Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Jens Blaubär
04.10.2023 10:16 | Dem Eisenpuffer vor dem Abseilring wünsche ich noch ein langes Leben!
Nach dem nR bin rechtsgängig im Schlafwagen rein. Da kann das linke Bein immer was um die Kante treten. Ging gut. Auf dem Absatz und kurz nachher liegen sogar eine Bandschlinge und 2m später Ufo/Knoten. Achtung beim Kamineinstieg von eben jenem Absatz: Nicht von den Begehungsspuren des Übergangs auf den Westlichen ST verwirren lassen... immer schon im Kamin drin bleiben und hoch schubbern. | + (gut) |
Matthias Jäger Authentifizierter Benutzer Wohnort: Riesa
09.05.2021 18:37 | Wunderbare Expedition mit zwei "nR" sozusagen. Unten sandig, wird aber besser. Der Kamin nach der Querung vom Doppelring ist zwar recht eng, hat aber hübsche Eisenstrukturen- so das schnell der nR erreicht ist. Die folgenden 5 Meter Rißkamin (anders als QJ) besser linksgängig machen, man hat scharfe Griffe für die rechte Hand an der Kaminkante und kommt so herum fix zum Absatz, wo der gewundene rinnenartige Kamin zum Gipfel führt. Den auch linksgängig machen, ist nicht mehr so schwer. Das Prädikat "anstr." würde ich auch nicht unterschreiben. | ++ (sehr gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
10.09.2018 08:27 | Halte ich für eine eindrückliche Bergfahrt, die das Prädikat "anstr." nicht verdient. Wahrscheinlich ist aber Körperlänge hier hinderlich. Bis zum Abseil-DR nicht der Rede wert. Danach in den Kamin nach li rein bis zum Klemmblock. Von dort wieder in Ri DR ziehen (Eisenplatten) und Kamin zu oberen Abs. Der NR steckt dort, der eher ein nR ist. Nachholen ist bei versierten Nachsteigern nicht erforderlich. Dann li die enge Kaminrinne, die kein Schulterriss ist. Der innere (bei mir re) Fuß steht immer sicher und der außen schiebt. Die 5 m bis zum oberen Abs. sind schnell und unangestrengt überwunden. Auf dem Abs. sitzend kann in einem Loch eine einlitzige Bandschlinge mit Verlängerung gelegt werden. 2 m drüber Plattenschlinge. Der Rest ist Kamin mit besagter 11er im Loch. Drehen nicht erforderlich, um hochzukommen. Verglichen mit dem Nördlichen der bessere von beiden. | + (gut) |
Ruediger
08.07.2018 19:36 | Am Beginn des Ausstiegskamins ist jetzt ein Ring. Damit lässt sich das erste Stück angsfrei schrubben. Schulterriss ist es nicht. Im ersten Querband Fusselschling um Platte und kurz danach ringwertiger Knoten am Ende des Risses. Für III muss man was zeigen, aber anstrengend ist es nicht. | (Normal) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
13.05.2015 11:47 | Das "anstrengend" kann ich nicht nachvollziehen. Wer an den passenden Stellen Stand macht, kann den Weg ohne Seilzug und mit Genuss durchsteigen. | + (gut) |
JensP Authentifizierter Benutzer
26.05.2008 09:15 | Am Beginn der versetzten Kamine re. eine einlitzige Kevlar, einige Meter weiter dann noch 2 recht gute 8er Schlingen am re. Kamingrund. Das "anstr." halte ich für übertrieben. | (Normal) |
gospodin Authentifizierter Benutzer
22.08.2004 16:44 | Für III wird hier ganz schön was geboten. Die Schwierigkeit sind die zwei versetzten Schulterrißkamine am Ausstieg. Zuverlässige Sicherung ist hier (am Ausstieg) eher Mangelware. | + (gut) |
krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
24.03.2003 14:15 | Anspruchsvolle Bergfahrt im faszinierenden Inneren der Oster-/Schrammtürme, die bereits Schulterrißtechnik verlangt. Herunterfallen kann man eigentlich nicht, aber dennoch sollte man sich eine Solobegehung gut überlegen (Rückzug schwerig, HS oben) - jedenfalls nicht mit einer "normalen" III rechnen... es bietet sich an, den nördlichen Osterturm AW dranzuhängen. | ++ (sehr gut) |