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Gipfelstürmerweg [VI]

Pechofenhorn, Vorderes, Kleiner Zschand

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Bergbanane


18.06.2020 12:59
viel ist nicht mehr hinzuzufügen. Mit *VI hat der Weg meiner Einschätzung nach wenig zu tun, schon vom Ring weg nicht ohne und der Überhang oben hat es trotz des NR an sandig-runden Strukturen in sich. Bis zu den ersten guten Schlingen unterhalb des nR muss man auch schon einige Meter nach dem Einstiegsriss auf oft rolligen Tritten herumeiern. (Normal)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


16.06.2019 22:50
Den Überhang oben kann man auch mit bauen erledigen, dann passt vielleicht die Schwierigkeit. Der folgende Meter ist auch nicht trivial, hier hilft es, wenn man groß ist. + (gut)
Bernd-Michael Krause


13.04.2014 16:03
Das "sehr gut" gilt bis zum großen Absatz, der inzwischen durch einen Stift optimal zum Nachholen geeignet ist . Der Weiterweg original hat mit der angegebenen Schwierigkeit nichts zu tun und ist zudem sandig und ungesichert. Empfehlung daher ebenso : Kaminausstieg oder Kaminumgehung ++ (sehr gut)
Sandwühler


14.05.2010 16:46
Insagesamt ein lohnender Weg der viel bietet. Bis zum Handriß sehr gut mit einer SU und Knotenschlingen zu sichern. Der R ist genau an der richtigen Stelle. Im Riß kann man auch ne Affenfaust versenken. Danach folgt Kamin, wo man ne SU findet. Auf dem Absatz findet man aber keine 100% Sicherung als Standplatz. Von dort über den sandigen Überhang lohnt eigentlich nicht. Ich empfehle den Kamin weiter dann auf die Wand queren zur gr. SU. + (gut)
Rokos


27.07.2008 16:55
Der Einstiegsriß löste sich erstaunlich gut auf und bis zum Ring gab es einige Schlingenmöglichkeiten. Wegen des möglichen Seilzuges hab ich am Ring nachgeholt und konnte mir somit das Nachholen auf besagtem Absatz sparen. Der Überhang ist für VI nicht zu holen. Bin deshalb spreizend von rechts auf die Überhang-Wulst gequert. Die anschließenden Meter bis zur großen Sanduhr sind noch immer gut sandig und ungesichert. (Normal)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


15.06.2003 08:04
Von "flueggus" angeregt war auch ich an dieser Route. Im Prinzip ist seiner Einschätzung nichts hinzuzufügen. Die Sicherung auf dem "Gr.Abs" unterm Gipfel halte ich allerdings für ausreichend. Etwa in der Mitte des Bandes (vor dem man sitzt, wenn man sich im Kamin verklemmt) war immerhin eine handgelenkstarke SU...und 1m links davon war (weit hinten durch) eine etwa oberschenkeldicke SU zu fädeln, die ich für 100%ig halte. Die hat flueggus sicher nicht entdeckt. Aber den Ausstieg betreffend muß ich ihm zustimmen,....für VI nicht machbar. So mußte ich hier die Führung abgeben, wenngleich ich natürlich kein Maßstab bin. M.E. verdirbt einem der Ausstieg ein wenig die ansonsten angenehme Kletterei an dieser Route. Warum eigentlich nicht gleich re. davon im Kamin aussteigen? Für mich ist das die natürliche Fortsetzung der Linie des Weges und paßt auch besser zu einer insgesamt homogenen Schwierigkeit. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


27.05.2003 09:33
Große Bergfahrt. Der untere Teil ist absolut in Ordnung. Rißkletterei der verschiedensten Breiten, die schwierigen Meter durch den nR bestens abgesichert. Nach dem Kamin aber kommt der Hammer! Auf dem großen Absatz ist keine wirklich akzeptable Sicherung zu finden. (Wacklige kleine Kiefer, Sanduhren, die man mit Gewalt auch von Hand rausfetzen kann, etc.) Man muß sich also zum Nachholen in den Kamin klemmen und hoffen, daß man den Nachsteiger im Falle eines Falles auch so hält. Der Überhang ist für VI fast nicht machbar und die Wand danach ist auch nochmal moralisch, weil ziemlich sandig und nicht ganz trivial. Sicherung liegt natürlich keine. Viele Leute kneifen vom Absatz weg rechts in den Kamin. Trotz allem einer der meist begangenen Wege am Gipfel. (Normal)
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