Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Schnapser Authentifizierter Benutzer
10.09.2014 17:38 | Der Wegname suggeriert, es handle sich um eine reingezwängte Nacherschließung, dabei handelt es sich aber um eine prachtvolle Linie von unten bis oben. Aber anspruchsvoll! Schon die Einstiegswand verlangte mir mehr ab als die ganze SW-Wand an der Westecke. Vom Band des Talweges (nachholen empfiehlt sich) am besten den R der "Neuen Mitte" anklettern, einhängen und dann erst rüber zur Rißspur. Wenn man sich an diese herangeschummelt hat, kann man schöne Fingerstecker setzen und sollte Kraft investieren für die guten Schlingenmöglichkeiten. Auch der Ausstieg der SO-Kante ist ein echter Leckerbissen, der aber überm 1.R. einige Meter Konzentration fordert. Kurz unterm kl. Abs. vor dem letzten Bauch mehrere solide Schlingen, am Bauch an der Kante dünne gelbliche SU mit Querriss links verspannbar. Dann noch mal spannend re. bei Riss über den Bauch z.G. - insgesamt eine großartige, runde Sache. | +++ (Herausragend) |
Markus Walter
21.06.2009 22:08 | Großartige Linie (mit der auffälligen Rißspur zur SO-Kante ist absolut logisch!), rel. homogene Schwierigkeit, top-Felsqualität, super gesichert (inkl. Ausstieg SO-Kante! Habe dort nochmal 4 ganz gute Schlingen gelegt... ), 50m Kletterei --> wieso bewertet Ihr das denn nur als "normal"? Zum Durchsteigen sollte man den R der SO-Kante gut verlängern und mind. 55m Seil haben... | +++ (Herausragend) |
Alex Hanicke Authentifizierter Benutzer
12.10.2008 22:00 | Wenn man nach dem Band da weiterklettert, wo der Weg wirklich langeht, (kleine Rissspur zur Kante) findet man noch 2 gute Knotenschlingen, die man aber auch legen sollte, denn so ganz ohne ist der Riss auch nicht. Für den Zug über das kleine Bäuchlein oben an der Kante sollte man eine dünne einlitzige Knotenbandschlinge mitführen, die man in einem Loch dierekt unter dem kleinen Bauch platzieren kann. | ++ (sehr gut) |
Zack Bum
17.04.2007 20:17 | Rechtshaltend zum Loch (SU-kurz legen) und rechts an kleinen platten vorbei zu band (darüber ring). wenn sicherungsmann/frau aufpasst dürfte man nicht bis runterfallen. gerade , dann links zu kleiner rippe und gut zum Band (irgendwo dazwischen war noch der 2.R., aber weiß ich jetzt nicht mehr wo genau, ließ sich aber gut anklettern). bin dann die mitte ausgestiegen, erschien mir logischer.
Fazit: unten bis zum Band *VIIIa, wenn man mit der sicherung bis zum 1.R. aufpasst auch ganz in ordnung gesichert. | + (gut) |
SteffenC Authentifizierter Benutzer Wohnort: Auf der B170
11.04.2001 09:39 | Nun auch mit einer neuen "Variante" von MV: Vom Band (unbekannter Ring) gerade zu Ring, später linkshaltend zur "Mitte" - genannt "Neue Mitte", nur eben etwas gesucht, gequetscht ... | (Normal) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
10.04.2001 22:22 | Hast recht, geht zum Ring der SO-Kante und ist auch nur VIIIa. Wir haben damals weiter oben an die Kante gequert. Streichen wir also das "kneifen" ! Dafür vielleicht ein Hinweis auf 2 gute Knotenschlingen an der Kante etwas höher als der letzte Mitte-Ring. | (Normal) |
klettermaxl Authentifizierter Benutzer
10.04.2001 22:03 | Hier geht´s aber nach rechts zur Südostkante und nicht zur "Mitte". | ++ (sehr gut) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
06.01.2001 21:33 | Kenne ich leider nur im Nachstieg, aber für den oberen Teil gilt dasselbe wie für Die Mitte - man kneift rechts. | (Normal) |