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Dämmerstunde [VIIIa RP VIIIb]

Weberschluchtturm, Grosser Zschand

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Kommentar

Bewertung

Falafelfresser


01.05.2023 21:31
Würde es mit VIIIa einstufen. Sind schon zackige Züge vom 1.R zum 2.R und vorbei. + (gut)
ulli treptow


21.06.2022 19:43
Denke auch, dass VIIc af hinkommt, Rotpunkt VIIIa. Vom 2.R reibig grade aussteigen ist sicher deutlich schwerer. Vor 1. Ring gutes blaues Ufo im Loch links. Zwischen den R Schlingen zu legen kann man sich wohl nach Aufwand/Nutzen-Abwägung sparen, denn man steht da nie gut genug. Im Band unter 2. R Bombenhenkel, von dem aus ich meine Panikexe bequem im 2. R einrasten konnte. Der Quergang nach rechts an die Kante ist dann nicht gesucht, sondern die logische (weil einfachste) Linie. Kante dann nicht trivial und mit möglichem Pendelsturz, aber eher nur noch VIIa. Gut gesicherter Weg (vom Ausstieg abgesehen) auf kleines Bollwerk! Empfehlung! ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


06.08.2018 07:46
af checkt das sicher bei VIIc ein. RP-Bewertung VIIIa gerechtfertigt. Zum 1. R hin unten am E gleich gr. SU an der Kante. Danach sitzt ein heftig fauchendes Getier hinter den gr. Griffen und bei einer vermuteten SU! Also leicht li der Kante in den Griffbändern hoch und vor dem Rissbeginn SU + hinten in Loch dünne Schlinge. R wird durch sauberes Antreten erreicht. Danach einmal schwer die Rissspur halten, bevor eine Zange lockt. Aus der lässt sich ca. 1 m über R die erste von 3 verlässlichen dünnen Schlingen legen, die zw. den R-en im 1-m-Abstand kommen. Einhängen nR in der Tat schwierig, aber man muss nicht bis R in Bauchhöhe. Am nR noch ein Band höher und dann queren ist nicht erforderlich, sondern geradezu gesucht, denn wer über dem R steht, kann auch gleich gerade hoch (schwerer als VIIIa). Der nR ist für den Weiterweg Gold wert. Mit den Füßen in dem gr. Band nach re zur Kante ist nur der Start schwierig, da die Erlösung erst an der Kante kommt. Die Reibungskante ist überraschend gängig und liegt unter der im KF angegebenen Schwierigkeit. ++ (sehr gut)
Jochen Koepernik


02.09.2009 22:08
Sehr schöner Weg. Kurz, kräftig, gut gesichert, am 2.R etwas technisch aber in Summe mit VIIIa ausreichend bewertet. ++ (sehr gut)
Frankenjogger


12.06.2009 16:24
Dieser Weg macht den Weberschluchtturm zu einem 7000er, und zwar zu einem angenehm gesicherten. (Normal)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


06.07.2008 19:34
Über dem ersten Ring macht nur die Schlinge am Beginn der rechten Rißspur Sinn, da alle anderen im Bereich des 1. Ringes liegen. Die linke, für das Klinken des 2. nR wichtige Bandseite ist inzwischen stark ramponiert, die Sanduhr knirscht bereits. Die Rechtsquerung geht auf beiderlei beschriebene Art und Weise. Blöde fand ich noch mal, rechts an der Kante das gute Trittloch aufzugeben und auf die Reibung zu schleichen. Mit Seil von oben ist das allerdings nicht fühlbar. + (gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


05.07.2007 08:15
Vorm 1.Ring noch nen guter Knoten. Am 1.Ring muss man den relativ glatten Riss mal abziehen, bis man scharfkantige Sachen zu fassen bekommt. Bis zum Querband gehts gut, aber eher kräftig. Hier sind mehrere Rissschlingen möglich, aber schwer zu legen, da man nicht besonders gut steht. Besser gleich zum 2.Ring, wenn die Kraft reicht - wobei ich auch fand, dass das Querband einen nach rechts zieht. Crux war das Klinken des 2.Rings sowie das Vorbeiklettern an selbigen. Bin am 2.Ring erst 1m hoch (Füße über dem 2.Ring) und dann nach rechts zur Kante. Oder quert man noch tiefer? An der Kante wars dann gelaufen. Würde diese (meine) Variante als anspruchsvolle VIIIa bewerten mit Crux im Bereich des 2.Rings. Noch weiter gerade hoch könnte dann wohl VIIIb sein. + (gut)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


12.02.2007 15:52
Jahreserste 1. Mai (!) 2006. Ich denke auch, dass hier im Klefü die Schwierigkeitsangaben vertauscht worden sind. Bis zum 1. R nicht schwer, bloß etwas bröselig. Dann ist die dünne Rißspur mal richtig saftig bis zum kleinen Band, in der darauffolgenden Hangel sollte man noch Kraft für mind. 1 Schlinge haben. Der 2. R ist ist unangenehm einzuhängen, da die Hangel nach rechts hält, der R aber links steckt, ich musste da komisch über Kreuz fassen. Dann noch mal kurz schwer, um mit den Füßen auf das Trittband zu kommen, die Querung geht dann mit behutsamem Füßerücken ganz gut, Ausstiegskante gängig. Wohl der gängigste Weg o.U. auf diesen hübschen Gipfel. ++ (sehr gut)
schlaffi


31.07.2006 21:45
schicke gut abgesicherte (mind. 2 top-Schlingen) Kletterei. rechts an der Kante gängig, bei weitem keine 8b, wer sich das wohl ausgedacht hat? ich würde nie auf die Idee kommen gerade hoch zu klettern, die Kante springt einen ja regelrecht an. Ist es euch auch so gegangen das man den 2.Ring erst einhängen kann wenn man ihn in Bauchhöhe hat? (Normal)
Jens E.


16.11.2003 18:47
Ich hab den Weg 1994 schon mal geklettert , da war der nR auch schon da. Es ist verwunderlich , das die Ringziehfetischisten noch nicht zugeschlagen haben. Vermutlich ist ja der Anmarsch zu lang?!Ansonsten bin ich auch der Meinung , das die Schwierigkeitsangaben im grünen Führer vertauscht wurden. + (gut)
andreasT
Authentifizierter Benutzer


22.07.2002 15:24
Technisch vom 1. zum 2.R am schwersten. An der Reibungskante Ruhe bewahren. Der 2.R (nR) gehört zu einer als nicht selbständig anerkannten Ausstiegsvariante. Laut Klefü ist diese mit VIIIa bewertet, der Orginalweg aber mit VIIIb. Meiner Meinung nach ist der Orginalausstieg leichter und nicht höher als mit VIIIa zu bewerten. Im Riß lassen sich zusätzlich ein paar gute Schlingen legen. ++ (sehr gut)
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