Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talweg [* VIIa ]

Flachsköpfe, Affensteine

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Authentifizierter Benutzer


06.10.2013 23:38
Als im Rinnengelände eher ungeübter, buntsandsteindomestizierter Kletterer fand ich das Anklettern des Ringes äußerst unangenehm. Die Schlinge drunter ist nicht gut, das Sturzgelände noch weniger... Der Weg wird auch nicht oft gemacht (~1 Beg. p.a.) + (gut)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


16.05.2011 01:33
Wer hier nach einer Begehung von "Schmied und Geselle" eine weitere Sternchen-VIIa ähnlichen Charakters erwartet, wird herb auf den Boden der Elbsandstein-Wirklichkeit zurückgeholt. Das "gut bis sehr gut" im Kompaktführer gilt aber für Liebhaber alter klassischer Wege. Der Überhang sieht von unten so grauenhaft aus, dass man schon am richtigen Weg zweifelt. Nur Mut! Durch den vorhandenen Handriss muss man die Sandplatten nicht gro3artig belasten, was ob der mäßigen Sicherung nicht angeraten w'are. Dennoch schwerste Stelle. Die Meter zum Ring fand ich nicht so heikel, da links gute Tritte zum Höherstemmen vorhanden sind. Die leichte Ausstiegsreibung danach ist großes Kino! Rissfanatiker können übrigens statt des Einstiegskamins den erstaunlich gängigen Riss rechts daneben klettern. + (gut)
kniffo


25.09.2006 21:27
Ich fand das Anklettern des R moralisch sehr anspruchsvoll - es liegt keine Sicherung nach der riesigen SU (Stand) und die Kletterei wird immer schwerer. Besonders die beiden letzten Meter fand ich für VIIa sackschwer. Die Reibung/ Kante nach dem Ring ist eigentlich gutmütig, aber weit und leider nicht mehr gesichert. Ein beeindruckender Weg, m.E. ungenügend gesichert! ++ (sehr gut)
LKinP
Wohnort: Bad Gottleuba


17.09.2006 12:18
Wenn am Überhang nichts verfestigt wird, ist der Klassiker von Willy Häntzschel "Geschichte". ++ (sehr gut)
Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt


08.05.2006 14:16
So berauschend gut ist die Schlinge unter dem R nicht. ++ (sehr gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


02.05.2005 15:00
Langer Klassiker von Willy Häntzschel. Bis zum großen Überhang relativ unkomplizierte Riß- und Kaminkletterei. Am Überhang selbst löst sich der Fels auf der rechten Seite allmählich in Sand auf und die Rippe ist auch schon ziemlich knusprig. Es sind aber exzellente Handklemmer da und auf der linken Seite kann man gut treten. Am großen Absatz im Kamin nachholen (Riesensanduhr). Die folgende Rißrinne wird zum Ring hin immer schwerer, 2 m unter diesem liegt aber rechts noch ein guter Knoten in einem Loch. Die Ausstiegskante nach dem Ring ist nicht mehr wirklich schwer, aber weit und luftig. Schlingen liegen außer einer kleinen Alibisanduhr keine mehr. + (gut)
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