Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Löffelschnitzer
07.01.2020 14:08 | Hab den Sack mittlerweile abgehangen. Weiß nicht, warum ich damals so ein Brett vorm Kopf hatte. Natürlich steigt man nicht vom allerhöchsten Punkt in den Riss, sondern etwas unterhalb. Mit klassischen Klettertechniken (Hacke-Spitze usw.) gehts dann auch ganz gut. Sehr schöner Weg. | ++ (sehr gut) |
Dr.Oskar Wohnort: Rodleben
27.08.2019 19:20 | Wer hier über die Schwierigkeit jammert dem sei der AW III auf den Böhmeturm empfohlen. Es ist doch müssig über Bewertungen aus der frühen Erschließerzeit zu diskutieren. Gerade bei Wegen vom Doc sollte klar sein das die Technik 100% beherrscht werden sollte sonst ist es halt keine III. Die Jungs sind damals nichts anderes geklettert und hatten die Technik im Schlaf drauf. Der Einstieg ist halt solch eine Aufgabe und etwas weiter oben passen auch nur ganz Dünne in den Körperriss. Normal gebaute Leute müssen dort die Sicherheit bietende Körperquetsche ;o) etwas nach außen lockern. Wer es braucht legt ne Affenfaust oder besser ein Ufo. Großes klassische Kino! | + (gut) |
Walli Walther Wohnort: Radebeul
28.05.2019 15:25 | Zuerst sei gesagt: dies ist ein klassischer und hart bewerteter Anstieg, in welchem Anfänger am scharfen Ende nix zu suchen haben. Es liegen im Riß moderne Sicherungsmittel eines tschechischen Herstellers in den größeren Ausführungen. Insoweit also passabel gesichert. Im ersten Drittel braucht man nix legen, da Wanderweg. Der Rißeinstieg ist schwer, am besten erst linksrum rein mit Gesicht zum Tal/ Birke. Ungefähr in der Rißmitte drehen und dann gibt es für die linke Hand einen Riesenhenkel zum Hochziehen. Sehr schindig. Oben ein paar schöne Meter. Achtung: das GB liegt oberhalb des Ausstieges auf dem Gipfelblock. Hierher nochmal in ungesicherter Kletterei. Die AÖ ist am Rißausstieg, so daß man vom Gipfel nochmal komisch nach unten zur AÖ muß. | (Normal) |
Mario Hannemann Wohnort: Greifswald
06.06.2017 11:44 | Den Riss bewältigt man, indem man ihn als Riss klettert. Unten ist er eng genug, um die (linke) Hand zu verklemmen und breit genug, um den (rechten) Fuß hineinzustellen, um dann den kleinen aber guten Tritt links neben dem Riss zu erreichen. Den zum engen Kamin sich erweiternden Riss klettert man linksgängig. Dann erreicht man rechts in einer Kehle eine mittelprächtige SU und an der rechten Kaminkante einen Megahenkel, der hilft, sich zum schmalen Band auf der rechten Kaminseite vorzuarbeiten. | + (gut) |
Löffelschnitzer
06.04.2017 20:37 | Vielleicht kann mal jemand erklären, wie man für III vom höchsten Punkt der Scharte in den Riss kommt. Bis dahin eigentlich ganz leicht und gut zu sichern. Eine große Schlinge kann man um den Block binden. Diese hat man dann zu Füßen. Der Riss befindet sich ein gutes Stück weiter links als dort, wo man steht. Die Wand geizt an Griffen. Hab damals keine Möglichkeit gefunden, in den Riss zu kommen und bin abgestiegen. Würde den Sack gern mal abhängen. | (Normal) |
Uwe Hoffmann
05.10.2015 19:41 | Ein schöner Weg auf einen schönen Gipfel.
Geht gut zu klettern. | + (gut) |
Harald Schmidt
06.07.2015 22:06 | der Weg ist nicht sonderlich lang und ganz nett. Der Einstieg ist kurz mal etwas knifflig, da aber bodennah, nicht besonders moralisch. Über die Engstelle schiebt man sich auch gut drüber. Wie schon gesagt wurde, wird man mit einem super Blick belohnt. | + (gut) |
sunborn
29.05.2012 11:58 | Mit etwas Erfahrung(!) gut machbar, für III aber nicht leicht. Brauchbare Sicherungsmöglichkeit nach dem ersten Abheben vom Block, also ziemlich nutzlos, danach habe ich noch 2 eher windige Rissschlingen unterbringen können. Das Schulterrissstück ist somit eigentlich ungesichert. Fazit:
Der Weg ist definitiv NICHT anfängergeeignet. P.S.: Die Kommentare über heroische Winterbegehungen nerven ziemlich. | (Normal) |
Mauerblümchen Authentifizierter Benutzer Wohnort: beim autorisierten Benutzer...
18.06.2010 21:39 | Zum höchsten Punkt der Scharte in sehr großen Stufen. Der eigentliche Weg ist "leicht liegend", der Rißeinstieg gängig, der kurze Kamin recht eng, die Gefahr des Steckenbleibens ist nicht zu unterschätzen und dann ist man auch schon oben. Schöner Blick zu den Lehnsteigtürmen. | + (gut) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
12.11.2002 11:42 | Bei Eisglaette gar nicht ohne, aus der Scharte in den Ausstiegskamin zu kommen. Das ist aber die einzig schwierige Stelle des Weges und genau dort liegen auch Schlingen. | (Normal) |
Enrico May
11.11.2002 14:26 | Ist so, wie schon Oskar Schuster schrieb: "[ein Weg], der erhebliche Schwierigkeiten nicht bietet...", also keine gemeinen Stellen, nicht allzuschwer, sogar etwas schön und vor allem trockener als man denkt (Scharte). Nur die Sicherung ist nicht die beste. Trotzdem für Anfänger gut geeignet. | + (gut) |