Benutzer | Kommentar | Bewertung | Der Physiker Authentifizierter Benutzer
08.11.2014 21:12 | Sehr anspruchsvolle, technische Kletterei, die schwer zu
lesen ist. Der Einstieg kann durchaus als bösartig bezeichnet
werden. Zwar kann man anfangs 1-2 Kevlars legen, die
darauffolgende Hangel (eher VIIIa als VIIc) muss man aber bis zum rettenden Riss
durchziehen und man hat zum Schluss Bodensturzgefahr. Die folgenden
Schulter- Hand- und Faustrisse sind hingegen einfach und gut
absicherbar. Dann steht man aber auf einem Absatz links vom Ring,
die letzte Sicherung im Hangelriss darunter und muss sich schon
sehr gut überlegen, wie man den Ring an den vorhandenen Knirpeln
und dem seichten Riss sicher anklettert. Die
zwei Meter nach dem Ring (Crux) sind dann der echte Onsight-Killer, da
sie sehr unübersichtlich sind. Mit der richtigen Technik (Fuß im linken
seichten Riss verhaken) schafft man es aber ganz gut, den
seichten Klemmer zum ersten guten Handklemmer durchzuziehen. Die
weitere Strecke zum 2.R und danach ist's deutlich
leichter. Allerdings lauert im Ausstiegskamin ein riesiger, mir
nicht sehr vertrauenserweckender Block, der kaum vermieden werden
kann. Insgesamt eher anspruchsvoller und vor allem (wegen des
Einstiegs) gefährlicher als der SO-Riss nebenan. | ++ (sehr gut) | Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
14.11.2012 07:48 | "Trotz gleicher Schwierigkeitsbewertung m.M.n. anspruchsvoller als die SO-Verschneidung" Die Einschätzung erstaunt mich sehr. Ich finde den Weg mindestens einen Grad leichter und insgesamt wesentlich weniger anspruchsvoll als die SO-Verschneidung, wenn sich auch die beiden Wege aufgrund der sehr unterschiedlichen Art der Kletterei nicht besonders gut vergleichen lassen. | +++ (Herausragend) | Karl der Käfer
13.11.2012 23:11 | Kann Schnapser nur zustimmen.
Habe die Crux überm 1.R anders gelöst: Mit rechts den auslaufenden Riss anhangeln und überkreuzen in die erste Klemmstelle des einsetzenden Risses. Das Auflösen dieser Position erforderte allerdings mehrere Versuche. Nachdem das geglückt war, blieb gerade noch genug Strom um die Flucht nach vorn zum 2.R anzutreten.
Trotz gleicher Schwierigkeitsbewertung m.M.n. anspruchsvoller als die SO-Verschneidung gleich daneben. | ++ (sehr gut) | Schnapser Authentifizierter Benutzer
01.11.2011 19:31 | Toller Arnoldklassiker, schicke Linie! Erste Bewährungsprobe stellt die Einstiegsverschneidung des TCA-Weges dar - vom Boden weg rissarme Verschneidung mit dünnen Knotenschlingen, dann ein offeneres Rißstück liegend und enger werdend mit Breiten von Schulter oder Doppelhand, Breithand und Hand zu Höhlung (gute Schlingen), darüber überh. auf Pfeiler. Spätestens an der Pfeilerkante nicht mehr loslassen, da sonst der Abs darunter droht! R anklettern spannend, aber mit Handklemmer u Griffen rechts lösbar. Überm R Crux, links die Rippe nehmen u dann verbissen an einem seichten Klemmer rechts durchziehen. Zw. den Ringen solide Schlinge, zum 2. hin zunehmend eher auf Wand u am 2. vorbei erstaunlich gute Griffe links zu Band. Vom Pfeiler weg bis dorthin konstant kräftig, Bewertung i.O. Nach dem Band kein Problem mehr. | ++ (sehr gut) | JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
07.07.2002 20:59 | Vom Pfeiler zum 1. Ring hin sind es ein paar seltsame Hangelzüge, die Schwierigkeit ist aber vom 1. bis 2. R. Kurz nach dem 1. R noch einer 5er Schlinge, dann eine sehr unangenehme offene Klemmstelle, bis man oben wieder eine gute Klemmstelle erwischt, dort noch einmal eine 7er. | (Normal) | |
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