Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Erkerweg [** VIIa ]

Torstein, Vorderer, Schrammsteine

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Kommentar

Bewertung

Christoph Schwengfelder
Wohnort: Celle


05.10.2020 10:22
Der Einstieg über den Pfeiler ist deutlich schwerer als das mit drei Ringen gesicherte Stück des Weges. Auf etwa halber Höhe des Pfeilers befindet sich die Hauptschwierigkeit des Erkerweges. Am Pfeiler sind wir oberhalb der großen Sanduhren nach links um die Kante gequert. Dort lässt sich eine 14 mm Seilschlinge fädeln. +++ (Herausragend)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


08.08.2014 10:10
Die Zugabfolge im Einstieg bis zu ersten "Hilfsschlinge" in ca. 5 Meter ist recht kräftig plus schlechte Reibung auf sandigem Gestein. Absolut "kein" gut gesichert! Kein Rumhampeleinstieg und um den Einstieg nicht weiter zu ramponieren, muß auch der Nachsteiger die VIIb-Norm erfüllen! (Normal)
Sebastian Flemmig
Wohnort: Chemnitz


08.07.2013 09:39
Den Pfeiler kann man gut gesichert für VIIa/VIIb klettern, wenn man auf Höhe der Person auf dem 1. Bild nach links um die Kante zu der von flueggus erwähnten Rissspur quert. Auf dem Band in Fußhöhe liegt an der rechten Kante eine Ringwertige Schlinge. Bis dahin liegen einige SU und der Pfeiler ist nicht extrem bröselig. Nachholen am besten auf dem Absatz und am 3. Ring, da dort noch Kontakt zu den Nachsteigern besteht. Insgesamt eher VIIb, die sehr schön und abwechslungsreich ist. ++ (sehr gut)
Davide


13.09.2010 05:57
Habe flueggus' "sichere" Lösung versucht. An der Rissspur links der Kante ist es, wie am kompletten unteren Pfeiler, extrem sandig. Es liegen Schlingen, aber angesichts des Semmelbröselgesteins vertraute ich nur der kl. Knotenschlinge am Beginn der Rissspur. Bin dort abgeseilt. Für ** sollte man (und für 7a muss man wohl) die Pfeilerwand weglassen. ++ (sehr gut)
2mas
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


02.09.2010 10:34
Also ich habe das abweisende Stück des Pfeilers auf der rechten Seite gehangelt. Das geht auch ganz locker zu machen und man muss nicht in den Kamin schlüpfen. Der Einstieg in den Weg sandet aber recht kräftig. Besser man nimmt sich Zeit und knobelt die ersten Züge vom Boden aus und überklettert das Stück dann zügig. ++ (sehr gut)
Ken Arnold


01.09.2010 10:19
Wir haben den Weg mit Einstieg über die Pfeilerwand gemacht. Das war dann auch die Hauptschwierigkeit für mich. Ab dem Pfeiler fand ich es, inklusive Reibungsstelle, recht locker. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


16.06.2009 12:17
Die im KF unter "Heute meist ..." benannte Kaminvariante ist auch nicht so ohne. Hinter dem Pfeiler kurz die Stufen hoch und zwischen Turm und Pfeiler rechts ansteigend hochgeschuppert. Im einsetzenden Riss Schlingen und gute Haltepunkte, um an der Peilerkante auf den ersten Absatz hochzukommen. Wer auf dem ersten Band reinquert, vergibt sich interessante Meter! ++ (sehr gut)
Alex Hanicke
Authentifizierter Benutzer


11.09.2008 19:54
Also die S-Wand des Pfeilers ist zwar laut KF der Einstieg des Weges, hat aber mit VIIa überhaupt nichts mehr zu tun, da stimme ich einigen hier zu. Zudem ist es besch** Kletterei auf versandeten, ausgelatschten Tritten, die einfach nicht stehen und auf denen zumindest ich mich im Vorstieg nich so besonders wohl gefühlt habe. Wer sich den eigentlichen Erkerweg nicht davon versauen lassen will, der kann auch einfach einen anderen Weg auf den Pfeiler nehmen. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


10.09.2004 16:35
Auch für den Einstiegspfeiler gibt es eine sichere Lösung. Von den beiden markanten Sanduhren gleich nach links bis um die Kante queren. Dort bei einer Rißspur, in der sich sehr viele, gute Schlingen unterbrinen lassen, bis zum nächsten Absatz und auf den großen Pfeiler. Gesamteindruck: VIIb. +++ (Herausragend)
awertyp


21.05.2004 13:07
Sehr angenehme und imposante Bergfahrt! Der nR steckt perfekt und die Platte in Verbindung mit der (Mehrfach)SU sichert den Erkerbauch ganz gut ab. +++ (Herausragend)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


06.07.2001 20:49
erkerweg mit "abweisendes stück gekniffen" ist kein erkerweg!!! +++ (Herausragend)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


05.07.2001 21:07
Der Pfeiler ist relativ klar zu begehen. Der Einstieg (VIIb) läßt sich dynamisch gut lösen, danach geht es, an zwei großen Sanduhren vorbei (beide dicht nebeneinander), auf ca Wandmitte hoch, bis man an eine abweisende Wandstelle kommt, dort kann man wohl gerade weiter hoch, bis man auf die linke Kante stößt und leicht zum Absatz aussteigen kann. Ich bin nach rechts in den Kamin (dort gute Schlinge) und habe dort, eine Kante im Rücken, das abweisende Stück gekniffen, geht auch. Der Einstiegspfeiler bietet schöne VIIb-Wandkletterei, die leider nur mäßig gesichert ist. Man sollte sich dies als sicherer VIIb-Kletterer keineswegs entgehen lassen! Der VIIa-Ausstieg oben ist nochmal herrlich, aber deutlich einfacher. +++ (Herausragend)
frodo


06.05.2001 19:41
Ja klar, queren von links! War schon zu spät gestern abend Doch die Linie wird erst perfekt, wenn man den Pfeiler mitnimmt. Und die Kletterei ist schön, wenn auch deutlich schwerer als VIIa. Der Einstieg hat mich weit mehr als eine Stunde gekostet, sehr kräftiger Boulder. +++ (Herausragend)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


06.05.2001 08:24
Sicherlich quert man von LINKS her (aus der grossen Schlucht) zum gr. Absatz! Der Pfeiler ist unklar zu begehen, beim ersten Versuch bin ich damals gleich ganz unten gescheitert. Die Bruchholzkante nimmt den Kamin zwischen Gipfel und Pfeiler, auch nicht schlecht! +++ (Herausragend)
frodo


06.05.2001 02:40
Man kann von rechts her hineinqueren und dann von einem Absatz ca 25m über dem Boden anfangen mit klettern, von dort hat man etwa 15m linksansteigend zum Ring zu klettern. Der Weg geht jedoch an besagtem Pfeiler los, da gibt es keine Ringe, obwohl vielleicht ein nR an der Crux angebracht sein könnte. +++ (Herausragend)
Rudolf Bothner
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: in der Hilfsschule


05.05.2001 18:37
Bin Oberpfälzer, hab also mehr Angst als der Durchschnitts-sachse und kenne den Weg original und auch jetzt mit nR. Weiß nichts von einem Pfeilereinstieg, aber das werdet ihr mit als Gast verzeihen. Habe Stand am ersten Ring gemacht, dann den nR geklinkt. An der crux darf man halt keinen Blödsinn machen. Auch über dem 3. Ring sollte man die Orientierung nicht verlieren. Aber guter, empfehlenswerter Weg! ++ (sehr gut)
frodo


25.04.2001 19:54
Gemacht hat den Weg nur, wer auch den Einstiegspfeiler geklettert ist, doch dies scheinen sich viele zu schenken. Die Schwierigkeit ist wohl VIIb. flueggus: Von den beiden großen Sanduhren immer gerade, bis man auf die linke Kante stößt. Ist jedoch schwer, eben keine VIIa mehr. Die Wand wird recht glatt, doch in dem einen Loch ist ein guter Griff, danach kommt man an die Kante ran. +++ (Herausragend)
Frank Jaenecke


25.04.2001 09:17
Mein Nachsteiger fand den Pfeilereinstieg am schwersten. Oben auf der Reibung ist es durch die 3 Ringe mittlerweile kein Problem mit den Nerven mehr und ich fand es dort auch nicht wirklich schwieriger als den Pfeiler, kann natürlich sein das ich mich unten nur ein wenig doof angestellt habe.. ++ (sehr gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


15.02.2001 09:28
Kann mir mal einer den Originaleinstieg auf den 1. Pfeiler erklären ? Bis auf etwa die halbe Höhe des Pfeilers (SU) ist es ja noch ganz eindeutig, aber dann ??? (Normal)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


13.02.2001 11:10
Geanau! Meine Schlinge war aber nicht die sagenumworbene 2 Meter rechts unterhalb,sondern direkt im Weg. Fragt mich aber nicht, ob sie gehalten hat. Von einlein rausgeflogen ist sie jedenfalls nicht. +++ (Herausragend)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


13.02.2001 08:50
hmmm - den enrico-kommentar versteh ich nicht. ich kenne den weg allerdings nur im originalzustand (2 Ringe) und da war es schon guenstig, vor dem legendaeren bauch rechts ne schlinge zu legen ... na ja und mit den 100 tonnen sandsteinverfestiger wurde mittlerweile wohl auch das letze lose sandkorn festgepappt... ach so und nachgeholt hab ich am 1. ring - danach gehts ja nur noch kerzengerade zVG +++ (Herausragend)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


12.02.2001 15:53
Klassiker und anspruchsvoll. Nachholen ist bei entprechender Ringverlängerung nicht nötig, zudem ist doch der zweite Ring der nR? Mit letzteren ist die Crux aber zumindest objektiv abgesichert, ich hab da noch ne Schlinge direkt an der Schwierigkeit gefunden, zwecks Moral. Sandig dürfte es hier nur nach Regen sein. +++ (Herausragend)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


26.01.2001 14:38
Ist ein Weg der allein nur mit den Ringen ideal abgesichert ist. Am 2. Ring nachholen, zwecks Seilzug, unterwegs mehrere Schlingen, für mich wars am letzten Ring mal kurz unangenehm - Reibungsausstieg mit Sand! na ja, -Schrammsteinetypisch ++ (sehr gut)
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