Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [IV]

Rauschenturm, Östlicher, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Erik K.
Authentifizierter Benutzer


05.07.2023 18:46
Seit gestern neue Dauerschlinge vor der Rinne. (Normal)
ulli treptow


18.04.2022 21:01
schlechte Lichtverhältnisse, schwerer Kamin, nach der letzten Schlinge bleibt etwas unklar, ob man im/am sich erweiternden Riss bleibt oder sich eher nach links hält. Fallen möchte man da auf gar keinen Fall mehr. Aufgrund der möglichen Sturzhöhe und -folge und zur Relativierung der bisherigen Kommentare von mir ein „schlecht“. Bin nach Kiko im Riss und langem Hadern, was man zu riskieren bereit ist, wieder abgeklettert und hab -> Übergangsweg gemacht. - (schlecht)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


14.09.2015 17:00
Die Bewertung gibt es für "Klassiker", jedoch nicht für Sicherung und den psychischen Anspruch! Unten im Riss bis Überhang Schlingen. Danach re vom Riss losstemmen bis sich der Kamin weitet. Dort (ca. 15 m über Grund) 2 m nach li, wo die Breite deutlich angenehmer wird. Die nächsten 5 m bis zum li einsetzenden Riss, der auf das Köpfel zur 2. AÖ führt. Aus der Spreize habe ich die gr. SU am Westlichen mitgenommen und die AÖ eingehängt. Gibt zumindest Seilführung ohne Zug bis z.G. Den engen Kamin hab ich gleich mit li Schulter drin und als offenen Kamin geklettert. In Höhe des einzelnen gr. Trittes an der Kante (in der Stellung im Rücken etwa in Kniehöhe) hab ich mich nach li rein gerettet und die folgenden 5 m Hacke-Spitze gehen recht gut. Oben in der Erweiterung weiter rein zu Rippe und an immernoch vorhandener Dauerschlinge bis zum letzten Spreizschritt im Kamin. Das Rüberziehen in die Rinne erleichtern zwei Griffmulden. Erstaunt nahm ich die jetzt V z.K. Insgesamt untersichert bis gr. SU mit freiem Blick zum Schartengrund. Oben raus steckt man so fest drin, dass eine Sicherung nicht mehr erforderlich ist. In Kaminen wird halt ein "!" nicht vergeben. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


25.04.2014 21:45
Die Wegbeschreibung ist leicht irreführend, man klettert bei dem "Handriss" hoch und am einfachsten links daneben auf den Felskopf. Wenn man in der Kluft schon in Richtung Rauschenturmscharte den Kamin hochsteigt und erst in der Badewanne mit den markanten Eisenknubbeln, wo der Kamin drunter mal eng ist, zum Riss rüberquert, ist es wohl am gängigsten. Komisch war sonst eigentlich nur nochmal ganz oben der Übertritt in die Rinne. Ist und bleibt eine nicht ungängige IV, auch wenn der neueste Kletterführer was von V erzählt. Lange Beine sind aber grundsätzlich von Vorteil in diesem Weg. + (gut)
Frankenjogger


13.09.2009 20:08
In dem Weg würde ich gerne mal Hallenkletterer erleben, die behaupten eine Sechs im Vorstieg klettern zu können. Meine schwerste Vier bisher, aber ich kann mir vorstllen, dass sich das noch steigern lässt. + (gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


26.07.2009 22:16
Vor der SU kann man auch noch ne dicke Knotenschlinge und einen Kiko im Riß unterbringen. Trotzdem ist der Kamin teils schwer (flaschenförmige Stelle) und moralisch anspruchsvoll. Der enge Kamin geht eigentlich mittels Hacke/Spitze ganz gut. Es gibt engeres im Gebirge. Vor der Rinn noch ne völlig vergammelte Dauerschlinge. Herrliche Bergfahrt, nur das neue Buch kostet das "herausragend". ++ (sehr gut)
WDF
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: CB


06.05.2007 19:01
Auf jeden Fall ein hartes Stück Arbeit, für das man eine gute Technik und eine noch bessere Moral mitbringen sollte. Hält man sich kurz vor besagten "Felskopf" (2.AÖ) etwa zwei Meter nördlich vom "Handriss", gibt es in einem Bändchen am "Westl. Rauschenturm" noch eine Sanduhr zu fädeln, die den Übergang in Richtung 2.AÖ moralisch erleichtert. Der anschließende (sehr) enge Kamin ist ein Leckerbissen - der GB-Eintrag will schließlich erkämpft sein! (Normal)
gentelman
Wohnort: Struppen


26.05.2005 00:28
Kann mich den negativen Meinungen absolut nicht anschließen. Die 20 m Einstiegskamin verlangen eine saubere Technik und gute Moral, wobei der Kamin eigentlich nie wirklich bösartig wird. Der anschließende Schulterriß ist Geschmackssache, und das alte Gipfelbuch einfach Spitze. + (gut)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


04.11.2002 19:41
schöne kaminübung: unten breiter kamin (dort auch die schwerste stelle) und oberer kamin anfangs recht eng, geht aber. gerochen hab ich nix. liegt vielleicht am wetter? + (gut)
Enrico May


02.11.2002 21:05
Die Belohnung muss aber hart erarbeitet werden: Zum ersten der Geruch, dann ist der Kamin recht breit und ungesichert, der obere dafür umso enger. Es gibt eine zweite Abseilöse auf dem Gipfel (20m) -- (sehr schlecht)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


23.10.2001 23:46
hmmm, also bei mir damals ('96) war keine kloake, ganz normaler anstr. kamin mit einem sehr alten GB als belohnung! (Normal)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


13.02.2001 13:54
Die schlimmste Kloake des Gebirges ! Wenn es etwas feucht ist, entfaltet der Einstiegskamin einen Duft gegen den Buttersäure gar nichts ist. Durch diese Jauche muß man sich zum Einstieg bewegen - die Kletterei verkommt zur Nebensache. --- (Kamikaze)
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