Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Tillmann Fünfstück
10.03.2024 19:08 | Bin lange ein wenig ängstlich um diesen Gipfel herum geschlichen und hab mich mega gefreut, dass Ding heute zu punkten.
Weniger moralisch, als erwartet. Dafür am 4. Ring etwas schwerer als erwartet.
2 Sterne im Heini find ich zu viel, dafür ist sie Kletterei zu technisch ?.
Eigentlich weniger reibig, als die Kommentare vermuten lassen. Man steht zwar mitunter auf Reibung, aber bis auf die Stelle nach dem 4. Ring hat man meistens gute Griffe in der Hand | + (gut) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
01.10.2013 23:25 | Ich fand's auch über den
Rissüberhang zum 2.R
nicht brüchig (im Ggs zum eigentliche Originaleinstieg über den
1.R zum Band, den wohl kaum jemand macht). Um durchsteigen zu
können, im Riss eher nichts legen, man kann aber unterhalb des
(nicht zur Route gehörigen) rostigen R eine Zacke legen, um
stressfreier zum 2.R zu kommen (und diese dann wieder aushängen).
Dann schwere, begeisternde Reibung. Viele kleine Kevlars u
einlitzige Bandschl. Auch ganz oben am letzten,
etwas sandigen Zug kann man im RP noch rausfallen! | ++ (sehr gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
26.07.2006 12:11 | Noch was: Für den "Rissüberhang" am besten nen Tau/Kinderkopf einpacken - ca. faustgroß... ansonten ist das Stück ungesichert - vielleicht lags daran, weil ich keines mit hatte | ++ (sehr gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
12.07.2006 14:23 | Der "kleine Rißüberhang", lieber Claudius ist aber nun wirklich nicht der Rede wert. Interessant fand ich bei mehreren Begehungen stets noch einmal das kurze Stück über dem letzten Ring. Alles andere ist gesagt..... | ++ (sehr gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
11.07.2006 08:15 | Unten sandig/brüchig, nur um den 1.Ring herum lohnenswert, vorm 1.Ring 2-3 gute Schlingen. Am großen Band besser nachholen. Der folgende Rissüberhang sieht wesentlich einfacher aus als er ist! Liegen tut nix gescheites und man muss mal kräftig zupacken/klemmen! Zum 2.Ring erst queren und dann in Falllinie des blinkenden Ringes hoch (kann man nicht verfehlen, @Grischa). Am 3.Ring den Nachsteiger zum 2.Ring nachholen macht sinn! Vom 3.Ring weg schon mal sehr reibig, zum 4.Ring auf jeden Fall gut Schlingen legen (Pfiffies und Kevlar, man steht jeweils ganz gut). Kurz vorm 4.Ring gehts dann mal richtig zur Sache: Klinken und nach links bis kurz vor den 5.Ring bleibt anhaltend reibig anspruchsvoll und ein VIIIa-Zug folgt dem nächsten! Vorm 5.Ring kann man was basteln, lohnt aber auf Grund des geringen Ringabstandes nicht. Am 5.Ring nicht mehr schwer. Fazit: Sehr geile, technisch anspruchsvolle Tour, die ab dem 2.Ring ein "herausragend" verdient! Den unteren Teil sollte man trotzdem mal gemacht haben! RP VIIIb hat hier weniger mit kraftausdauer zu tun, sondern eher mit der Abfolge der Züge um den 4.Ring herum, die erst mal ausgetüftelt sein wollen. | ++ (sehr gut) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
16.09.2002 09:01 | Vom 4. zum 5.R sind es doch höchstens 4m, warum dürftig gesichert? Da fand ich das Anklettern des 4.R (im Nachstieg) schon komischer. | ++ (sehr gut) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
16.09.2002 08:53 | Ich behaupte mal, die Rostgurke gehoert zu einem anderen Weg. Logisch, denn sonst waere es der einzige alte Ring in der Route. Auch sollte man eben wegen Seilzug tunlichst vermeiden, selbigen einzuhaengen, sondern direkt zum neuen blinkenden 2.R 3m rechts durchsteigen, da dieser auch genau in der Linie zum 3.R haengt. Am besten trotzdem vom 3.R aus den Nachsteiger zum 2.R nachholen, dann duerfte die Seilreibung am geringsten sein. Oben anhalten technisch-bastelig. Zum 4.R gut durch einlitzige Bandschlingen und vergleichbares zu sichern, danach kommen die wohl schwersten Meter, die zudem noch wesentlich duerftiger gesichert sind. 5.R laesst sich dann aber gut klinken. Am Ausstieg nochmal weite Zuege. | ++ (sehr gut) |
Grischa Hahn Authentifizierter Benutzer Benutzer gesperrt
02.05.2002 16:49 | Wenn man mal von der etwas brüchigen und sandigen Einstiegswand absieht, eine geniale Sache - anhaltend technisch und sehr schön. Wer am (rostigen) 2.R steht sollte nicht der abstrusen Idee verfallen, den 3m rechts blickenden Edelstahlring zu benutzen - der Fels sieht zwar so aus, als ob es viele nicht lassen konnten - er gehört jedoch zu einem anderen Weg und bringt nichts außer Seilzug. Vielleicht besser vom 2.R 2m empor (Dauerschlinge in Sanduhr) und dann queren. Man achte hier genaustens auf den Seilzug! | ++ (sehr gut) |