Benutzer | Kommentar | Bewertung | Bergbanane
18.05.2015 19:19 | Der Einstiegsbauch ist ja schon mal ziemlich blöd zu klettern, da man nie weiß, was dort in der Wand bleibt. Ob die beiden Keflarknötchen dort halten würden? Nach diesen blöden ersten zwei Metern wird es besser, die Birke und gute Schlingen im Riss darüber beruhigen die Situation deutlich. Dann geht es im Prinzip ganz nett, aber leider an schlechtem Fels auf den Pfeiler. Der Ring klettert sich leicht an, der Zug darüber auf die extrem rollige Reibung ist nicht ohne, ich habe einfach einen im Notfall bremsenden dritten Mann an den Ring gestellt, um im Zweifelsfall nicht auf der Rollreibung zerraspelt zu werden. Hat man sich zu den Sanduhren gerettet, ist der Weg gelaufen.
Der Quergang "durch die ganze Südwand" dauert ca. 15 Sekunden und endet an einem netten Platz unterhalb der Schlusswand. Dort habe ich dann nochmals nachgeholt, um dann entspannt die letzten Meter zum Fenster auszusteigen.
Kein Sternchenweg, wie schon beschrieben. Die Linie war weniger schön als erhofft. Eine Sanierung der ersten Meter würde sich lohnen und den Weg retten. | (Normal) | Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
29.06.2013 09:51 | Mit Ausspreizen und reichlich Griffe kommt man gut über stumpfe Verschneidung und Riss auf Pfeiler. Auch der kurze Riss bleibt gutartig. Lediglich die Wandstelle um den Ring fordert dann etwas Reibungskönnen. Ohne Übertritt geht es dann weit links über den gratartigen Absatz bis an die kurzen Wand heran. Ein 50-Meter-Seil ist so vom Pfeiler fast ausgestiegen und ob des möglichen Seilzuges ist oben auf Seilführung zu achten. Sicherung ausreichend. | + (gut) | Heiko Züllchner "Märtyrer" Authentifizierter Benutzer Wohnort: bonum et malum ultra
30.10.2011 00:28 | Schließe mich "flueggus" an! Vor Ausstiegskante noch ein Stift, der wenigstens die Nachsteiger sichert und ein Verletztenabtransport ermöglicht. Der Klammerzusatz im "Heinicke" benötigt ein "!"-Zusatz, da hier die Schwierigkeit etwas größer als der am nR vorherrschenden und eine Absicherung nicht vorhanden ist!
Für den Großen Zschand ein völlig normaler Weg, der nie und nimmer ein Sternchen verdient! - keine Linie, etwas Bruch, Ausstieg ungesichert -
Trotzdem ein gewaltiger und mit 4 Personen sehr zeitaufwendiger Weg und schon ein Abenteuer wert!
| (Normal) | flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
08.04.2011 23:42 | Mittlerweile sind die Meter bis zur Rissrinne teilweise durchaus recht alaunig und brüchig geworden. Aber wenn man vorsichtig ist und guckt, was man anfasst und vor allem, was man tritt, geht's. Schlingen liegen unten im Riss ein paar, die Birke kurz nach dem Einstieg sollte man auch abbinden, da dort die kritischste Stelle des Weges kommt.
Ab dem Beginn der Rinne, die mal wieder gründlich geputzt gehört, dann schön. Interessant und schön die Stelle am Ring und, wenn man von dem großen Absatz unterm Gipfel nicht durch die halbe Südseite queren will, die Ausstiegskante/-wand. Selbige ist nicht trivial, besonders der Einstiegszug vom Absatz weg. | + (gut) | klettermaxl Authentifizierter Benutzer
03.02.2002 19:14 | Herrliche Kletterei an größtenteils großen und festen Platten. Crux ist ein kurzer Reibungsaufrichter oben am n.R. Kletterei, die Freude macht und tatsächlich brüchiger aussieht. | ++ (sehr gut) | JörgBFH Moderator Authentifizierter Benutzer
08.02.2001 09:38 | Ist nicht so brüchig wie es aussieht, schnell trocken, aber nix Herausragendes. | (Normal) | |
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