Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Thomas D Wohnort: in der Heimat
15.08.2020 14:21 | Am Ende der 1. Abseile gibt es nun eine 2.Abseile (30m) zum Fuß des Taufsteines entlang der Ostverschneidung. | + (gut) |
Löffelschnitzer
30.08.2018 08:04 | Eine Bergfahrt, deren Zeitumfang mit einer größeren Seilschaft nicht unterschätzt werden sollte. Den richtigen Einstieg erkennt man, wenn man durch den Kamin (am Kaminende ein dicker Baum) auf einem Felskopf einen neuen glänzenden Ring sehen kann. Dieser ist dann auch gleich für den ersten Standplatz gut geeignet, das fördert die Sicht, die Kommunikation und schont den Fels, wenn man mit Seil klettert. Die nächsten beiden Felsköpfe lassen sich durch Knotenschlingen in den Rissen oberhalb an der Wand gut sichern (8er und 10er). Die mittleren Nachsteiger sind so schwebend hervorragend gesichert. Nächster Standplatz ist vor dem Paten. Ich hab an einer sehr starken Kiefer nachgeholt. Dann kommt die Querung am Paten, luftig und man muss hier mal klettern, aber nicht schwer. Gleich danach, am nächsten Felskopf SU und darüber 2,5m Bandschlinge um den Felskopf. Dann im Viereck zum Gipfelaufbau. Am westlichsten Felskopf lässt sich eine SU fädeln, diese ist aber schwach und hohl. Rechts um die Ecke liegt aber noch ein 9er in einem sandigen Loch. Für die mittleren Nachsteiger verhindert dieser ein Anschlagen an der Wand, im Fall des Falles. Bis zum Gipfelaufbau hab ich sicherungstechnisch nichts weiter finden können. Am nördlichen Felskopf steht noch ein starker Baum, zu diesem geht es aber steil und moos-rollig hinunter. Der Ausstiegsriss erfordert dann schonmal, zu klettern, ist aber gutartig und eher leicht.
Die Abseile führt in den Kessel hinein. Den Kamin aus diesem raus (Richtung Mittlerem Wehlturm) war die HS der ganzen Unternehmung, glatt, schräg, anstrengend und leidlich bzw. nicht zu sichern. Insgesamt eine größere Unternehmung, als erwartet.
| + (gut) |
Der Schober Authentifizierter Benutzer Wohnort: http://schwindelfrei.info
17.02.2008 19:52 | ich war über das seil nicht böse... der einstieg, die folgenden kaminumstiege und auch die querung am paten vorbei sind nun schon ein wenig mehr als ein spaziergang und lassen sich mit schlingen auch leidlich absichern. den ausstiegsriss fand ich dank der guten griffe unproblematisch. witzig ist diese expedition auf alle fälle
ps: 12 vorgipfel? ich habe so ca. 7 oder 8 gezählt, aber egal | ++ (sehr gut) |
1meter57 Authentifizierter Benutzer Wohnort: in der Besucherritze
27.04.2005 12:58 | Über 12 (!) Vorgipfel zG. Der Abstieg zum ersten ist der "schwerste", und falls nötig zugleich der einzige Ort eines sinnvollen Seileinsatzes. Gummihopse unter Geieraugen...so abstrus, dass es schon wieder "gut" ist. | + (gut) |
gospodin Authentifizierter Benutzer
13.01.2005 22:30 | Spaziergang ist wohl doch nicht ganz korrekt - Einstieg und Ausstieg erfordern durchaus Kletterei, was dann auch den angegebenen Klettergrad ausmacht. Der Rest des Weges könnte durchaus als teilweise recht luftiger "Spaziergang" von Vorgipfel zu Vorgipfel zu Vorgipfel und letztendlich auch zum Gipfel bezeichnet werden. | + (gut) |
Steffen Authentifizierter Benutzer Wohnort: Radeberg
22.07.2003 18:53 | spektakulärer spaziergang - denn man auch lohnenderweise wieder zurückgeht - sicherung unangebracht - weder für anfänger noch kinder geeignet | ++ (sehr gut) |