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Nordwestkamin [I]

Steinschluchtwand, Schrammsteine

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Kommentar

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Jens Schickhoff
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


23.06.2022 20:51
Der Kamin ist die Abflussrinne des Gipfels, am Einstieg fehlt fast 1m Sand, daher ist das schonmal die Schlüsselstelle der gesamten Tour, für II kommt man da nicht mehr hoch. Die welligen Wände mit Trittbändern und ziemlich rauher Oberfläche sowie eine meist angenehme Breite lassen eine flexibele Wegführung zu, wo es eben immer am besten geht. Irgendwann weiter oben war dann die südliche Seite moosig und feucht und da ging es dann auch hoch, denn unten lang ist nur was für ganz Dünne. Also muss man dann auch irgendwann senkrecht hoch, was doch etwas anstrengt. Oben kommt man zum Glück gleich am GB raus - eine Wanderung durch den Gipfelwald wäre dann zu viel des Guten gewesen. Ein Blick ins GB zeigt, dass fast alle diesen Kamin machen. Wenn dieser Gipfel gesperrt würde, wäre das wahrlich kein Verlust für den Klettersport. Bei der Abseile erkennt man dann, dass man, wegen des begrenzten Tiefblicks im Kamin ohne es richtig zu merken einige Höhenmeter gemacht hat. - (schlecht)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


27.03.2022 18:19
Wer denkt, hier einen lockeren IIer Kamin abhaken zu können, der irrt. Unten total tolle bteite und auch mal struktur bis 6 m unter dem Ausstieg. Da wird es nach hinten hin zu eng, also muss man gerade hoch und da wird es dann schnindig ob der Fauna und der Nässe auch nach 10 Tagen Trockenheit. - (schlecht)
Gipfelheini


25.10.2021 14:38
Weg taugt nur zum Abhaken des Gipfels. Ansonsten gibts hier nichts zu holen. Keine Ahnung welchen Zustand der Weg früher hatte, aber die Bodenerosion hat den Weg deutlich erschwert. An den Kaminwänden kann man die Höhe des Bodens noch gut erahnen. Man schubbert sich schräg ansteigend immer tiefer ins Berginnere, ab und an stellen sich Engstellen in den Weg. Die Schwierigkeit bemisst sich nach der eigenen Kamintechnik - II kann aber locker einplanen. (Normal)
uwe
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Liegau Augustusbad


18.10.2011 21:59
Ich mag enge Kamine und fand es anstrengend aber gut. Die Engstelle ist vorallem schwer da die Kaminwände strukturlos sind. Solo ist eigentlich muß, da man sich sonst Material (Gurt) arg ramponiert. Oben rechtsraus(AÖ,GB) und Vorsicht, Gipfelkopf ist flächendeckend mit Humus und Totholz bedeckt und man muß noch Spalten überwinden. ++ (sehr gut)
Paulaner
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Am Nockherberg


31.10.2010 07:34
Wer ansteigend bis zum Gipfel durchgeht, hat Bulimie. Schon den im Kamin steckenden Baum zu überwinden, erfordert etwas Geschick. Weiter vorn ist der Kamin immer noch sehr eng aber dazu noch wie Schmierseife auf beiden Kaminwänden. Wohl die einzige Eins, die nur bei absoluter Trockenheit geht. Selbst dann wahrscheinlich eher Tendenz zur Drei. -- (sehr schlecht)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


31.07.2006 13:55
Carstens Beschreibung kommt bei Trockenheit ungefähr hin. Aber ganz oben muß man schon ein wenig Stemmtechnik einsetzen. Und ganau dort ist es grün und moosig. Bei nassem Wetter ist das zumindestens unangenehm. Ich empfand den Weg selbst bei Trockenheit als üble Krauche und den Gipfel eigentlich auch zum Vergessen. (Normal)
Carsten
Wohnort: Dresden


25.01.2004 17:46
Keine Kletterei notwendig, man geht nur verschiedene Kamine ansteigend bis zum Gipfel durch. (Normal)
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