang ist Gehgelände und dann beliebig auf den Abs. nachholen | ++ (sehr gut) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
06.12.2001 20:13 | So weit ich weiß, stecken in diesem Weg inzwischen mehrere Nachholösen.
Trotzdem klettert sich der Weg "ohne" immer noch am besten. | ++ (sehr gut) |
e-fred Authentifizierter Benutzer Wohnort: Im Ländle
17.10.2001 16:51 | Na ja, 70m sind es wohl nicht ganz, oder? Ist halt ein typischer Soloweg, und als solcher auch gut zu klettern, man fällt nie bis ganz runter, für problematisch halte ich eher die Wegfindung. Habe den Weg vor kurzem erstmals gemacht und fande Ihn eigentlich schön, obwohl es noch etwas feucht war. | + (gut) |