Benutzer | Kommentar | Bewertung |
MaxderKletterer
14.07.2024 23:02 | Abenteuerlicher Weg! Sehr schöne Kletterei, technisch eine anspruchsvolle 6, aber sehr moralisch. Der Weg hat auf jeden Fall ein Ausrufezeichen (!) neben dem Sternchen verdient. Alle drei Seillängen sind schlecht gesichert. Bei der zweiten Seillänge bis zum nR ist das wirklich bedrohlich (Hut ab für die Erstbesteiger ohne diesen). Bei der ersten Seillänge will ich die Dreifingersanduhr bis zum Querungsband auch nicht testen müssen. Bei der dritten Seillänge liegt gar nichts, aber man ist wenigstens hoch genug, dass keine große Gefahr besteht. | (Normal) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
27.07.2020 14:20 | 1995 Gewunden Rinne - sieht gut aus, ging gut. Hab nicht schlecht gestaunt als ich den "nR" gesehen habe. Damals gab es noch keine "nÖ" auf dem Vorgibbel. Wird schon was liegen, nix g'funne. Am Ring - puh, die spinnen doch! Gleiches Spiel an der Ausstiegswand.
2020 - Schöner Weg, Sturz verboten!
Nach der P-Skala (vgl. Arnoldführer Band 2 Ausgabe 1992) wäre das sicher eine P3- oder P4-Bewertug. Schwierigkeit ist straff Sechs und die Schlüsselstelle gut gesichert. | (Normal) |
ulli treptow
28.09.2016 22:13 | Einstiegsrinne sieht harmloser aus als sie ist, denn es kommt an belastbarer Sicherung nur eine 3fingerstarke Sanduhr und dann (schon von unten erahnbar ) ne gute SU im Querband. Hier wie auch an weiteren Stellen gibt es einen klaren Größenvorteil ab ca 185cm, da man sich eiriges ungesichertes Aufrichten spart.
Der 1. Pfeiler mit Reibekante ist nicht minder heikel, bis R liegt nix, eine mögliche Querung zu einem Nachbarring ist zu schwer. Gleich der Übertritt ist die zweitschwerste Stelle des gesamten Weges. Die schwerste wartet nach am R, wo weder für VI noch für VIIa was zu holen ist. Hier kann aber direkt am R ausführlich probieren. Die Folgen eines Sturzes vorm R kann man sich vom 1. Stand aus ausmalen...
Kann man leider nicht wirklich weiterempfehlen, da an 2 Stellen lebensgefährlicher Absturz möglich.
m.E. **!VIIb
| (Normal) |
ruwe
08.09.2013 13:40 | Sicherlich ist das kein Weg für Beginner! Man sollte schon ausreichend Klettererfahrung in schwierigerem Gelände aufweisen können. Mit dieser Erfahrung und wenn man mit schlechter Sicherung gut umgehen kann, wird der Weg zu einem "Genuss" werden. Starke Nerven sollte man mitbringen, auch für den weiteren Weg. Zweimal nachholen um dann auf den Gipfel zu stürmen habe ich bisher nicht so oft erlebt. Ich finde sehr große sächsische Kletterei in dem Grad! | ++ (sehr gut) |
Stephan Mißbach Authentifizierter Benutzer Wohnort: annaberg
04.11.2010 17:40 | zugegeben ist die sicherung ein wenig angsteinflößend (mein nachsteiger war fix und alle als er oben war , aber der letzte kommentar darf getrost missachtet werden!!! | ++ (sehr gut) |
Heiko Rosenkranz
08.07.2008 22:37 | Auf Grund der homogenen Schwierigkeit und der schlechten Sicherung hat der Weg weder einen Stern noch ein "normal" verdient. | - (schlecht) |
CrazyStoneChris Wohnort: Struppen
26.06.2006 14:55 | hut ab gegenüber den altvorderen. zwischen einstieg und erstem überhang liegt nur eine (sichernde) schlinge. ein klassiker der alten schule | + (gut) |
Tillmann Fünfstück
30.09.2005 18:14 | Vorgewarnt durch die TT-Kommentare rechnete ich mit dem Schlimmsten und war daher recht positiv überrascht. Am schlimmsten waren für mich die ersten Meter der Rinne, denn die luftigen Reibungszüge weiter oben sind ja durch die NÖ gesichert. Stürzen möchte man da zwar trotzdem nicht, aber im Sarg würde es glaube ich nicht enden. | ++ (sehr gut) |
Huey Authentifizierter Benutzer Wohnort: Berlin
01.05.2005 20:59 | verdientermaßen Sternchenweg, aber nur mit großem ! zu genießen | + (gut) |
Lars Thielsch
17.01.2005 09:15 | Ihr mit euern Vergleichen. Es wird ja schließlich nicht umsonst in Bergsteigerkreisen rumerzähl das es eine der schwersten VIen im Elbi ist. Lasst den Weg so wie er ist. Es werden sowieso viel zu viele nR gesetzt.
Es sei den wir wollen eine Frankenjura aus unserem Traditionsgebirge machen. Habt Mut und Kämpft. | ++ (sehr gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
14.04.2004 10:47 | ... bin bestimmt nicht der Einzigste, der schon diverse Kletterer in dem Weg zitternd, fluchend, angstvoll nach oben steigend erlebt hat ... ist nicht ohne und man sollte mindestens gut im VIIer zu Hause sein, um auf Überaschungen angemessen zu reagieren! Kletterei ist sehr gut, nur die Absicherung verhindert eine bessere Bewertung. [zur Relation: Jungfer AW !* VIIa !] | (Normal) |
merks
14.04.2004 10:03 | So schlimm ist es nicht wirklich. Leute ab 1,85 m erreichen am Ende der gewundenen Rinne den "rettenden Henkel" ohne auf Reibung Antreten zu müssen. Kleine könnten es mit einer "Wurfschlinge" versuchen? Am 2. Pfeiler sind die ersten beiden Züge vom Pfeiler weg die Wackligsten. Danach wird es zum nR hin deutlich leichter, denn man steht immer gut und kann sich anhand der abgelatschten Tritte informieren, wie es weitergeht. Vorstiegsneulinge suchen sich trotzdem besser andere Ziele. | + (gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
13.04.2004 06:50 | Hut ab vor den "Alten". Ein -sehr gut- kann man aber angesichts der nach wie vor lebensgefährlichen Sturzhöhen nicht vertreten. Sowohl ein Abflug am Ende der gewundenen Rinne, als auch vor dem nR an der 2. Pfeilerkante dürften im Sarg enden. Man sollte ein sicherer Reibungskletterer sein. | (Normal) |
André Zimmermann Authentifizierter Benutzer Wohnort: zu Hause
29.09.2003 12:08 | erhebliche sturzhöhen? ich hatte an den schwierigen stellen grundsätzlich sturzverbot. ein ausrufezeichen zum stern ist wirklich nötig. davon abgesehen ist der weg aber wunderschön! | ++ (sehr gut) |
helbi
15.07.2002 17:37 | Reibung bis auf den Gipfel. Durch mehrere Ösen und Ringe jetzt deutlich angenehmer als noch zu Zeiten der Erstersteiger. Trotzdem zum Teil erhebliche Sturzhöhen, aber insgesamt ein schönes Erlebnis. | + (gut) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
08.07.2002 19:25 | @krohsax: Hab daran gedacht, doch von der Seite sieht die Zacke als Sicherung nicht sehr toll aus, und da habe ich doch lieber die Möglichkeit Seil von oben genutzt, zum Absteigen und ordentlichem Vorsteigen auf der linken Seite.
Es bleibt dabei: Zwerge sollten links klettern.
| ++ (sehr gut) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
08.07.2002 16:41 | steinchen: ein tip zum zwergentod: auch mir erging es dort so. die lösung des problemes bestand für mich darin, eine fusselschlinge um die rettenden zacken zu werfen (= passable sicherung bei beachtung der belastung nach unten). mit dieser moralunterstützung geht es dann... | (Normal) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
08.07.2002 13:03 | Bin am am Einstieg rechtshaltend geklettert und stand plötzlich vor einer Wandstufe, die mit meiner Größe (1.65) nicht zu machen war, die rettenden Zacken waren noch 15cm weg, Sicherung liegt ja keine. Bin dann von oben gesichert wieder abgestiegen und schließlich links von der Rinne hoch, dort ist es zwar sandiger, aber kein Zwergentod. Fazit: Als Kleiner sollte man sich links halten, sonst steht man plötzlich dumm da, als Großer ist es rechts wohl angenehmer. Ansonsten denke ich, daß dieser Weg unbedingt ein Ausrufezeichen verdient, selbst wer gerade so VIIa klettert, könnte hier echte Moralprobleme bekommen!
| ++ (sehr gut) |
Michael Authentifizierter Benutzer
20.10.2001 19:06 | Schon zur großen Sanduhr im Band vor dem 1. Absatz hin klettert man mal VI mit definitiv erdiger Sicherung. Der nR hängt dann schön hoch ... Kurz, wer VI-er Reibung sicher beherrscht bekommt hier einen spitzen Weg. Wer nicht, Hände weg. | ++ (sehr gut) |
liessl
02.05.2001 10:36 | herausragende wand-reibngskletterrei mit 3nachholestellen. auf dem ersten absatz schlechte sicherungsmöglichkeit zum nachholen bzw. zur weiteren sicherung des vorsteigers.
schwierigkeit ist der einstieg auf den 2.pfeiler und die reibungswand zum ring. ruhe bewahren!
schöner langer weg mit kribbeleffekt in der schwierigkeit! | +++ (Herausragend) |
Der Schober Authentifizierter Benutzer Wohnort: http://schwindelfrei.info
13.04.2001 09:50 | ... na ich gebs ja zu - den unteren teil kenne ich nicht, da ich gisberts ringvariante eingestiegen bin (die nebenbei bemerkt fuer 7a auch nicht schwerer ist, als der 6er-rest des weges) | +++ (Herausragend) |
klettermaxl Authentifizierter Benutzer
10.04.2001 12:16 | Schon unten zum "Plateau" gibt es einiges auszustehen. Wer hier zu kurz ist, darf zum großen Band unterm "Plateau" mal einen spannenden Zug ordentlich über der letzten Sicherung machen. | ++ (sehr gut) |
Alexander Marg Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
10.04.2001 09:17 | schöner Weg, aber "sehr klassisch" gesichert, schon zum 1. Pfeiler
nicht ohne, wäre jetzt bestimmt schon eher VIIa als VI. auf alle Fälle
wer es sich traut wird mit einem schönen Erlebnis belohnt. | ++ (sehr gut) |
Der Schober Authentifizierter Benutzer Wohnort: http://schwindelfrei.info
13.02.2001 14:41 | na ja... wenn man von dem 1. pfeiler weg den ersten mete schafft, war das schon das schwerste des weges... dann eben #nur# noch nerven bewahren.. wenn man sichs trat, auf jeden fall machen! dass es lohnend ist, steht wohl ausser frage... | +++ (Herausragend) |
JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
13.02.2001 13:41 | ++ oder -- ??
Schöner klassischer Weg, aber vom 1. Abs. bis zum nR. liegt leider garnix, also VIIa - Reibung sollte man beherrschen, sonst kanns in die Hosen gehen. | ++ (sehr gut) |