Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Ostweg [VIIb]

Tiefer-Grund-Wächter, Brandgebiet

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Kommentar

Bewertung

Tillmann Fünfstück


23.11.2024 20:01
Ich danke den Vorkommentatoren für die kleine Ansage der Griffabfolge. Es klettert sich bissi leichter zum 1.Ring als es aussieht, trotzdem ist es gefährlich, weil das Gestein zu schlecht ist und man immer mehr in Richtung des saugenden Tales steigt. Wäre es nicht Elbi, sondern Franken würde ich einen langen Clipstick zum Vorhängen des 1. Rings empfehlen. Ich war sehr froh, als ich heile wieder unten war. Allerdings lag heute auch Schnee, was die Sache nicht leichter macht. + (gut)
Lucas Jannack
Wohnort: Dresden


03.10.2011 21:56
Bis zum ersten Ring sollte man sich schon mal trauen im fragwürdig festem Gestein immer wieder an kleinen Griffen hoch. An der besagten Platte ist es aber dann auch gelaufen und man kann den Ring gut klinken. Am Ring links Leiste und oben dann markante kleine Schuppe. Quergang zum 2. Ring okay. ".Ring versteckt sich zurzeit im Gebüsch. Hier nach holen oder kräftig verlängern. Im Hangelband gab es nichts gescheites, die erwähnte Bandschlinge hält auch nur wenn man gerade nicht hinsieht. In Mitte Hangelband auch die Hauptschwierigkeit sowohl Kräfte- als auch Moralmäßig, das Hochtreten vom Band weg auf die glatte wand. An der Kante noch eine gute Knotenschlinge. Alles im allen eine schöne anspruchsvolle VIIb. + (gut)
Markus Walter


14.06.2009 22:17
Für den Schwierigkeitsgrad sensationell! Zum 1.R reicht es die versteckte längliche Sanduhr zu legen (als 8er Knoten) - danach leiten stets gute Griffe ohne böse Fallen zum R. Wenn man die Schlingenmöglichkeiten danach verlängert und auch den 2.R sehr lang einhängt, ist RP ohne Nachholen problemlos möglich. Gestein und Züge nach dem 1.R sind Genuß pur - für VIIb echt eine großartige Route mit klassischer Linienführung, aber auch für heutige Maßstäbe super Kletterei! ++ (sehr gut)
sprungtuch


21.11.2006 21:04
Bis zum 1.Ring sollte man sich seines könnens sicher sein, es ist ratsam den Sicherungsmann am Baum zu befestigen und eine versteckte senkrechte Sanduhr links sowie besagt Knotenschlinge zu legen. Am 2.R. ist es besser nachzuholen um unnötigen Seilzug zu vermeiden, ansonsten ein schöner abwechslungsreicher Weg. Zum unrühmlichen Wegfoto noch ein Kommentar, wie man fair den 1.R dieser XIc einhängt um dann den Ostweg zu klettern bleibt mir unerschlossen. + (gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


08.05.2006 07:40
Tolle abwechslungsreiche Route. Um den 1.R sicher zu erreichen sollte man schon VIIc bringen. Schlingen hab ich zum 1.R keine gelegt, hab nix 100%iges entdeckt, kostet nur unnötig Kraft. Keksig kann ich nur bedingt bestätigen: Wenn man das ganze ruhig angeht, hat man immmer gute und feste Griffe - ich hatte keinen einzigen keksigen Griff oder Tritt bis zum 1.R genommen, lose Sachen muss man ja nicht anfassen. Als kleiner Tipp: etwas rechtsansteigend zur Kante, dort markante Zacke mit links nehmen und mit rechts hoch scharfe Rippe greifen. Das Band dannach ist sofort wieder henklig, Ring gut zu klinken. Unterstützung überflüssig, leicht linksansteigend zum Loch. Ab dem 1.R folgt ca. alle 2m ne Schlinge. Für RP den 2.R gut verlängern! In der Mitte vom Hangelband kurz kniffelig (Bandschlinge). Dann nicht mehr schwer, am Ende vom Hangelband is noch nen top 9er Knoten zu fädeln. FAZIT: Wer VIIc sicher bringt, sollte hier keine Probleme haben und kann disen Weg von unten bis oben komplett genießen! Sicher das Beste z.G.! ++ (sehr gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


17.06.2004 12:28
Das "gut" gilt leider erst ab dem 1. R. Bis dorthin ist es kleingriffig, sandig-keksig und nur mäßig gesichert. Eine 5er Knotenschlinge und eine Bandschlinge über dem markanten Zacken rechts, das ist die ganze Sicherung. Und es klettert sich nicht leicht. Ab dem ersten Ring Genußkletterei in festem Fels. Am 2. R sollte man evtl. nachholen, der Seilzug dürfte sonst etwas zu groß werden. Wer vor dem Hangelband kneift und den AW aussteigt, verpaßt das Sahnehäubchen des Weges. + (gut)
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