Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
20.08.2013 00:37 | Die Sicherung am Ende des Kamins ist eine hinterschnittene
Schuppe rechts: Entweder stark verlängern oder nach Klinken des
ersten Rings wieder abklettern und entfernen (geht gut). Nur die
ersten 3m danach sind schwer (dann SU), dann im Rechtsbogen, zum Schluss auf
Orig.-Weg zum 2.R. Danach fand ich's, trotz Hitze, recht gängig,
da es (gerade hoch!) zuerst Griffe gibt und einem dann weites
Ausspreizen zum großen Horn rechts (3m über Ring, Ende der
Schwierigkeiten) führt. Es geht aber auch weiter links an
Löchern. | ++ (sehr gut) |
Schnapser Authentifizierter Benutzer
03.04.2010 22:39 | Schöne Begradigung, lässt sich ohne nennenswerten Seilzug durchsteigen. HS bleibt oben das Original. Bei Durchstieg sollte man die Sicherung am Kaminende unterm Bauch gut verlängern. Das Aufrichten zum 1. R ist mutig, geht aber gut (siehe Vorkommentare). Zwischen den Ringen mal nach links schauen, da ist eine SU fast in Linie, welche die fürs Aufrichten zum oberen R nötige Moral liefert! | ++ (sehr gut) |
Reiner Authentifizierter Benutzer Wohnort: Struppen
02.07.2006 22:22 | Anspruchsvoller Weg, klettertechnisch wie moralisch! In vorangegangenen Kommentaren wurde das wesentliche schon gesagt! Trotzdem werfe ich noch was ein! Der Zug zum zweiten Ring ist zwar nicht besonders gesichert(Wer am ersten weitersteigt muss wissen was er tut! Man sieht es ja!)aber auch nicht schwerer wie VI.Man hat auch genug Zeit sich den Zug zu überlegen! Wer die Schlinge legen möchte sollte sie weit verlängern und da geht es auch schon wieder weit runter!
Ab zweitem Ring bin ich auf abschüssigen Tritt links hoch, nochma hochtreten und zu guter scharfer Leite. Ab da ist der Weg gelaufen,vorrausgesetzt man bekommt nicht Bierdurst und huppt wieder runter (bei heißem Tag früh einsteigen!) | + (gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
07.05.2005 10:33 | Schöne Ergänzung zum Originalweg! Den 1.R kann man im leichten linksbogen anklettern, dann kann man von nem klasse Henkel aus bequem klinken. Zum 2.R liegt nix weiter, reibige VIIb Kletterei, das Aufrichten zm 2.R ist noch mal interessant/moralisch: Hab mir deswegen rechts noch ne Schlinge und somit sehr viel Seilzug gebastelt - muss man sehen was besser is: Der viele Seilzug macht das sachte Aufrichten zum 2.R auch nich leichter Crux trotzdem nach dem Ring vom Originalweg (siehe Kommentar). Schöne Ansprucksvolle Tour, nicht übersichert (deswegen keine **) - schließ mich meinem Vorredener an: VIIc sollt man sicher drauf haben! - 50.Beg! | + (gut) |
Rudolf Bothner Authentifizierter Benutzer Wohnort: in der Hilfsschule
26.02.2002 16:51 | Wollte eigentlich keine Nachstiegskommentare mehr schreiben, bei allem Respekt aber für meinen Vorsteiger - Diesen Weg mit VII b zu bewerten ist nicht streng, sondern falsch! Ein Vorstiegs-Aspirant sollte im Wandklettern VII c sehr sicher bringen! | ++ (sehr gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
05.02.2002 20:16 | Die VIIb-Einstufung kommt m.E. nicht hin. Da muss man schon einen sehr guten Tag erwischen, damit einem das so vorkommt. | + (gut) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
05.02.2002 15:13 | Die Direktvariante stellt eine Bereicherung dar. Vor dem Originalring ist der Variantenring recht tief entfernt. Wenn wir die Hermannswand, ob mit oder ohne U. mit VIIIa bewerten, haben wir den sächsischen Maßstab wohl verloren. Ganz normal VIIb sollte reichen. | (Normal) |
andreasT Authentifizierter Benutzer
05.02.2002 10:13 | Der Zug zum ersten Ring ist moralisch schon etwas anspruchsvoll, aber auf dem Absatz sind gute Schlingenmöglichkeiten. Vom Ring bis zum Gipfel Reibungskletterei, die für den Einstiegskamin entschädigt. | ++ (sehr gut) |