Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Sturzgefährte Authentifizierter Benutzer Wohnort: Unter den Lebenden
13.08.2012 17:14 | Die Gardinen mit der SU nach dem 4.R und die grossgriffige Platte nach dem 5.R sollten vorsichtig benutzt werden, damit sie auch weiterhin erhalten bleiben. Kleinere Personen machen einen Zug mehr zum 2.R. | (Normal) |
Frieder
01.05.2010 16:43 | ... noch kurz als Ergänzung: Eine Schlinge mit doppelten 8er sichert den Zug zum 1.R recht gut ab. Und sich ein paar 3er und 4er Schlingen an den Gurt zu hängen kann ich für die Passage zum 3.R hin nur empfehlen! Die Klettereiabwechslung in diesem Weg machen ihn für moralisch gefestigte zu einer echten Versuchung! | ++ (sehr gut) |
gospodin Authentifizierter Benutzer
19.09.2006 01:05 | Weniger lohnend als erwartet! Bis zum ersten Ring habe ich keine ordentliche Schlinge finden können (ca. 7c). Dann folgt die Hauptschwierigkeit: im Linksbogen zum Band - die Schwierigkeit hier ist wohl größenabhängig, aber für 9a recht leicht. Hab vorm 2. Ring in der Rissspur noch eine Schlinge gepopelt und nach mehreren Versuchen dann doch den Projektring links mit eingehangen und mich anschließend darüber geärgert, da das Griffband vorm Ring doch recht griffig war. Am 2. Ring nochmal kurz reibig schwer und dann rissig leicht zum dritten Ring. Der überhängende Ausstieg ist griffig und kräftig bei schlechter Gesteinsqualität und guter Sicherung. | + (gut) |
Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
21.03.2006 17:18 | Da schreibe ich doch jetzt mal etwas zur richtigen Selekta. Sie hat es verdient!
Der grandiose Aufstieg besteht aus zwei völlig unterschiedlichen Teilen. Nach harmlosem Rißzustieg, folgt bis zum 3.R feine, technische Wand- und Reibungskletterei mit immer wieder sehr unlangweiligen Stellen. Die Überkletterung U-Stelle trägt kaum zur Schwierigkeit bei, wenn man den Dreh raus hat. Ab und zu kann den Vorsteiger leichtes Unwohlsein befallen, obwohl er beide Hände loslassen kann.
Ab Gipfelkopf folgt der Gorillaabschnitt. Ständig zurückgelehnt henkelt es sich in einer Luftigkeit zum kurzen Ausstiegsspalt, die ihresgleichen sucht.
Dieser Abschnitt sollte ob seiner perfekten Sicherung unbedingt im Durchstieg versucht verden. Die hallengestählte Jugend wird sich wie zu Hause fühlen.
Sehr empfehlenswert an trockenen, aber nicht zu warmen Tagen. | +++ (Herausragend) |
FrankyM
02.05.2005 08:08 | Die Dauerschlinge vor dem 1.Ring gibt es nicht mehr, ich habe den Projektring rechts mit eingehängt, da gibt es nur ein unschönes Pendel ohne Bodenberührung. Danach Herzklopfenkletterei bis auf den Gipfel, ich habe noch nie so viele einlitzige Schlingen gelegt wie an diesem Weg. Der Überhang sieht abschreckend aus, läßt sich aber gut absichern. | ++ (sehr gut) |
neumaex
07.10.2002 18:38 | Grosszügiger Weg in schöner Linie. Zum hochsitzenden ersten R kommt man bei mäßiger Sicherung (1xDS in Riss) bei moderater Schwierigkeit (7c) - also nicht vom Anblick abschrecken lassen und grusslos verschwinden! U-Stelle am 1.R links einfach überkletterbar, interessante Reibung zum und am 2.R . Der grossgriffige überhängende Ausstieg ist blanker Genuss und lässt sich bei guter Sicherung hervorragend klettern. Ganz oben noch mal 2m Handriss, der den Rissunkundigen noch mal den Schweiß auf die Stirn treiben kann, gut gesichert durch 6-Kevlar am Rissanfang. Nicht so sattelfeste Nachsteiger sollten 2 Prusikschlingen am Gurt haben. | ++ (sehr gut) |