Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südkante [! * VIIa ]

Siebenschläferturm, Bielatal

Benutzer

Kommentar

Bewertung

Steffen
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Radeberg


10.03.2024 18:03
kein "*", gibt wesentlich schöneres, eher ein "!" - (schlecht)
Jacob Trültzsch


11.09.2020 14:10
Die Kletterführerbeschreibung "Links ausbiegend" ist an der zweiten Wulst zu beherzigen. Dort ist die Sicherung dann ausreichend. Die Direktvariante an der Kante ist deutlich schwerer. Gesamt ist der Weg wie im KF beschrieben eine gängige VIIa. (Normal)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


15.10.2018 15:24
Sieben A ….und „Walter Lenk“ machten mich aufmerksam! Die erste luftige Stelle komm am Ende der stumpfen Verschneidung. Dann kurz links queren und auf Wand nach rechts zur Kante zurück. Und dann kommt sie wirklich die „große Sanduhr“. Muss man nicht fädeln, die kleine Schwester reicht. Der Kante weiter folgen, bis man am nächsten Bauch landet. Auch der lässt sich an der Kante klettern, aber in Anbetracht der bescheidenen Sicherung kann man da schon Fracksausen bekommen. Die Ausstiegszüge an der Kante am Gipfelkopf sind wieder gut abzusichern. Kein dünnes Brett für VIIa. Schöne Kletterei, wegen der Absicherung nur ein „normal“. Wo „Lenk“ draufsteht, muss man eben mit „Lenk“ rechnen! (Normal)
Uwe H


29.05.2017 14:49
Warum am Überhang bis jetzt keine Sicherungsmöglichkeit (R) ist, um die Kante direkt zu klettern, ist mir unklar... + (gut)
TBaumann


13.03.2017 21:55
Die Kletterei ist durchaus Abwechslungsreich und interessant. Die Schlingen im unteren Teil des Weges wurden bereits beschrieben. Die obere Hälfte des Weges ist nicht abzusichern und drückt die Bewertung deutlich. Wer hier im Teils rolligen Gelände abgeht macht einen riesigen Satz bis kurz von den Einstieg und hat dabei sicherlich des öfteren Felskontakt. Nichts für Einsteiger in diesem Grad. - (schlecht)
Stadtgurke
Wohnort: Unter einem Stein


06.06.2016 10:28
Abwechslungsreiche Kletterei: Verschneidung, Reibung, Rippe, Po in der Luft ... dazu ist bereits alles gesagt. Fakt ist, dass sich die letzten Reibungsmeter nur mit einer Moralschlinge und sonst nicht absichern lassen. Sollte man wissen. + (gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


09.05.2016 08:14
Wer der Schwierigkeit gewachsen ist, erlebt eine für B-Tal-Verhältnisse lange Kletterei ohne R. Ein solcher ist nicht unbedingt von Nöten. In der Verschneidung geht's mit einer kl. Plattenschlinge los und in der Verschneidung lassen sich im Riss einige sehr gute dünnere Schlingen verbauen. Nach der Verschneidung steht man gut auf einem Abs., von dem es nur ein kurzes Stück zum überwölbten Band ist. Entgegen der ersten Einschätzung kann die gr. SU auch in Ruhe gelegt werden, da man gut hinter die SU hangeln kann. "Kleinere" SU auf dem Band vor der gr. SU sichert zusätzlich ab. Die kommenden 2 Züge an der Kante sind die schwersten im Weg. Habe auf dem überwölbten Band stehend über Kopf eine einlitzige 5er Kevlar legen können. Mit den Füßen auf der oberen Wulst stehend, lässt sich noch eine vertikale SU (ab besten als Knotenschlinge) fädeln. Die nun nach li ziehenden Meter werden immer leichter und unter dem Ausstieg gibt es genügend Schlingenpotential. "*" zurecht, aber nichts für Leute, mit VIIa als Leistungsgrenze. + (gut)
Urs Draeger


01.10.2012 10:59
Die Kletterei ist sehr gut. Unten interessant Riss und Verschneidung, oben Kante und Wand in festem Gestein. Gesichert ist der Weg mit Ausnahme des unteren Teils ziemlich dürftig. Richtig vernüftig ist im oberen Teil nur die kleinere oder größere Sanduhr. Von der Sanduhr geht es erst direkt die Kante hoch, dann aber wie bereits erwähnt im großen Linksbogen zum Gipfel. Mein Nachsteiger ist weiter die Kante hoch, was ich mich angesichts der mageren Sicherung nicht getraut habe. Wäre oben an der Kante ein NR ergäbe sich eine gerade, sehr schöne Linie mit toller Kletterei in bestem Fels. ++ (sehr gut)
Weinholdt


30.08.2009 18:37
Entgegen der Vorkommentare zeigt sich der Weg als tolles Kleinod. Das Gestein ist durchgehend fest und rollt überhaupt nicht. Die Kletterei ist abwechslungsreich. Unten liegen gute bis sehr gute Schlingen (Platte, 5er Knoten, Bandschlinge) bis zur Mega-SU. Ein 5m Seilstück reicht aus, um diese mit vertretbarem Aufwand zu legen. Die Kante ist zunächst sehr schön, bis man wirklich weit links die Reibung (ohne Schl, aber homogen) z.G. klettert. In der Gipfelgruppe ein heißer Tipp und unbedingt *-würdig. ++ (sehr gut)
ThomasW
Authentifizierter Benutzer


10.02.2008 19:40
Nana, so schlecht ist der Weg nicht, nur eben nicht besonders gut gesichert. Bei der großen Sanduhr reichen keine 5 Meter Schlingenmaterial! Es liegt dort aber auch eine etwa armdicke Sanduhr, falls das Legen der Großen zu nervig wird (ging mir jedenfalls so). Nach kurzer Kantenkletterei klettert man eher in einem großen Linksbogen weiter. (Normal)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


13.02.2001 08:31
korrekt - 1x abgehakt & Schluß ! - (schlecht)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


12.02.2001 22:36
Eine der besten Sternchen-VIIa im Gebirge;( Die Verschneidung und die Wand gehen ja noch irgendwie, nicht schwer, aber selten. Die SU lässt sich nur mit einem dort deponierten Stock legen, wobei man vielleicht 5 Meter Bandmaterial verbraucht, um dann unter den Füssen die einzige sinnvolle Sicherung des Weges zu haben. Dann sicher zwei Meter Genusskletterei - ein selten interessanter Bewegungablauf - doch nun //Kante//, also bleistiftstarke brüchige SU, dazu irgendwie rollige Atmosphäre, hier gehört ein nR hin. Jedenfalls ob der Tatsache, dass auch die Neuauflage ein Sternchen führt. Der Überhang ist dann wieder nur interessant, den Schweiss sollte man sich aber vorher schon noch von der Stirn wischen, um frisch anzukommen. -- (sehr schlecht)
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