Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [IV]

Johanniskopf, Bielatal

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piez
Authentifizierter Benutzer


04.04.2016 13:34
Am Ausstieg nur kurz hoch zu guten Griffen, nach rechts zur AÖ tänzeln und an Henkeln hochschwingen ging ab Besten. Für normal gewachsene Kletterer normale IV. ++ (sehr gut)
Walli Walther
Wohnort: Radebeul


30.08.2015 18:22
1) der Weg ist für "normalgewachsene" Menschen IV, für Zwerge der bekannte Zwergentod und nicht unter V zu haben. Wie schon bemerkt bis zum Gipfelkopf Gehgelände. Die Sicherungsmöglichkeiten unter dem Kopf sind ringwertig. Sowohl die sanduhrähnliche Struktur als auch die vorhandenen Risse sind klassisch abzusichern. Die zu erwartende Sturzbelastung ist ohnehin begrenzt. Das Gefährlichste an der Sicherungsstelle: ein im Innern des Felsens wohnender Bilch hat die Stelle zum Ausguck erkoren und fauchte, daß es bis zum Wandfuß zu hören war. Auf seinen Biß hab ich gar nicht erst gewartet, eine längere Fels-Klopf-Aktion schuf mir etwas Sicherheit vor dem Untier. .2) Ich bin 1,86 cm und kam grade so an den "Henkel" oben links (ca. 50cm rechts neben der Talkante), dieser greift auf rechts. Mit der linken Hand kann man oben auf der Gipfelkopfkante dann ein paar Dellen fassen und der sehr deutlich ausgelatschte Tritt rechts hilft dann, sich auf den Kopf zu wuchten. ++ (sehr gut)
sunborn


20.07.2015 16:54
IV ist der Durchschnittswert. Bis unmittelbar unter den Gipfelkopf Spaziergang I-II, dann folgt der Ausstiegszug, der locker als VI-Boulder durchgeht. Dürften die wenigsten beim ersten Versuch, ohne Ausbouldern, schaffen. Also schon wichtig die erste Schlinge dort oben gut zu legen. Kein Anfängerweg! Aber schon lustig. + (gut)
Padolomeus


27.08.2012 09:11
Gut sicherbarer Weg. Allergings bin ich beim Gipfelausstieg zu weit rechts gewesen und bin frontal auf die Abseilöhse zu geklettert - dadurch viel schwerer. Meine Nachsteiger sind schön weit links die Wand hoch. Dort viel mehr Griff und Tritt möglichkeiten. ALLERDINGS!! DER GESAMTE GIPFELKOPF WACKELT BEI ABSEILENDEN VON ~ 80 kg Körpergewicht. Hab mich noch nie so erschrocken!!! + (gut)
Sebastian Flemmig
Wohnort: Chemnitz


11.09.2010 17:55
wer sich von den ersten paar grünen aber nicht schleimigen metern nicht abschrecken lässt, dem erwartet ein doch schöner weg. ich (1,95m und längencheater) kam schon vom linken absatz mit den händen zum gipfel. dann nicht schwerer als III. bei wems noch nicht reicht, der hat eher IV/V zu steigen. mein 12-jähriger Nachsteiger hat das aber auch o.U. geschafft... + (gut)
uwe
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Liegau Augustusbad


14.05.2010 09:13
Die von Flocki beschriebene Schlingenmöglichkeit ist sehr gut. (Affenfaust genommen) Bin dann die Westwand gerade hoch. Links die Kante mit abziehen und man ist nach 2 kräftigeren Zügen oben. ++ (sehr gut)
Kristina Friedrichs


19.08.2008 19:52
Die SU ist lachhaft, vollkommen hohl und mit Sie anzusprechen. Dann lieber der von Flocki beschriebene dicke Knoten. Und zu meinem Staunen (alter Vorstiegssack in der linken Schmalseite) ging's mit der Variante, rechts auf das Band in die Südseite zu steigen, wirklich gut und das auch für Zwerge. Unter 1,50 dürfte's aber wohl trotzdem vom Band weg dann problematisch werden. (Normal)
clebmax


05.08.2008 23:25
schöner Weg, unten etwas moosig, Crux am Ausstieg aber gut abgesichert, Länge von Vorteil, eher V + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


26.04.2006 22:39
Noch besser als die von E.May beschriebene SU unterm Gipfelkopf, ist es eine 12mm Knotenschlinge zu legen. Dazu muss man bis auf den Abs. schauen und den Knoten in einen Rissspalt in der Nordwand (von unten nach oben belastbar) hängen. Wenn man die Schlinge nun verlängert, damit der Karabiner in der Südseite hängt, ist die Schlinge durchaus ringwertig. Dagegen ist die Haltbarkeit der Platte, die man als SU hinterfädeln kann fraglich. (Normal)
Ronald Walter


11.09.2004 17:22
Route mit Bouldercharakter, am besten man stellt sich auf den Absatz und streckt sich um an die Gipfelplattform zu greifen, geht auch locker für kleinere und niemals schwerer als IV. Ich hab mir auch erst gedacht, dass das niemals eine IV sein kann und dann habe ich das einfach durchgezogen! Bei hat der Gipfelkopf nicht geschwankt, meine Seilpartner haben auch nichts gesehen! + (gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


23.03.2004 07:29
Gewisse Körper- und Armlänge vorausgesetzt, kann die "B-Note" verbessert werden. Die Kante als Griff mit links und rechte Hand auf das Band (Müldchen) - stabilisieren und nach rechts auf den Absatz treten. Auf den Gipfelkopf gefasst, zwei "Henkel". Das einzige, was jetzt die Kür versauen kann, ist mangelnde Trittsicherheit! Alles in allem eine typisch-Bielatal-Einstufung, wo durchaus die Note 6.0 erreicht werden kann. ;o) (Normal)
aldobe
Wohnort: Cottbus


22.04.2003 08:50
Es gibt auf dieser Tour nur eine schwere Stelle, den Gipfelausstieg. Aber der ist hammerhart und m.E. mit IV deutlich unterbewertet. Nichts für Anfänger und erst recht nichts für Vorstiegs-Neulinge! Auch bei mir: schlechte B-Note und großflächige Schienbeinabschürfungen ) (Normal)
bronson
Wohnort: Peitz


20.04.2003 20:30
Bis zum Gipfelkopf aus Bielakiesel wirklich kein Problem, dort hinaufzukommen ist aber nicht so locker, mit IV wohl ein wenig unterbewertet. Wer sich nicht traut kann aber bequem wieder zurücksteigen. Ich hab's mit der schlechten B-Note geschafft. (Normal)
Enrico May


09.10.2002 16:36
Bis kurz unter den Gipfelkopf kein Problem, dort gibt´s dann eine anständige Sanduhr. Vom Absatz links der Kante hoch (Klimmzug und hochrobben - einfache Lösung, schlechte B-Note) oder kurz ansteigen und rechts um die Kante. Moralischere, aber elegantere Lösung. Das schönste ist der schwankende Gipfelkopf - da kann man schaukeln, wie in ´nem Schaukelstuhl und dann, wenn man in die Abseile eingestiegen ist, hoffen, das einem der ganze Gipfelkopf nicht hinterherpurzelt. Aber zur Beruhigung: Das ist mir noch nie passiert (Normal)
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