Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südweg [III]

Morsche Zinne, Affensteine

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Chris B.


30.08.2011 12:27
stein fest, aber recht scharfkantig. lange oberbekleidung zur ellenbogenschonung empfehlenswert. route schwierig zu finden, haben fast 5 Stunden gebraucht und kamen damit erst in der dämmerung wieder runter. also obacht! oberhalb der höhle sind wir kaminartig, mit gespreizten beinen den weg etwas zurück. weiss nicht, wie kleinere menschen (unter 180) das schaffen sollen. ebenso scheint mit bei dem wechsel von einem kamin zum anderen im mittelstück doch eine gewisse größe gefragt zu sein. bei der 2. abseilöse sollte man schon ein 60m seil haben, sonst muss man in einem sicherungsring mitten an der wand "zwischenlanden". danach einmal ganr rechts rum, zum nächsten ring. auch ein bisschen schwierig zu finden. sehr schön da oben, und anscheinend selten besucht. (Normal)
Pinocchio


20.07.2011 09:46
Noch ein paar Ergänzungen: als erstes eine Warnung an alle die, denen das klassische sächsische Steigen in den unteren Schwierigkeitsgraden nicht geheuer ist. Ansonsten eine große sächsische Bergfahrt, die mit herrlicher Aussicht belohnt wird. Der Einstiegskamin wie im Heini bis zur Höhle. Leichte Kletterei, jedoch sandig und botanisch. Zwei, drei Schlingen liegen. An der Höhle nachholen. Wer in den folgenden Kamin nicht rein kommt, solle nun umkehren, was ggf. auch für den Westweg auf die Falsche Zinne gilt. Nach ca. 5 m abzweigen nach Norden in den Doppelriß. Am Einstieg gute 5er Kevlar. Doch in der hohen Kluft, wo man wieder nacholen sollte, verlässt den geneigten Bergsteiger die Beschreibung im Heini: Re Kamin z.G. Ja wo denn? Da gehen nur Risse ab und für III nicht zu haben. Die hohe Kluft, die einen Pfeiler in einem riesigen Kamin darstellt, bis zum nördlichen Ende, wo es sich teilt. Dort als Kamin mit dem Rücken nach Norden und den Füßen auf der strukturierten Wand im Südwesten hoch. An der pfiffigen, gerissenen SU rechts im Rücken rüber in den Rißkamin oder noch zwei Meter hoch und etwas bequemer in den engen Stemmkamin in Richtung Osten (HS). Oben an der Kaminkreuzung bequeme Nachholmöglichkeit. Weiterstieg eigentlich egal. Zitat Mike Jäger: "Das sächsiche (Bergsteigen) lebt von seiner Großzügigkeit." Sehenswert die einzigartigen Eisenplatten, die sich auf den südöstlichen Gipfelteil hinaufziehen. Wer dort hoch steigt, kann dann in Richtung Norden zum GB übertreten. GB von 2008. Weg wird selten begangen. Abseile zum Pfeiler in die Kreuzturmscharte. Achtung! Vom Block dort reicht ein 25 m Seil nicht. An dem großen Ring nach ca. 15 m Abseile nochmal umhängen. Dann einfach westlich um den Kreuzturm herum zur Bloszstockscharte. Von dort noch zweimal abseilen. Gut gibt es aufgrund schwieriger Wegfindung und mangelhafter Sicherung an der entscheidenden Stelle nicht. Wer jedoch Dreifingerturm AW schon mal gemacht hat, schafft das hier auch. (Anm. Pinocchio: Kommentar für meinem Vorsteiger eingetragen, da kein Account) (Normal)
Torsten Hammer


27.01.2006 08:53
langer und weitgehend problemloser Kaminklassiker, für Kaminfreunde ein Genuß, für Kaminhasser ein Alptraum... Aber warten, bis es richtig abgetrocknet ist! Immer wieder Nachholmöglichkeiten, aber auch solo eine Aufgabe. + (gut)

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