Benutzer | Kommentar | Bewertung |
one inch away from flying Authentifizierter Benutzer Wohnort: on line
27.05.2018 12:42 | Zum Ring hin bietet es sich an, zuerst den Kamin auf den Absatz neben dem Klemmblock zu klettern. Hier kann man eine sehr lange (2m) Bandschlinge um einen Felskopf legen. Die Zacke sichert den wackeligen Spreizzug zum Ring (Tipp: Schlinge mit sämtlichen Dickschlingen beschweren, die man dabei hat, damit sie nicht abgehoben wird). Hier 2m schwer für VIIb. Der Quergang an der Löchereihe lässt sich sicher klettern, verlässliche Schlingen kommen bis zum Absatz vom Riesenkamin keine mehr. Die Sanduhr ist im Löcherband rechts über dem Absatz und lässt sich von diesem am besten anklettern. Der Zug in die Rinne ist aber nicht mehr schwer, wenn man das richtige Loch findet. Insgesamt nur mit gefestigter Moral zu empfehlen, aber gute Kletterei und wahrscheinlich das Gängigste auf den Turm. | + (gut) |
cbo Authentifizierter Benutzer Wohnort: Mittelerde
26.08.2003 08:52 | das sehe ich auch so, moralisch interessant fand ich die Spreize zum Ring (deshalb habe ich dazu auch jemanden vorgeschickt), danach kommen zwei VIIb Züge zu einem sehr griffigen Band mit sehr guten Tritten. Die Querung geht im festen großgriffigen Gestein mit ebenfalls großen guten Tritten, die Rißschlinge ist OK und Dank des Kommentars unten war das Auffinden der sehr soliden Sanduhr kein Problem, der folgende Zug in die Rinne geht sehr gut mit Band und Zweifingerloch in der Rinne, dann ist es vorbei, ich denke es ist der gängigsten Weg z. G. | ++ (sehr gut) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
22.07.2003 09:10 | Da muß ich meinem Nachsteiger widersprechen. Der Weg ist anspruchsvoll und spartanisch gesichert, aber nicht schlecht. Die Schwierigkeit sind die Züge direkt am Ring. Der Quergang ist dann moralisch, da eben erst am Ende die zwei Schlingen (Knotenschlinge in Rißspur und die versteckte SU) liegen.
Das Gestein ist fast durchweg sehr gut, nur auf der Zacke an der rückseitigen Wand unterm Ring sollte man nicht rücksichtslos herumtrampeln. | (Normal) |
Steffen Dittrich Authentifizierter Benutzer Wohnort: www.kv-ungelenk.de
21.07.2003 12:56 | Hier kann man mit etwas Pech schon sterben. Der Fels ist fest und solide, aber die Nerven werden bis zu den Schlingen immer labiler. Beim Legen der ersten Schlinge steht man links diagonal oberhalb 5m vom Rring entfernt, die Pendelamplitide könnte bis an die Spreizwand ranreichen. | - (schlecht) |
Th. Authentifizierter Benutzer Wohnort: Einflugschneise
05.08.2002 22:39 | Vom Ring weg 2 schwere Reibungszüge (möglicherweise kann man auch noch mal spreizen - ich weiß aber nicht, ob man dann noch an den Fels kommt). Im Querband keine Schlinge, weiter links in einer Rissmulde eine einfache Kevlar und eine einfache Bandschlinge (beide so lala..) in der Löcherreihe kurz vor der Ausstiegsrinne gibt es eine Sanduhr zum fädeln (Kevlar), schwer zu finden, aber wichtig für die Nerven. | (Normal) |