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Südkante [VI (VIIb)]

Bussardturm, Mittlerer, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Christoph Tanneberger
Wohnort: Sebnitz


27.05.2024 14:26
Der Spreizkamin oben ist gut gesichert, wenn man eine lange Schlinge hat und bissl kreativ ist. Die schwersten Züge wirklich unmittelbar vom Ring nach rechts weg. VIIb passt denke ich. Hat man den Griff in der Rippe muss man nur noch die Ruhe bewahren, es wird immer leichter nach oben hin. Oben bietet sich jetzt ein Direktausstieg mit einem 2. Ring an (ich glaube von Ironman direkt). + (gut)
Ruediger


16.04.2018 09:25
Der Kamin ist gutartig und ich habe in einer Rißspur sogar noch einen verlässlichen Knoten unterbekommen. Übertritt ist einfach und mit der Zackenschling gesichert. Vom Ring weg o.U. leicht absteigend auf den markanten Tritt und dann an Kleinzeug die Hand wechseln und an die Rippe. Für VIIb ist das schon recht knackig, könnte auch VIIc sein. Lässt sich schlecht einschätzen, da es nur 2 Züge sind. Danach wird es so leicht, dass ich keine weitere Sicherung gesucht habe. Immer noch nicht ausgezählt =89.= + (gut)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


22.04.2013 10:30
Gutartiger Kamin bis Band unter Zacke und dann mit Spreize zum kleinen Absatz. Auf Höhe Absatz direkt zur kleinen Rippe mittels des "abgesandeten" Tritts ist wohl nur für Nachsteiger angenehm. Sicherung ausreichend. (Normal)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


20.04.2010 18:22
Fand den Weg für den Gipfel auch gängig. Allerdings liegt bis zu der großen Zackenschlinge (2m unterm Ring) nix Verlässliches! Besagter Ring ist zu weit abseits und besagte SU offenbarte sich mir als morsch, nass und nur 2-Finger-stark. Es sei denn jamand schafft es die dicke SU daneben mal "freizulegen" (mit Spatel schlecht zugänglich da tief in Loch). Aber die Zackschlinge kann man gut aus der Spreize legen, ohne dabei viel riskieren zu müssen. Vorsicht bei den Tritten: viel Bruch und brösel. Der Zug vom Ring weg möchte erst mal ausgetüftelt sein. Zu weit unten ist auch schlecht aufgrund der Trittarmut! Kurz und kniffelig für VIIb. Die Kante oben raus ist gängig, rechts liegen dicke SU und Birke, die man weeeit verlängen sollte. FAZIT: Nicht geschenkt, aber überraschend nett und nach dem Ring sogar richtig schön! =66.= + (gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


30.08.2009 22:06
Der R am Hinteren BT bringt nicht viel, da man danach wieder ins Kamininnere queren muß und diesen damit fix wieder überstiegen hat. Dann muß man irgendwann in die Spreize, kann aber vorher noch eine rel. dünne, aber feste SU als Knoten legen (am HBT). Die Zackenschlinge kann man erst legen, wenn man schon Rettungshenkel in der Hand hat. Für VIIb fanden wir die 2 Züge nach dem R sehr knackig. + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


11.08.2009 10:14
"Südkante" ist vielleicht eine etwas gewagte Bezeichnung, denn auf einer wirklichen Kante klettert man kaum. Zunächst stemmt man sich im Kamin von Südosten her zwischen Hinterem- und Mittlerem Turm empor und hält sich dabei außen. Das hat den Vorteil einen Ring am Hinteren Turm mit nutzen zu können, ehe man an der Übertrittstelle eine gute Zackenschlinge legen kann. Schon ist man am Ring. Hier wird kaum noch jemand bauen, denn er wurde etwas nach unten und leicht nach rechts versetzt. So kommt man gut mit einem Spreizschritt nach rechts und an die aufwärts führenden Rippen und Griffe, die nach wenigen Metern in leichtes Gelände führen. Ich glaube schon, dass mit dieser Route der leichteste Weg auf den Gipfel gefunden wurde. Auf jeden Fall ist er leichter und besser gesichert als der AW. Wir hatten die 64.Begehung. + (gut)
geraldino
Authentifizierter Benutzer


26.07.2004 22:43
Mögen die Rißliebhaber den SO- Weg als gängigsten zum Gipfel bezeichnen, dürfte es für den Rest der Welt wohl eher die Südkante sein. Der Übertritt vom Kamin auf die Kanzel lässt sich gut absichern und am R. dann mit Unterstützung gerade/rechts hoch oder schöner o.U. rechts absteigend 2m queren und gerade an Riss/Rippe hoch zum Absatz. Danach ist's gelaufen. + (gut)
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