Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Jens Blaubär
21.06.2023 16:32 | Die Kante ist - wie schon erwähnt - in Teilen bröselig, aber wunderbar zu klettern. Als Schwebe vom Mittleren aber sehr gut gesichert. Echte Freaks freuen sich dann natürlich auf die 1a Körperquetsche nach dem Loch. Strukturlos, eng und schindig ist es. Auf er Hälfte kommt der Kaminseite zum Verborgenen Riff hin ein Griff- und Trittband mit dem es mal kurz einfacher wird. Dann noch 2x atmen und es wird langsam breiter. Für schlanke Leute ok machbar, allen anderen sei die Rissvariante empfohlen. | (Normal) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
19.08.2019 07:34 | Die Kante für sich betrachtet bis zum R des Emporweges verdient ein * und checkt wohl bei VI - VIIa ein. Es liegen insgesamt 4 Schlingen in Gelände, das besser geht, als gedacht. Leider kommt das Dessert vorm Hauptgang. | + (gut) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
24.07.2015 15:45 | Kantenvariante zum Emporweg: Das Loch ist der Eintritt in die Vorhölle(Kamingrund). Liegt man in der Vorhölle, kann man den Kamin bewundern. Eigentlich sollte man hier schon umdrehen, da die folgende Schlotte nur die Fortsetzung von dem Loch mit etwas mehr Zentimeter ist. Hier noch von Fortbewegung im Sinne von Hacke/Spitze zu sprechen wäre gelogen, eher ist es bei mir ein zentimeterweise Höhengewinn im „Schlängelstil“ geworden. Das ist der übelste Schinder, den ich bisher geklettert bin, die Genießerspalte war dagegen ein Spaziergang. Gäbe es eine Kaminskala von 1 bis 6, würde ich dafür eine 5 auswerfen. Eine glänzende Chance für einen Kollaps - ein Belastungstest von 1 Stunde ist obligatorisch. Wer so einen üblen Schrubber noch als Genuss empfindet, leidet womöglich unter einer latenten psychischen Störung.
| (Normal) |
ruwe
04.10.2011 17:08 | Zwei Schlingen lagen recht gut und ich denke das sie auch halten. Wenn VIIb Grenzbereich ist sollte hier nicht eingestiegen werden. | + (gut) |
gospodin Authentifizierter Benutzer
28.08.2008 00:36 | Mit VIIb ist diese Variante eindeutig überbewertet. Man hat immer große Griffe in der Hand. Das Gestein lässt leider zu wünschen übrig. | (Normal) |
Schnapser Authentifizierter Benutzer
31.01.2007 09:51 | Wohl wahr, wenn man den Einstieg packt, schafft man mit etwas Ruhe auch den Rest der Kante bis zum Abs. (R) ohne Schwebe. Nur leicht sandig, man sollte trotzdem umsichtig klettern. | + (gut) |
Ulrich Schmidt Moderator Authentifizierter Benutzer
22.05.2005 16:34 | Der senkrechte Knoten als Bandschlinge richtig gelegt hält auch einen Sturz. Eine Schwebe ist nicht nötig aber natürlich auch nicht verboten. Der schwerste Zug an der ganzen Kante ist der Einstieg, traut man sich den geht die ganze Kante bis zum Band auch. | + (gut) |
Wuschel
05.08.2004 11:50 | Besagte Schlingen liegen wie beschrieben. Doch einen Sturz halten sie nicht. Die Kletterei ist für VIIb nicht schwer aber der Fels ist eben etwas sandig. Wir haben es mit Schwebe geklettert. | (Normal) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
20.04.2004 11:15 | Wer nicht bauen will, ist angesichts des immer sandiger werdenden Originaleinstiegs hier ganz gut bedient. Ein 5er Knoten liegt schon kurz nach dem Einstieg, dann nur noch ein kleiner einfacher Bandschlingenknoten.
Die folgenden Meter gehen aber mit entsprechender Moral ganz gut. Die Tritte sind groß, die Griffe ordentlich.
Die Baustelle vom Band weg ist ein Größenproblem (ab 1.80 gut machbar), der nun folgende Durchstieg zum R des AW auch... . Wer hier einen zu kräftigen Knochenbau hat, muß wohl oder übel die Rißvariante aussteigen. Höhlenerfahrung ist von Vorteil. | + (gut) |