Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talkante [VIIb]

Lehnnadel, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Inubis


21.05.2024 10:25
Die Spreize im Einstiegsbereich ist schonmal ein wenig zum Nerven aufwärmen - in den Schlot blickend hat man beidseitig eher glatte Wände, Griffe gibt es wenige schlechte und ein offensichtliches gutes Loch. Dort daneben existiert eine Mini-Sanduhr für den Kopf, halten würde sie aber wohl nicht einmal ein Hereinsetzen. Also rauf und mit Schwung auf den Absatz, danach durch leichtes Gelände (Riss-Schlinge an Rippe und Knoten unter Platte links) zum ersten Ring. Hier ein paar reibige Züge, das geht circa für VI.
Zum zweiten Ring ist es auch gängig, ebenso wie über diesen zu kommen. Danach kommt die Schwierigkeit in Form von schlechten Schalen und flachen Tritten, alles etwas absandend und dadurch rollig. Man muss ein paar Züge machen, ehe man wieder an bessere Griffe kommt und auf dem Plateau des AW steht. Diesen aussteigen ist o.U. für mich keine V mehr und irgendwie komisch. Insgesamt akzeptabel gesicherte Route mit interessanten Reibungszügen. Durch das Absanden in der Reibung oben vielleicht nicht unbedingt für schwache Nerven geeignet, o.U. VIIc würde auch klar gehen. Man sollte ein bisschen auf Seilzug achten. Der Nachsteiger hat Pendelpotenzial in die Scharte, insbesondere in der Spreize und um den zweiten Ring.
(Normal)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


02.05.2017 07:44
"!" im oberen Teil. Euer Holzkeil nun durch nR ersetzt. Für den Spreizeinstieg gibt es die DE. Was insgesamt den Weg aber nicht entschärft. Beide U-Stellen gehen gut zu überklettern. Die erste ist zudem nur das "warm-up" und etwas li des gesetzten nR. Danach kommt ab Original-R die eigentliche Schwierigkeit, wobei derjenige fehl geht, der annimmt, dass das Bauen über die Schwierigkeit hilft. Mit Stand auf den offensichtlichen Reibungstritten lockt li oben eine Schale, die nicht viel hält, was sie verspricht. Füße sortiert, kommt nach der runden Abs.-Kante li eine Schale, an der man durchläuft. Ab da werden die Aussichten trübe. Weit überm R stehend, geht es nur noch aufwärts, aber auf immer sandiger werdenden Tritten. Absolute Ruhe bewahren und die Züge bis zum gr. Abs. mit bedacht gehen. Wg. Aufschlaggefahr wäre der R gut und gern ein m höher besser gesetzt. Aber dann hätte sich das Bauen wohl erledigt. Nur für Reibungsliebhaber mit Leistungsvermögen größer VIIb. + (gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


19.07.2010 00:39
Die beiden Löcher unterhalb vom R sollten unbedingt mal wieder mit neuen Holzscheiten versorgt werden. Im rechten Loch fehlt es, und im linken ist es mürbe und nicht wirklich als Sicherung anzusehen. (Normal)
Jörg Muschter
Wohnort: Tief im Süden !


23.08.2002 19:06
Am Ring bin ich etwas rechts gegangen und habe mich dann ganz langsam und behutsam nach oben bewegt. Erst mit dem rechten Bein antreten. Für den Vorstieg könnte ich mir denken diese Stelle mit VIIc zu bewerten. Auch der Ausstieg ist nach meiner Meinung nach eher VI. Tolle Klemmkeilschlinge im Loch in Form eines Holzknüppels. Eine Tour für Reibungsfreaks. +++ (Herausragend)
mafi
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


12.08.2002 09:11
liegt die Holzpflock-Lochschlinge immer noch ? + (gut)
Alexander Marg
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


12.08.2002 07:20
tendenziell VIIc, für den Vorsteiger sehr anspruchsvoll; unten Spreize zum Absatz, dann schöne Reibung zu Band, mit überraschender Schlingenmöglichkeit im Loch (sehr gut, aber nicht von Dauer ). Crux am Ring Hochmogelei an Auflagen und Schalen. Oben vom Absatz nochmal für IV ziemlich anspruchsvoll. ++ (sehr gut)
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