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Raubschützweg [V]

Stülpner, Schmilkaer Gebiet

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Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


24.10.2014 21:10
Rustikaler Einstieg in den Doppelriss. Man kann, den linken Riss mit benutzend, ziemlich weit hochspreizen, ehe man in den rechten Riss geht, der später zum engen anstrengenden Kamin wird. Dann links um die Ecke in weiteren Kamin und Wand+Wandstufe z.G. Hat nicht wirklich einen Stern verdient. (Normal)
Reiner
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Struppen


26.09.2009 19:23
geht besser als es aussieht! Riß mit ausspreizen gängig, danach gute köppelschlinge. leichter kamin zu pfeiler(gr.Bandschlinge) Unterstützung geht gut mit Griff(kleinere müssen mal mit weniger antreten sehr schön! ++ (sehr gut)
cbo
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Mittelerde


12.04.2004 15:16
Kann alles nur bestätigt werden. Mit ausreichender Körpergröße kommt man mit dem Fuß noch an die linke Wand, wenn man die Plattenschlingen erreicht. Oben ist es schon heikel wenn man deutlich kleiner als 1,85 ist! (Normal)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


02.05.2002 13:03
Da ist mir doch einer zuvorgekommen! Und es gibt nicht mal mehr viel hinzuzufügen. Aber eigentlich hätte ich es wissen müssen, denn wir sind uns am Sonntag begegnet. Beste Grüße an die RißAnstiegsFreunde!
Dies sei aber noch gesagt: Der Doppelriß klettert sich am Anfang an gut auf der rechten Seite. Je länger die Beine, desto später muß man ganz in den Riß. Leider sind diese ersten 6-7 m etwas bröselig, also aufpassen.
Am ersten großen Zacken kann man sich dann drehen und auch eine gute Schlinge legen. Nachholen auf dem großen Absatz empfiehlt sich an der von Flocki erwähnten Rißschlinge etwa 3 m unterhalb der Pfeilerspitze. Um diese noch eine schöne Bandschlinge für den Weiterweg. Dieser ist rechts für V nur ab 1,80 zu klettern. Links kam ich allerdings auch nicht zurecht, sodaß ich es doch rechts gemacht habe: Ein etwas windiger Zug an Auflagegriffen vom Pfeiler an die Wand, dann kann man in den Henkel greifen, den größere Leute sofort ziehen können.
Die Begehungszahl liegt noch unter 50. Und das bei einem Sternchenweg aus dem Jahr 1974!


Zuletzt bearbeitet am: 28.09.2009 17:57 von Ulrich Schmidt
+ (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


28.04.2002 18:28
Von den leichten Wegen sicher der schönste. Der Weg ist relativ lang, geradlinig und genügend abzusichern. Die erste Crux ist das Beenden der Doppelrisstechnik, also der Übergang in den rechten Riss. Genau hier folgen etwa 2m im V.Grad (li.Hand klemmt, re. Hand findet Griffe auf der Risskante), ehe 2 gute, dicke Plattenschlingen (z.B. 12mm oder breites Band) gelegt werden können. Dann geht es im III.- IV.Grad hoch auf den Pfeiler. Man kann an einer 12er Knotenschlinge (Sparbüchse)nachholen oder Schlingen um den ganzen Pfeiler legen. Unterstützung z.G. ist nicht nötig. Große Leute klettern vom Pfeiler gerade hoch, kleinere gehen 1- 2m nach links und dort an guten Griffen leicht (V) nach oben. Dennoch stellt dieses Stück die 2.Crux dar. + (gut)
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