Benutzer | Kommentar | Bewertung |
BVGranReserva Wohnort: Radebeul
13.09.2019 13:34 | Wer gern die vielen Facetten des sächsischen Kletterns kennenlernen möchte oder als Vorstiegsanfänger bereits ein paar Erfahrungen gesammelt hat, ist hier genau richtig. Für Genusskletterer eher unlohnend. Ich hab mich ein wenig gefühlt wie im Gr. Zschand. Das schmierige Kriechband lässt sich zunächst einmal eher schlecht absichern, wenn man aber nicht grade die Sonntagshose anhat, gehts unkompliziert drüberzuschubbern. Am Einstieg des kurzen wie leichten Risses wartet der erste solide Knoten. Über den Pfeiler kann man dann eine lange Bandschlinge werfen. Der 5m lange Quergang ist halb so wild; für die Hände etwas sandig, aber man steht immer gut und es lassen sich wenn nötig sogar ein paar Knoten legen. Den nach außen abdrängenden Kamin zum Überhang empfand ich als vergleichsweise schwierigste Passage des Weges. | (Normal) |
geraldino Authentifizierter Benutzer
05.09.2016 22:59 | Das war doch mal sächsisches Klettern pur. Zu Anfangs über einen Block mogeln, dann über ein harmloses aber schröcklich aussehendes Kriechband und stehen. 5 Meter sandige und senkrechte Verschneidung und die Crux: kurze Querung nach links (die Sicherung zu Füßen) und wieder stehen und Nachholen. Der Rest sind gutmütige Kamine (in denen man keine Sicherung braucht). Für Klassikliebhaber eine Empfehlung. | ++ (sehr gut) |
Bertram
04.10.2010 23:00 | Wir können die Kommentare der Vorredner bestätigen: Einstieg ist dreckig, Kriechband geht aber gut. Auf kleinen Pfeiler und Quergang windig, Kamine über der Kiefer offen, glatt und heikel für III, von der SU weiter dann problemlos. Sternchen? | (Normal) |
Kristina Friedrichs
29.09.2008 15:16 | Nicht unbedingt sternchenwürdig. Unten robbt man auf dem Bauch durch nassen Dreck, brüchig + sandig geht es auf den Block. Die Querung zum Baum hin ist wirklich nicht ohne, danach normalisiert sich der Weg. | (Normal) |
gospodin Authentifizierter Benutzer
06.01.2007 19:58 | Für III nicht ganz leicht. Das Kriechband unten ist etwas moralisch. Am schwersten für mich war der offene Kamin von der Kiefer bis zur SU. | (Normal) |
hoz
08.07.2003 17:24 | schöner klassiker mit dementsprechender kletterei, die schwierigkeit für mich war das letzte stück des untern querganges, der obere ist nicht schwer und wer sich mühe gibt findet für diese kurze kletterei auch etwas zum sichern, das nachholen am baum vorm kamin empfiehlt sich wegen seilzug. | + (gut) |
Enrico May
08.11.2002 11:22 | Eine recht anspruchsvolle III, unten schrecklich, oben schön, vor allem das Naturerlebnis. Nachdem man das Kriechband überwunden hat und auf den sandigen Block hoch ist, kommt die schwerste Stelle, nämlich die Querung zur Kiefer (ungesichert!). Dort nachholen wegen Seilzug, dabei kann man schön ein Wespennest in unmittelbarer Nähe beobachten und deren Art Papier herzustellen. Die oberen Kamine sind dann nicht schwer und haben eine schöne Aussicht. | (Normal) |