Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Bergbanane
22.05.2020 21:45 | Der Vorredner kennt sich wohl weder mit dem Forstwesen noch mit dem Charakter des Sandsteins nicht gut aus. Die Fichten stehen noch grün da, einzig die jahrelange Trockenheit macht den Weg derzeit trocken. Es fällt dennoch genug Dreck von oben herab. Die große SU klingt hohl und der Schaft ist angerissen. Bei einem Sturz würde ich nicht auf ihre Haltbarkeit wetten. Seitlich verspannte Knoten geben nur etwas Sicherheit. Die kleine SU darunter geht mit normalen 5er Kevlar nicht zu legen. Damit ist es am sandig-rolligen Ausstieg ohne richtig überzeugenden Griff und den gebietstypisch-sandigen Tritten doch heikler, als die guten Schlingen im unteren Teil vermuten lassen. Vielleicht der beste Weg hier, aber der Gipfel ist doch nur was für Bekloppte (Sammler). | - (schlecht) |
Steffen D. Authentifizierter Benutzer
19.05.2020 09:34 | Der Käfer fand den Weg! Der gesamte Weg ist trocken und moosfrei. Es gibt noch eine geringe Staubauflage, welche aber bei der sehr guten Sicherungssituation nicht stört. | + (gut) |
Kletterkater
12.11.2018 21:22 | Falls der Borkenkäfer den Weg in diesen finstren Grund findet und die, den Gipfel beschattenden und benadelnden Fichten abgestorben und verschwunden sind, dann könnte das fast ein Sternchenweg werden. Bis dahin bleiben die wohl immergrünen letzten 3m zum Gipfel, die das "gut" kosten. Am besten nicht von unten durch den etwas keimigen Riss, sondern erst mal 0,5m links davon 3m hoch und rechts in den Riss (gute Schlinge), dann zum markanten Absatz (dicker Knoten, ringwertig). Wenn man dort drauf steht, die gute SU legen (kl. Nennweite, max. 5mm Kevlar)- die kurz darüber befindliche gr. SU, die auch im KF genannt ist, macht mir keinen guten Eindruck. So macht man den Zug zum AW Absatz quasi vog. Vom AW Absatz gutartig, grün, aber mit gr. Tritten und links oben guten Griff zum Gipfelaufschwung. Positive Überraschung für diesen Gipfel. | (Normal) |
piez Authentifizierter Benutzer
22.06.2017 11:14 | Typische wehlener Kletterei, also rund, grünlich und vor allem sandig. Der Ring existiert nun nicht mehr, aber es liegen ja ein paar (mehr oder weniger vertrauenserweckende) Schlingen. Am komischsten fand ich, auf der stumpfen Zacke aufzustehen bis man zur SU hoch kommt, denn dort hat man mal bissl weniger in der Hand. Der glatte Ausstieg geht (bei Trockenheit!), da gute Tritte vorhanden sind.
| (Normal) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
27.04.2015 10:31 | Für mich der A auf gr. Abs. die Schwierigkeit. Trotz der gr. SU nebst R-Redundanz zu Füßen komisches Gefühl, da nichts richtiges zu Greifen da ist. Habe aber über dem abschüssigen Trittband den li Fuß auf ein unscheinbares Band gestellt und nach dem Anziehen mit li hinter der Abs.-Kante etwas bekommen, das das Aufrichten erleichterte. Das allerbeste nach Besteigen dieses "Gipfels" ist, man muss nicht mehr hin. | - (schlecht) |
Maier Klemens Authentifizierter Benutzer
27.04.2014 18:42 | Im Vergleich mit den Schartenzustiege die bessere Wahl.
Der Riss bis Ende lässt sich gut steigen und absichern. Das Stück Wand zum nächsten Band geht auch noch relativ unbotanisch. Der rechte Kantenausstieg ist bei derzeitigem Bewuchs schlecht möglich, daher bleibt man halt mehr in der Schmalseite. Eigentlich ein "guter" Weg, wegen der Botanik nur normal. Sicherung ausreichend. | (Normal) |
klettersachse
20.10.2008 13:12 | der doppelriss kann wider erwarten gut abgesichert werden. nachdem erreichen der höhe-oberkante hs-, hier rechts ein auffällig stumpfer zacken, der sich bestens mit kl. affenfaust, knoten- oder bandschlinge absichern lässt. hier dann auch direkt der kante oder etwas rechts davon haltend an dem bereits erwähnten r. eines nachbarweges vorbei. der ausstieg war tatsächlich unangenehm, da nur noch auflagen mit restfeuchte vorhanden sind. leider war keine gipfelbuchkassette, geschweige denn ein buch vorhanden. | (Normal) |
flueggus Authentifizierter Benutzer Wohnort: darheeme
11.09.2005 11:21 | Unten Kletterei an sandigem Doppelriß mit teilweise losen Blöcken drin. Nach oben raus wird es dann grün und keimig, aber leichter. Schlingen liegen auch ein paar. Wem die Sanduhr nach dem Riß zu wenig vertrauenerweckend ist, kann auch den Ring des Nachbarweges (nicht anerkannt?) mit einhängen. | - (schlecht) |