Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
19.05.2016 00:13 | Nun konnte ich bewundern,
wie man diesen Weg auch
ohne Ufos mit sechs (!) Kinderköpfen von klein (Durchmesser 5 cm)
bis riesig (Durchmesser 15 cm,über 1 kg schwer, unterm Überhang
gelegt) absichern kann. Hinzu kommt unten am Beginn des Handriss-Stückes
eine ranzlige Dauerschlinge. | + (gut) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
24.10.2014 23:05 | Der Anblick beeindruckt: Der einzige Ring ist weit oben
in der Headwall oberhalb eines erschreckend aussehenden
Überhangswulstes. Der Weg ist auch in der Tat nicht konventionell
absicherbar, aber auch nicht ganz so schlimm, wie er aussieht, und
vor allem hat er sehr guten kompakten Fels. Man kann
ihn in sechs Abschnitte gliedern: 1. leichter enger Kamin (linksgängig),
2. rechtsgängige Hand- und Faustrissverschneidung (mit
sehr dickem oder unkonventionellem Material absicherbar),
3. Schulterriss (sowohl links- als auch rechtsgängig kletterbar)
bis unter Wulst, 4. Wulst. Dieser ist entweder mit Knieklemmern
oder aber mit Griffen im Riss erfreulich unkompliziert und sicher
zu bewältigen. Danach klemmt man sicher im Schulterriss und kann
sich zum Ring hocharbeiten, 5. Headwall. Hier wird der Schulterriss
runder und überhängender - technische Crux: Der Herr Eisenreich
hat also sein Eisen kurz vorm Ausstieg nicht nur geschlagen, damit er es nicht wieder
runterschleppen muss, 6. schräge, bei uns glitschig-grüne
Platte, in der gottseidank der Riss weitergeht. Summa Summarum eine
Begehungszahl in den Dreißigern. | ++ (sehr gut) |
JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
15.04.2007 22:29 | Ein abgebundenes Seil als Maxischlinge taugt am besten für das Loch unter dem Überhang. Bis dahin macht man es sich am einfachsten, wenn man gar keine Sicherungsmittel mitnimmt, das Zeug am Gurt behindert nur und nützt nichts. Am genussvollsten wird der Weg nach dem R. | + (gut) |
Helge Authentifizierter Benutzer
15.04.2007 21:43 | Dem aufmerksamen Kletterer, der den Abschnitt vor dem Überhang auf links macht, begegnet dort an willkommenener Stelle eine zuverlässige Sicherungsmöglichkeit, die zu nutzen zwar etwas Aufwand aber keine so unüblichen Mittel wie komplette Seile erfordert. | (Normal) |
bruno. Authentifizierter Benutzer
08.08.2006 09:24 | Wenn ich den Weg nochmal, diesmal richtig ausgerüstet machen müßte, würde ich wie folgt vorgehen: In die erste Rißverbreiterung (voher einfach und fixe Knotenschlinge) Schiffstauknoten oder ähnliches. Unter dem Überhang dann ein abgebundenes Seil. Der Überhang selbst ist einfach, das Stück von 1. Rißerweiterung bis dorthin und vom Ring bis zum Ausstieg ist ein Schinder übelster Sorte (vom Charakter her ähnl. wie Wiessnerriß). | (Normal) |