Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Jens Blaubär
03.07.2023 09:33 | Wir sind von der Glatze gekommen. Der tote Baum liegt weiterhin äußerst unpassend im Kamin und erzwingt eine - wenn auch gutmütige - Spreize davor um jenen zu überwinden. Der Querkamin links lässt sich als Hacke-Spitze / Schulterrisskamin klettern. Das ist dann zwar absolut sturzsicher aber anstrengender als der ebenso ungesichterte Stemmkamin davor. | - (schlecht) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
12.06.2017 07:52 | Ist halt ein klassischer Kaminweg. Bereits an der Glatze muss selbst ein normal gebauter Mensch eine Engstelle übersteigen. Danach auf Schartenboden bis zum deutlichen Einschnitt, von dem aus man die 2. AÖ blinken sieht. Dort bereits 2 m ansteigen und in das re folgende Wellblechkaminsystem einsteigen. Fels wunderbar fest, was die Sache zumindest nervlich ob der mangelnden Sicherungsmöglichkeiten vereinfacht. Am Abzweig Seitenkamin verbietet sich das Ansteigen auf die Rampe und die Hoffnung auf die "Henkel". Füße stehen im Keim und "Henkel" sind runde Kanten. Besser: aus dem Kamin auf kl. Abs. zu Beginn des Seitenkamins re Schulter in den und mit li. Fuß ans Massiv spreizen. Nach 2 m folgt dan gutmütiges Hacke-Spitze. Ganz oben noch Ausstiegshenkel. Sicherungsfrei, aber keine Schinderei. | (Normal) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
17.09.2013 19:43 | Wir waren zu doof uns die WB aus dem KF richtig zu merken und kletterten die Anfangsschlucht gerade durch bis zum höchsten Punkt. Von hier führten eine Rampe und ein letztes Kaminstück auf den Vorgipfel. Erst im Nachhinein bemerkten wir, dass dieses Stück zum AW gehört. Das Übertreten auf den VG war entspannt, da an der Massivwand beste Schlingen um Eisenplatten gelegt werden konnten. Dann galt es nur noch einen kleinen Sprung (2) zu bewältigen, den wir aber durch Abklettern und Übertritt umgehen konnten. | (Normal) |
JensP Authentifizierter Benutzer
03.05.2012 23:47 | Thomas82 hat mit allem Recht. Ich fand den Weg für III außerdem ziemlich leicht. Der tote Baum stört eher als das er hilft. Außer diesem keine weitere Sicherungsmöglichkeit. Im engen Seitenkamin (man kann übrigens problemlos dort rein wechseln, Henkelgriffe scheinen wie dafür geschaffen) muß man mal Hacke/Spitze klettern, manch einer "wurschtelt" halt lieber (s.u.). | (Normal) |
Thomas82
27.10.2008 12:59 | Der Zugang in die Scharte führt von Westen durch eine enge Schlucht hinter der benachbarten Glatze entlang. Dann folgt ein kurzes Stück enger Kamin zu einer Stelle wo im Kamin ein abgestorbener Baum hängt. Der Baum taugt als Griff, um daran vorbeizukommen und kann auch mit einer Schlinge verziert werden. Weiter geht es dann in dem linken Kamin (nicht im rechten, wo der Baum drin hängt) rechtsansteigend bis links der kurze enge Seitenkamin abzweigt. Die geneigte Kante des Seitenkamins ist mosig-feucht, was aber nicht weiter stört, weil man sie beim Klettern nicht berühren muss.
Normaler Kaminweg zum Gipfel abhaken. | (Normal) |
Enrico May
25.07.2002 09:47 | Langer und teils auch anstrengender Kamin, oben dann rechts in
grünen rutschigen Seitenspalt überwechseln und dort hochwurtschteln.
Außerdem völlig ungesichert.
| -- (sehr schlecht) |