Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [IV]

Tümpelgrundwächter, Wehlener Gebiet

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Kommentar

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Inubis


05.09.2023 08:17
Ich kann hier insbesondere QJ nur zustimmen. Der Gipfel ist den größeren Teil des Jahres gesperrt und man bequemt sich nicht einmal, Zustiegsmarkierungen zu setzen. Der Hang ist zertrampelt und erodiert von den wenigen Leuten, die dort hoch laufen. Zum Weg selbst: Durch den kleinen Kamin und hinten über Blöcke sehr einfach zum Klemmblock, diesen kann man auch direkt als Sicherung nutzen. Danach lang machen und reibig antreten. Sobald man auf der schrägen Fläche steht, läuft man quasi einfach hoch. Sehr schwer für den Grad, insbesondere für Kleine - an anderer Stelle hätte der Zug realistisch gesehen auch VI sein können. Eigentlich sehr einfache Schrofenkletterei mit kurzer, heftiger aber gut gesicherter Schwierigkeit. Ich hab nur die alte AÖ gefunden, bin also wieder in den AW Kamin rein. Die Strudeltöpfe am Zustieg sind interessant (nach viel Regen helfen hier Gummistiefel), aber bitte bringt eure Familie nicht hier hin, da gibt es um die Ecke besser geeignete Ziele. (Normal)
Jens Blaubär


14.11.2022 11:39
Mit 175 cm bin ich gerade so an den Einstiegshenkel gekommen. Aber selbst mit dem sind die Tritte doch arg abschüssig und rutschgefährdet. Am besten wirft man um den Baum schon vom Block aus stehend eine Schlinge, weil absegeln sollte man da nicht. Dann relativ einfach hoch. Die Schlinge im Bild ist ringwertig. Die neue AÖ für den Abstieg ist erste Sahne, der Kamin durch den sie führt eher immergrün, aber schon die Flora vor Ort. (Normal)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


05.01.2014 17:13
Ganz und gar nicht familientauglich. Was will Familie und Bodenpersonal in einem zur Verwilderung überlassenen Talkessel? Die "Beschilderung" des An- und Abstiegs zur Scharte wäre dringend ratsam. Trotz dass nur wenige Wochen im Jahr Klettern erlaubt ist, verursachen umherirrende Seilschaften mehr Schäden, als an gängigen Gipfeln. Mich trieben die Fußspuren fast aufs Massiv. Der Rückweg ist ebenso fraglich und heil wieder auf dem Tümeplgrundboden anzukommen, ist m.E. fast Glückssache. Kletterei bis zum Klemmblock unspektakulär weit re hinter Blöcke zu Kiefer und rübergelaufen. Der Einstiegszug mit der angedeuteten Rippe auf die Kante ist der Schlüssel. Mit etwas Geschick lässt sich der Zug aber schon über die kleine Kiefer sichern. Danach liegende Kante und kurzer Riss. Nur etwas für Sammler. (Normal)
klettersachse


20.10.2008 13:18
als ergänzung noch eine bemerkung zur erreichbarkeit. der gipfel eignet sich nicht unbedingt als familienausflug. d.h., wenn schon der nachwuchs dem vorsteiger folgen soll, dann angeleint oder bereits im kessel das spielzeug ausbreiten- absturzgefahr! (glitschige moosbänder, löcher...) (Normal)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


20.10.2005 13:54
Trotz der guten Zugangsbeschreibung von Enrico verhauen sich viele noch unmittelbar vor dem Turm und wühlen zu weit oben auf dem dortigen Massiv herum. Man muß nämlich schon relativ weit unten wieder rechts in Richtung Turm queren. Hier würden ein paar Pfeile an den Bäumen gut sein ... und ein echter Beitrag zum Naturschutz in diesem sensiblen Gebiet. (Normal)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


29.08.2005 18:17
Unter 1,65 sicher keine 4 mehr. (Normal)
Tillmann Walther


30.06.2003 13:12
Schöner Abenteuerweg! Mit durch Löcher krabbeln, Kamine hochsteigen und ein bisschen luftige Wandkletterei ist alles dabei. Die Hauptschwierigkeit ist von den Blöcken weg. Eine Schlinge kann man um den Baum legen. Zum Gipfeleinsammeln der beste Weg. + (gut)
Enrico May


29.08.2002 12:13
Ist sicherlich nichts für Leute, die gerne große Linien steigen, aber dafür umsomehr für solche die Stille suchen. Steht ganz beschaulich in einem kleinen Felskessel. Der Zugang ist ganz machbar,wenn man von unten aus dem Tümpelgrund hochkommt. Nach den Strudellöchern kommt der Felskessel, dort dem Pfad nach rechts folgen. Geht am Gipfel vorbei und kommt dann von hinten wieder zurück. Die Blöcke erreicht man, wenn man durch den Kamin geht und von hinten hochkrabbelt, das schwerste ist der erste Zug von den Blöcken weg (je kleiner man ist, je schwerer wirds.) + (gut)
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