Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Heile Welt [** IXb RP IXc]

Turm am Verborgenen Horn, Schmilkaer Gebiet

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Kommentar

Bewertung

ruwe


08.07.2013 23:18
Also gleich ein -- zu geben ist wohl eher unangebracht. Die Felsqualität lässt ab dem zweiten Ring sichtlich nach, jedoch ist es auch erheblich leichter als die eigentliche Crux, behutsam lässt es sich gut zum 3. Ring klettern. Das Einhängen des 5. Ringes von links kann in einer Sackgasse enden. Ich fand's von unten rechts einfacher. Zum 6. ist dann nicht zu unterschätzen, wenn man zwischen den Ringen steht fällt der Zug zu den etwas größeren Griffen dann doch sehr schwer. Die Abschlußreibung ist dann der I-Punkt des Ganzen.... und sollte nicht unterschätzt werden! +++ (Herausragend)
Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


15.05.2012 00:53
Also, da gibt es im Elbi auch an Sternchenwegen viel Schlimmeres als in der Passage vom 2. zum 3. R. Viele Plattenschlingen, darunter auch gute, nicht allzu brüchig und höchstens VIIc (bis auf dem Zug direkt zum Ring, aber da gibt es ein Zweifingerloch rechts, welches nicht ausbrechen kann). Eine Kombination aus einer 10er Schlinge und der SU direkt nebeneinander nach dem ersten Wulst sichert den Weg zum 1.R fast ringwertig ab. Die eigentlichen Sterne des Weges warten ab dem 3.R. Kleine Leisten und Knubbel und selten (re vom 5.R) auch mal ein Loch bieten phantastische Kletterei. Die Reibung oben ist nicht zu unterschätzen. Ein Nicht-Reibungsliebhaber kann da durchaus noch sacken zumal sich die heikelste Stelle ganz oben weit über dem R befindet (aber ungefährlich, da ideales Fluggelände). Ein Traum! +++ (Herausragend)
Graba
Wohnort: Dresden


26.09.2011 07:57
Sorry, aber dieses sau schlechte Gestein nach dem 2.R,... nix 100% zum legen und im Erdungsgelände durch den Bruch zu klettern,... und dann bekommt der Weg von allen ein "Herausragend" ???? Der einzige Grund kann für mich nur sein, es war "herrausragend", dass nix ausgebrochen ist,.... Für mich gehört zu "herrausragen", dass man nicht sterben kann,... ich möchte den Sicherungsmenschen sehn der einen Surz vor dem 3.R hält!! -- (sehr schlecht)
Alex Hanicke
Authentifizierter Benutzer


25.09.2011 23:13
Die Platte am Einstiegsüberhang klingt ziemlich hohl, weshalb ein Spoter und/oder ein Rucksack auf dem Stein darunter nicht schaden kann. Der 1.R lässt sich von 2 Näpfen rechts von diesem recht gut einhängen. Den Plattenschlingen zwischen 2. und 3.R würde ich nicht so blind vertrauen, zumal bei den Einhängegriffe für den 3.R Vorsicht geboten ist. Besser man bastelt vorher noch was im Band darunter. Schwerste Einzelstelle am 5.R vorbei, aber zum 6.R zu gelangen ist wohl eher die Crux. +++ (Herausragend)
Mr.Magnesia
Wohnort: München


17.06.2011 00:17
...ein großer Weg,gleich am Einstieg sollte man Gas geben,damit man die etwas steilere Wandzone überwunden hat,bevor die Arme dick werden.Weiter oben wird`s dann kleingriffiger, Schlüsselstelle zum 5.Ring,einhängen,und sauber an diesem vorbei.Die Reibungsstelle am Schluß sollte dann auch noch gehen
Eine "andere" Welt,als die heutige!


Zuletzt bearbeitet am: 17.06.2011 07:47 von Ulrich Schmidt
+++ (Herausragend)
Markus Forrer


20.04.2009 11:32
Vor dem ersten Ring eine Sanduhr- oder Knotenschlinge, zwischen dem 2. und 3. zwei hervorragende Zacken- bzw. Plattenschlingen, mehr braucht es nicht. Runout in flugfreundlichem aber schwierigem Gelände vom 5. zum 6. Ring. Fels ist nur bis zum 1. Ring etwas sandig und leicht brüchig, danach ein Traum. +++ (Herausragend)
Taubi


13.09.2007 09:28
Nachstiegsergänzung. "Nur" 2 Sterne wegen Gestein; über dem letzten Ring linkshalten! ++ (sehr gut)
Bastl


09.11.2005 18:01
Eine grandiose Wand! Die Arme dicken gleich am Einstieg ein, denn nach dem Überhang (manchmal Dauerschlinge, doch eigener Knoten kann immer dazu gelegt werden) gestalten sich die wenigen Meter zum Ersten nicht leicht. Bis zum vierten Ring erlebt man absolute Genusskletterei im achten Grad! Nun werden die Griffe nach oben hin kleiner, der fünfte Ring muss auch von kleinen Leisten eingehangen werden, aber das Fluggelände ist prima und man steht ca. 1,5m über dem vierten Ring. Zum Letzten steilt die Wand auf, Griffe werden zum Ring hin aber immer besser (Nach Schlingen braucht man nicht zu schauen). Beim Ausstieg muss noch mal Reibungsruhe bewahrt werden (Einzelzug ca. 2-3m überm Ring). Was für eine Felsfahrt!! +++ (Herausragend)
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