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Talweg [** IXa RP IXb]

Brosinnadel, Affensteine

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14.09.2017 09:35
Aha, der "weite Rechtsbogen" nach dem 3. Ring ist also lehmig, krümlig usw..? Das macht nichts, da es den im Wegverlauf gar nicht gibt. +++ (Herausragend)
Der Physiker
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13.09.2017 22:31
Ist es der fehlende saure Regen oder sind es die wenigen Begehungen der letzten Jahre? Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass diese Route, abgesehen vom wirklich genialen Einstiegsriss, immer schlechter wird. Die Reibungszone nach dem 4. R und alles nach der Crux am 5. R ist sehr dreckig. Selbst jetzt, nach langer Trockenzeit (die Felsampel zeigt tiefgrün) waren die Löcher nach der Crux auf dem Weg zum 6. R lehmig-feucht. Der Einstiegsriss (für sich genommen ***) hievt die Route aber immer noch in die Sternchenzone. + (gut)
Fleischgewordene Löschtaste
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22.03.2016 20:20
Auf welchen Weg bezieht sich der Vorkommentar? Auf den Talweg der Brosinnadel jedenfalls ganz bestimmt nicht. +++ (Herausragend)
Der Physiker
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29.06.2014 16:32
Nach 3. R im weiten Rechtsbogen (etwas bröslig) zur überhängenden, etwas hohlen Rippe. Die oft nicht optimale Gesteinsqualität kostet den 3. Stern. ++ (sehr gut)
Alex Hanicke
Authentifizierter Benutzer


14.07.2013 09:49
Ich empfand die letzten Meter zum 1.R keineswegs als die schwersten. Der Riss klemmt genauso gut Hand wie vorher, wie gesagt nur weiter hinten. Vielmehr wird er zuvor mal etwas enger, so dass es für mich schon eher Schmalhand war. Unglaublicher Erlebnisweg! +++ (Herausragend)
Peter Uhlmann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: an der Schweizer Grenze


01.12.2012 11:00
Nachdem ich diesen Weg schon 2x geklettert hatte, bin ich im Sommer bei schwülen Wetter in den Riss eingestiegen. Vor dem nR hatte ich durch die schwitzigen Hände grosse Probleme die Klemmstelle ( etwas weiter hinten ) zu halten. Es fühlte sich immer an, als würde die Hand herausrutschen. Ich finde, der Riss klemmt sehr gut, bis auf die besagte Stelle vor dem 1. Ring. Das hätte damals durchaus schief gehen können, aber vielleicht lag es auch an der ungünstigen Witterung. Der Rest vom Weg ist auch nicht trivial, aber die Sicherung ist immer gut. Toller Weg, der in Erinnerung bleibt. ++ (sehr gut)
Flaschi
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30.11.2012 18:38
" bis zur Stelle für den Kinderkopf," Ich habe in dem Riss noch nie eine Schlinge gelegt, aber er dürfte ein Musterbeispiel für einen UFO-Pläsierriss sein. +++ (Herausragend)
Flaschi
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08.05.2009 07:35
" Und dann geht es schon linkshaltend in die nächste (lange!) Querung am 4.R vorbei bis zur Kante." Huch, wo bist denn Du lang geklettert? Vom 4. R geht es doch fast gerade hoch zur Rippe. An eine lange(!) Querung kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern. +++ (Herausragend)
Frank Jaenecke


01.04.2005 11:45
Der Riß klemmt wirklich sehr gut bis zur Stelle für den Kinderkopf, so gut dass er auch einen Teil des Handrückens gleich da behält. Im Riß unten liegt momentan (März05) noch eine Dauerschlinge auf halben Weg zum nR. Den letzten Zug zum nR kann man klemmen oder an der scharfen rechten Rißkante hangeln. Danach geht es eigentlich ganz gut bis zum 2.R. Auch der Linksquergang danach löst sich gut auf. Am 3.R dann schon mal etwas tricky mit der kleinen Verschneidung hoch. Gleich danach liegt der 5er Knoten (6er passt nicht ganz so gut Peter. Und dann geht es schon linkshaltend in die nächste (lange!) Querung am 4.R vorbei bis zur Kante. Das löst sich auch relativ gut. Man geht an der Kante bei zwei kleinen Rippen hoch und quert etwas nach rechts zurück zur großen Rippe mit der fetten Dauerschlinge und dem 5.R drüber. Dann wird es wie Peter richtig geschrieben hat richtig IXa-mäßig und durchgehend nicht leicht bis zum 6.R bevor es dann linkshaltend raus in den NO-weg geht. Nach dessen 5.R geht es natürlich weiter linkshaltend raus und ist auch nicht mehr schwierig. Bekommt bei mir nur ++ wegen des hohen Querungsanteils. Das ist zwar klettermäßig die leichteste Linie durch die Wand, aber eben optisch nicht so der Hit. Außerdem ist die Kletterei nicht so toll, dass ich Luftsprünge deswegen machen würde. Ich vermute mal, dass bei vielen da noch das letzte Sternchen oder + für den Status psychisch anspruchsvoller Klassiker vergeben wird. Nichtsdestotrotz ein Weg mit Erinnerungswert. ++ (sehr gut)
Peter John


25.08.2003 07:49
Ist jetzt leider ausgezählt. Der HANDriß saugt bis zum Ende und klemmt vor dem NR nur etwas weiter hinten. Schlingen braucht man für den Riß keine. Nur nach dem 3.R. liegt mal eine 6er und oben in der Rippe (Dauerschlinge) liegt noch mal eine 9er-10er die man meiner Meinung auch legen sollte weil der 4.R. schon 7 meter unter einen ist. Am 5.R. ist meiner meinung nach die Crux. Man muss mal ein Fingerloch mit lings durchziehen und gut tretten. Erst am 6.R. kann man sagen das man es geschafft hat. Großer Weg. +++ (Herausragend)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
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17.09.2002 18:29
Habe schon mehrfach keinen Breithand- bis Faustriß vor dem nR entdecken können. +++ (Herausragend)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


17.09.2002 16:22
Richtig schwer wird es wirklich erst nach dem 3. R. Aber der Anblick des Risses unten dürfte auch einige abschrecken. Der Riß ist auch nicht durchgehend saugend; kurz vor dem nR wird es Breithand bis Faustriß und es könnte ungesund sein, wenn man die Breite nicht sicher beherrscht. Theoretisch könnte man kurz vor dem R evt. noch eine 16er reinbasteln, in der Praxis kommt man aber sicher besser, man spart sich die Kraft und steigt durch. + (gut)
neumaex


16.09.2002 13:01
Ein ganz grosser Klassiker. Der Handriß ist nur die Eintrittskarte, klemmt immer gut und klappert selbst kurz vorm Ring nicht.Zur Sache gehts nach dem 3.R, und den Weg hat man erst am 6.R in der Tasche. Bis dahin hat der Weg so manche Überraschung in der Kiste. Für 9a nicht geschenkt, ist übrigens immer noch nicht ausgezählt ! Ein Muss für alle "Erlebnisfreaks".HS über dem 3. und 5. R. +++ (Herausragend)
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