Benutzer | Kommentar | Bewertung | Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
26.05.2011 23:31 | "Der 3. R ist allerdings, entgegen dem Vorkommentar, mit 1,77 m nicht ohne steife Hilfsmittel zu klinken (zumindest wenn man nicht einen Teil der Schlüsselstelle davor machen will)."
Man muss sich nur vergegenwärtigen, wer diesen Weg alles ohne "steife Hilfsmittel" durchstiegen hat (2. Beg. Björn Gedlich), um zu erkennen, welch unglaublichen Schwachsinn der Vorkommentator von sich gibt. Nachdem der Ring vorgeklinkt wurde, findet der sogenannte Begeher dann sogar einen "nohandrest". Aus welchem Grund darf eigentlich ein Teil der Schlüsselstelle nicht vor dem Überkopfklinken des Ringes absolviert werden, wenn der Abschnitt, wie der Vorkommentator selbst völlig zu Recht schreibt, durch eine 11mm-Schlinge auch noch hervorragend abgesichert ist? | +++ (Herausragend) | Der Physiker Authentifizierter Benutzer
26.05.2011 22:59 | Nachdem man sich erst den Einstieg der direkten N-Wand hochgemogelt
hat, ist der erste R problemlos zu erreichen. Der "Lochstreifen"
danach bietet super Kletterei an erstaunlich guten und scharfen
Griffen (eine schwerere Stelle etwa 3 m überm Ring, zum 2. R hin
leichter). Zum 3. R nicht zu früh nach links zum N-Wand-Ring
queren. Im Schuppenriss danach liegen zwei gute Elfer. Der 3. R ist
allerdings, entgegen dem Vorkommentar, mit 1,77 m nicht ohne
steife Hilfsmittel zu klinken (zumindest wenn man nicht einen Teil der
Schlüsselstelle davor machen will). Man steht links im guten Tritt an
der Kante und kommt gerade nicht hin! Dieser R gehört 20 cm nach
unten versetzt. Nach Klinken kann man die technische Schlüsselstelle
gemütlich austüfteln (und durch Spreizen sogar einen No-Hander
basteln). Hat man erstmal das Loch 3 m über dem Ring, wird es
deutlich leichter und man sollte in der anschließenden Linkspassage
und dem Rissüberhang (alte unnötige Dauerschlinge) nicht mehr
rausfallen. | ++ (sehr gut) | Frank Jaenecke
15.06.2006 13:03 | Die Löcher nach dem 1.R sind pure Genußkletterei. Nach dem 2.R darf man sich schon mal im oberen achten Grad bewegen, um (leicht linkshaltend)zum R der "Nordwand zu kommen. Die nun folgende Riß-Rippe läßt sich gut in einer Mischung aus klemmen und hangeln klettern. Es liegen ab und an dicke Knoten bis hin zu kl.Kinderköpfen. Etwa 2-3m vor Ende der Rippe liegt nochmal ein ziemlich guter Knoten. Damit lässt sich der Adrenalinspiegel soweit senken, dass ein sauberes Anklettern des Ringes möglich ist (eine long hand ist nicht nötig!, sofern man 1,70m nicht deutlich unterschreitet). Hier und in der folgenden Crux kommt es vor allem darauf an, dass man die Füße sauber hochgesetzt bekommt und damit die fehlenden Zentimeterchen zum nächsten Griff rausholt. Nach dem Einhängen des Ringes sind es nur noch zwei-drei schwerere Züge. Der Ausstieg sollte kein größeres Problem darstellen. Im großen und ganzen kann ich der Einschätzung von krohsax zustimmen: Der Weg ist abwechslungsreich und die Sicherung ausreichend. Nur ein herausragend würde ich nicht geben, dafür fehlt mir ein wenig die Linie. | ++ (sehr gut) | krohsax Authentifizierter Benutzer Wohnort: OZ
09.01.2004 20:25 | Bis zum 3. R sollte man überschaubar gesichertes Achtergelände klettern können. 5 cm vor dem letzten R offenbart sich eine bösartige Einstellung des Erstbegehers für alle Leute unter etwa 1,75m Körperlänge - eine kleine Wunderwaffe (auch wenn man sie sonst verschmäht) ist für solche hier recht hilfreich. Knackige genug wird es noch nach dem R und auch nicht sofort wieder leichter. Schönes, abwechslungsreiches Erlebnis, nicht unbedingt gut, aber auf alle Fälle ausreichend gesichert. Sehr gute, abwechslungsreiche Kletterei. (Nachstiegserfahrung)
Man beachte beim Abseilen die erste VIIc des Gebirges. | +++ (Herausragend) | |
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