Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Kühnsche Variante [* V ]

Bloszstock, Affensteine

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Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


15.07.2024 11:47
Update: Einstieg Wenzelweg -> unten immer noch oft schmierig; Durchstieg/Abstieg Kluft -> mit Nachsicherung ok. Überfall z.Band -> harmlos auch kleiner 1,60 m; Band -> etwa 3 m vor dem Ende absteigen. Plattform Westseite -> Nachholen !; Band bis Ring leicht, aber "saugende Tiefe" kann Kopfkino erzeugen; R bis NR -> Risskamin; Crux 3-4 m trittarmer schräger Spalt zum großen Band (NR); gut 25 Meter Kamin - mit wenig guten Rastplätzen; Ausstieg aus dem Kamin z. Mittelgipfel - Reibung ohne Henkel; Übergang Mittel zu Hauptgipfel Ab/Aufstieg -> Übertritt oder Spreize -> leicht, gut für Kopfkino; Abseile (heute) 4 x Mal. Absicherung - ausreichend, im Risskamin und im Kamnin nicht so üppig! ++ (sehr gut)
Scherri
Authentifizierter Benutzer


01.10.2015 22:26
Hier steht zwar schon genug geschrieben, aber noch ein paar Tipps, um in die Bloszstockscharte zu gelangen. Der Einstiegskamin von Osten in Richtung Kreuzturmscharte ist mit zwei Schlingen ganz gut gesichert und dank Freischneidens sollte er zukünftig auch trockener und weniger schmierig sein. Den Abstieg in der Kreuzturmscharte einfach den Nachsteiger (der sollte wegen der Querung aus der Bloszstockscharte keinesfalls unerfahren sein) von der AÖ an der Ostseite sichern und sich dann selbst einweisen oder bauen lassen. Geht gut. +++ (Herausragend)
Bergbanane


01.06.2015 17:31
Naja springen würde ich in der Scharte Morsche Zinne/Kreuzturm nicht unbedingt (schlechte Bergungsmöglichkeit mit Heli). Man kann dort aber gesichert absteigen und den Nachsteiger runterlotsen oder ggf. runterbauen. Der Quergang zur Westflanke geht trotz seiner speziellen Optik sehr gut und ist sehr gut gesichert. Absteigen am besten nicht erst am Ende des Querganges sondern schon ca. mittig bei dann guter Sicherung für alle Beteiligten. Der Weiterweg vom Nachholblock zum Ring ist ein Witz, dennoch nachmals nachholen. Die nachfolgenden ca. 5 Meter empfand ich am schwersten, die Tritte sieht man irgendwie schlecht und die Schlingen sind teils rückseitig und damit blöd zu legen. Nach der neuen Kaminöse habe ich im glatten Schlot bestimmt 15-20 Meter nichts gelegt (man muss halt erstmal an den Schlingen vorbei kommen), die 10 schlingenlosen Meter kamen mir daher wie ein seichter Scherz vor. Geht aber gut zu klettern. Weiterweg von der Kamin-SU ist dann unkritisch. + (gut)
Eisloewe


22.05.2014 18:43
Also moralisch fand ich den ersten Quergang zu dem Block an der Kante am schwierigsten (auch wenn er sich für V nicht schwierig klettern lässt), denn ich habe nur eine Schlinge gefunden. Der zweite Quergang ist dann kein Problem und der Riss bietet dann viele Schlingenmöglichkeiten und immer wieder Plätze zum ausruhen. Der Schlusskamin stellt kein Problem mehr da. Alles in allem eine schöne, lange und erlebnisreiche Bergfahrt. Achso um in die Bloszstockscharte zu kommen muss man, dem Wenzelweg folgend, in der "Hohen Kluft" ein paar Meter absteigen... Die Stelle fand ich jetzt nicht so toll aber darunter ist ein breites Band und zur Not kann man das letzte Stück davon auch springen. +++ (Herausragend)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


26.05.2011 23:05
Am heikelsten ist der 1m-Abstieg am Ende der ersten Querung an der Kante, v.A. für den Nachsteiger. Trotz langen Kamins guter Weg mit klassischem, schon etwas alpinem Ambiente! + (gut)
Inubis


28.04.2010 22:09
Der erste Quergang zum Absatz in der Westseite ist mit mindestens vier Schlingen schon mal gut gesichert, dort sollte man dann auch nachholen, um eine Kommunikation zu ermöglichen. Beim zweiten Quergang hat man schon einen ganz guten Tiefblick, der Ring findet sich etwas oberhalb auf einem Band und ist von unten nicht sofort zu sehen. Dann folgt der Einstieg in den Riss, dieser ist bis zur Nachholöse auch sehr gut gesichert und lässt sich auch gut klettern. Etwa 5 Meter unterhalb der Öse kann man den Riss dann als Kamin klettern, man findet immer Griffe und die Breite ist bis auf den westlichen Vorgipfel auch sehr angenehm. Nach der Öse liegt rund 10 Meter keine Schlinge, danach kann man eine Riss- und eine Lochschlinge sowie eine dicke Sanduhr nutzen. Nahezu direkt am Ausstieg des Kamins ist eine weitere Nachholöse. Zum eigentlichen Gipfel sind es dann noch ein paar Übertritte, dort sollte man sich dann etwas Zeit nehmen und den fantastischen Ausblick genießen. Alles in Allem ein sehr erlebnisreicher Weg, der Aspirant sollte jedoch moralisch gefestigt sein und eine Fünf ohne Probleme steigen können. Ausreichend Zeit sollte man auch mitbringen, die Wegführung verlangt recht häufiges Nachholen. +++ (Herausragend)
Wuschel


02.06.2008 21:34
Es gibt jetzt in halber Höhe des Kamins eine Nachholeöse. ++ (sehr gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


22.04.2006 21:33
Wahrscheinlich das gängigste auf den Gipfel. Besonders der untere Teil des Kamins ungewöhnlich griffig und schlingenfreundlich. (Normal)
morti
Wohnort: Radebeul


15.09.2004 09:35
Nachholstelle am Fuß des Gipfelkamins (neu aussehender Ring). Der Gipfelkamin ist meines Erachtens mit Rücken Richtung Westen günstiger zu steigen, inbesondere am Anfang. Etwas vor der Hälfte, einige Meter inliegend, kommt eine grosse SU-Schlinge, falls jemand da Bedarf hat (Stelle ist hell abgetreten). ++ (sehr gut)
Jörg Muschter
Wohnort: Tief im Süden !


31.08.2002 11:17
Nach links queren und wenn es nicht mehr weitergeht an der Ecke einen Meter absteigen und um die Ecke queren. Es liegen jede Menge Schlingen. Nach der Ecke (Block)undbedingt nachholen. ++ (sehr gut)
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