Benutzer | Kommentar | Bewertung | JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
27.04.2009 20:54 | Eine Schlinge für die Schlüsselstelle hätte ich zwar gerne gehabt, aber nicht gefunden. Ich bin erst auf rechts bis in die Verengung, dann auf links, eine Rißspur für die Füße nutzend weiter, schließlich habe ich mich nochmalgedreht. Für den Nachsteiger ist weiter außen klettern aber sicher die bequemere Variante. Wenn man die SU hat, ist es gelaufen, der Rest ist nicht mehr so schwer. | + (gut) | Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
31.08.2008 21:51 | Wie kann man denn bloß für diesen beeindruckenden Aufstieg ein "normal" vergeben. Mit dem Zustieg über die Kluftvariante ist das eine der besten, ausgesetztesten und erlebnisträchtigsten Fünfen der Sächsischen Schweiz. Die von Flocki beschriebenen Stellen befinden sich viel weiter über dem 2. AR als von ihm angegeben. Ich bin alles linksherum geklettert. Es ist unnötig an der Kaminverengung irgendwo hintendrin zum Schlingenlegen herumzukriechen. Die Stelle ist nicht schwierig (III), nur unglaublich exponiert. Die schwierigsten Klettermeter befinden sich gleich oberhalb des 3. AR und lassen sich gut absichern. Die Sicherung der Kluftvariante lässt sich verbessern, indem man zum rechten Riss spreizt. Allerdings steigt damit die Schwierigkeit etwa auf VIIa. | +++ (Herausragend) | gospodin Authentifizierter Benutzer
10.01.2006 09:41 | Die Crux lässt sich mittels Schlinge(n) (etwas oberhalb, außerhalb des eigentlichen Wegverlaufs in finsteren Kamintiefen) gut sichern. Netter Winterweg. | (Normal) | Flocki Authentifizierter Benutzer
05.06.2004 15:54 | Ein großer Klassiker, der auch bei feuchterem und kälterem Wetter geht. Mehrere Zustiegsmöglichkeiten. Am besten sicher der Spreizkamin in der Bloßstockscharte, den man ja bald durch einen leichteren Riß verlassen und damit entschärfen kann. Wir wählten den klassischen Zustieg der Erstbegeher, also den Durchstieg zw. Morscher Zinne und Kreuzturm. Nachteil: Ein relativ weiter Übertritt zum Bloßstock. Dort beginnt der eigentliche Aufstieg an einem Doppelring (DR). Man klettert rechtsseitig in den Kamin und kann hinter einer links befindlichen Rißrippe nach 2m und 4m zunächst noch gute Schlingen legen. Dann wird es enge, aber sichere Kaminkletterei im etwa 4.Grad bis zum 2.DR. Die Crux (5.Grad) befindet sich etwa 4m über diesem. Es ist ansich simple Kaminkletterei, jedoch abdrängend außen (ohne Schlinge) und dadurch moralisch anspruchsvoll. Etwa 5-6m über dem 2.DR befindet sich auf der li. Kaminseite (Kamin immer rechtsseitig klettern!) eine große SU. Von dort aus geht es ganz moderat z.G. Unterwegs kann noch eine lange Bandschlinge gelegt werden. | (Normal) | |
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