Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Bärensiegel [VIIc]

Bärfangkegel, Kleiner Zschand

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Kommentar

Bewertung

Ruediger


19.08.2018 22:15
Nach den vorherigen Kommentaren habe ich mich für Schwebe entschieden, die Entscheidung war gut und damit wird der Weg normal. Die Spreize am 1.Ring vorbei ist für unter 1,65 schon eine Herrausforderung, bei meiner Gardelänge (1,96) eher leicht. Der Bruch nach dem Absatz sieht schlimmer aus als er ist. Es gibt recht schnell feste Griffe. Wenn man links ansteigt, kommt sogar eine feste Sanduhr. Das Klinken des 2. Ringes ist auch wieder größenabhängig von gängig bis schwer. Für das Weiterklettern gibt es zwei gute Henkel und dann nur noch Fingerlöcher, aber das rettende Loch ist nicht weit. Danach gibt es Rollreibung, da der Weg so selten gemacht wird. Dort ging es für mich abwärts, dank Schwebe aber ungefährlich. Beim zweiten Versuch waren die Griffe schon geputzt und es hielt. Die Züge beim 2.Ring würde ich als VIIIa einstufen und für kürzere noch schwerer. Aber es ist o.U. kletterbar. (Normal)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


24.07.2007 10:55
Bis zur großen Sanduhr ist es maximal VI und gut gesichert (Platten im Kamin, Sanduhren, erster Ring, weitere Sanduhr und Zackenschlinge). Von der großen Sanduhr bis zum zweiten Ring gibt es dann furchtbarsten Bruch und Sand. Man kann eine größere Anzahl an Schlingen in diesem Bereich unterbringen, aber ob der Gesteinsgüte kann keine von diesen wirklich Vertrauen erwecken. Klettertechnisch ist das Stück o.U. wohl kaum schwerer als VIIb. Am Ring und auch noch ein ganzes Stück nach diesem geht es dann richtig zur Sache. Brüchig ist es dort nicht mehr, aber noch ordentlich sandig und wer bei den letzten schweren Zügen abgeht, könnte eventl. erst auf dem Absatz bei der großen Sanduhr zum stehen (liegen) kommen. BV: m.U. = o.U. = reichlich VIIIa! - (schlecht)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


18.01.2006 15:00
Also ich habe in dem Bruch dort einiges gelegt, keine dieser Schlingen erschien mir aber auch nur halbwegs sicher. --- (Kamikaze)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


18.01.2006 12:08
Ca. 1,5 m links der Fallinie des 2.R liegt auf halber Strecke eine halbwegs sicher erscheinende Schlinge, die das Anklettern ermöglicht. Schwebe ist allerdings schon hier empfohlen! (Und das Gewicht von flueggus auch...) --- (Kamikaze)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


18.01.2006 10:56
Ich bin nicht bis zu dem 2. R gekommen, frage mich auch, wie das durch den Sand und Bruch ohne gescheite Schlinge möglich sein soll. -- (sehr schlecht)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


18.01.2006 09:19
Ausgiebig gebaut wird bis zum R, das geht (ziemlich eklig sandig) aber durchaus für obere 7c o.U. Was dann kommt wäre meiner Meinung im Bielatal 8a-b; unter den vorzufindenden Gesteinsbedingungen jedoch einfach nur grauenhaft. Ohne Schwebe suizidal, weswegen ich Jörgs "normal" nicht bestätigen kann (vog-Kommentar). --- (Kamikaze)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


17.01.2006 21:47
Nach dem Absatz am R vorbei ist es eigentlich ausgiebig; bei einem Versuch vor 10 Jahren war mir allerdings nicht klar geworden, wie man dort sinnvoll baut. (Normal)
bruno.
Authentifizierter Benutzer


13.01.2006 20:08
Auf dem Absatz kann man ein kleines Seil um eine Riesensanduhr fädeln. Damit wacker gewappnet brüchig aber leicht zu Ring und über diesem kommt dann irgendwann der Point of no Return - absolut nichts zu legen und wenn es wenigstens 7c wäre... (schwer bis zum letzten Zug)Eine sächsische Bergfahrt, die wenn man nicht auf dem Absatz landet einem in bleibender und glücklicher Erinnerung bleibt. Bisher 3 Beg. --- (Kamikaze)
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