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Südweg [* VI (VIIc)]

Tiedgestein, Rathener Gebiet

Benutzer

Kommentar

Bewertung

Toni Bär


24.04.2019 18:07
Auch wenn es der 20. Kommentar zum Weg wird. Die letzten Kommentare zum oberen Bereich scheinen widersprüchlich zu sein. Sind sie aber nicht, denn der Fels an der Baustelle lebt gewaltig. Derzeit gibt es einen sehr guten Griff, sodass die U-Stelle mit VIIa/b gut zu meistern ist. Vor zwei Jahren sah das noch ganz anders aus, da war im 7ten Grad oben gerade nichts zu holen. ++ (sehr gut)
Karl


11.10.2018 15:02
Nach den Kommentaren bin ich mit gemischten Gefühlen heute eingestiegen. Die Wanderer lassen sich nicht vermeiden, aber waren sofort ganz leise, haben keine doofen Fragen gestellt und gespannt zugeschaut. Das war voll ok so. Zum Weg: traumhaft schön! Bis zum ersten Ring erste Sahne an Henkeln. Danach am Ring erst direkt, dann rechtshaltend zur Kante ebenso henkelig. Dann leicht liegend zum Bauch. Sanduhr rechts fädeln und rechts davon weiter an Henkeln hoch und schwupp ist man am NR. Wir haben es mit 1,80 ohne sehr strecken als keinen Zwergentod empfunden! Direkt überm NR mit rechts nach oben einen feinen Zangengriff. Rechten Fuß auf Kniehöhe ansetzen, mit links in einer Mulde aufstützen und hoch drücken mit links. Linken Fuß hoch in die Mulde links und man hat es. Nichts mit VIIIa oder ähnlichem. Insgesamt ist der Weg überbewertet. VI(VIIb) geht in Ordnung. +++ (Herausragend)
Jan-Hendrik Schneider
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: kc-geruchsneutral.de


23.10.2017 15:11
Wenn man vom Ring im rechtsbogen aufwärts klettert, dann am großen Band links quert, findet sich (grob mittig) eine sehr gut gesicherte Aufstiegsoption, die für VI / VIIa easy und sehr gut gesichert, zu machen ist. ++ (sehr gut)
Tw1sT
Wohnort: Chemnitz


23.10.2017 11:54
Vom Einstieg bis zum Ring geht es an großen Griffen entspannt aufwärts. Am NR war ich doch verwundert, da es sich nicht um einen Ring sondern einen am Boden befestigten Maillon handelt. Über den Bauch konnte ich nur Unterstützt aussteigen, da ich befürchten musste das die kleinen vorhandenen Leisten Wegbrechen. Dennoch eine schöne Tour mit Gipfelbuch von 1977. ++ (sehr gut)
Stephan Mißbach
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: annaberg


12.08.2017 06:47
Ich glaube ich bin im falschen Film! Der Weg bis zum ersten Ring und die 2-3m danach sind mit VI vollkommen korrekt bewertet. Von pumpig keine Spur da die Henkel ja nun wirklich riesig sind. Der Bewertung VIIIa (für Gipfelkopf) würde ich zustimmen. Für mich gings am 2.R direkt hoch, aber wahrscheinlich nur weil ich 1,93m groß gewachsen bin. ++ (sehr gut)
Walli Walther
Wohnort: Radebeul


09.08.2017 17:49
Es hat eine Änderung der Schwierigkeitsbewertung gegeben: der Weg ist jetzt mit VIIb/ VIIc (falsch) bewertet. Unter Berücksichtigung der Exponiertheit wäre der gesamte Weg nun mit VIIa/ VIIIa-b einzustufen. Der Wegverlauf wurde hinlänglich erläutert, wobei der Weg um den 1.Ring ganz schön pumpig ist. Dann ganz manierlich bis zum nR. Nun zum Gipfelaufbau: der unten im Kommentar bereits befürchtete Ernstfall mit der Schuppe ist eingetreten. Deutlich sichtbar ist noch der helle Fleck, aber die Schuppe ist weg! Somit ist dieser direkte Teil des Weges nicht mehr im VIIer Bereich zu haben. Da haben VIIIer-Freunde ihren Spaß. Die Umgehung nach links ist mit VIIa gut zu machen, es gibt zwei gute Wegvarianten, die ob der Abgeklettertheit sofort ins Auge fallen. Auch die Griffe sind gut zu sehen, für den direkten Kontakt jedoch nur für wirklich große Menschen zu haben. Aber das geht schon. Einfach links um die Ecke, man hängt lediglich mal kurz etwas im Rücken... +++ (Herausragend)
one inch away from flying
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: on line


10.03.2015 20:31
U-Stelle geht auch mit 1,72 ... ist allerdings ein harter Boulderzug und ohne die künstliche scharfe Leiste, die sich durch die Verfestigung und das anschließende Verwittern ergeben hat, nicht zu machen. Und so wie man darin schon wieder im Sand rumkratzt ist es nur eine Frage der Zeit, dass die nächste Schuppe wegplatzt. Große Leute kommen gleich an den natürlichen Griff ran, den ich nur so überstreckt erreiche, dass ich keine Chance habe, irgendwie einen Fuß an die Wand zu bekommen. Die Variante mit der Leiste dürfte aber auch für kleinere Leute als mich möglich sein - die Frage ist, wie lange noch. Wer den Fels schonen will, baut oder geht nach links. ++ (sehr gut)
Doc
Authentifizierter Benutzer


07.10.2012 19:08
Ohne Geier läßt sich dieser Weg unter der Woche um acht morgens entspannt genießen. Bis über den Ring herrlich luftige Henkelkletterei, aber gut gesichert (2 SU bis dort). Mit 1.78 gings oben ohne Räuberleiter für mich nicht direkt weiter. ++ (sehr gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


05.06.2011 18:40
bis zum ring isses gut gesichert durch die zackenschlingen. ab dem ring muss man mal ziehen und mal klettern. dann kommt nach dem bauch ne große sandige sanduhr die aber vertrauen erweckt. die unterstützungsstelle meacht man entweder mit unterstützung da schon sehr abgegriffen oder weiter links in der südwand, da gehts auch ohne. (Normal)
Tillmann Fünfstück


07.10.2007 21:12
Am besten man geht oben beim Quergang nicht zu weit nach links, denn ca. 2m links der Kante gibt es einen Riesenhenkel, mit dem man sich bequem nach oben ziehen kann. ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


25.04.2005 16:46
Ich habs gerad noch ohne Unterstützung gebracht (1,81), aber wer den Fuß nicht hochkriegt und die Auflage nicht halten kann, steigt dann doch lieber aufs Knie des Sicherungsmannes Außer der Platte vorm Ring und der "großen" SU im Mittelteil, liegen keine Schlingen. Aber klasse Weg!

Zuletzt bearbeitet am: 10.09.2008 07:56 von Claudius Lein
++ (sehr gut)
Alfred Jens Thiede


30.06.2003 09:57
Traumhaft. Ausgesetzt. Sicher. Dieser Weg ist für sächsische Verhältnisse vergleichsweise exzellent abgesichert. Einen Sturz bis zum ersten Ring kann man ausschließen, da riesige Henkel zum zufassen einladen. Vorm zweiten Ring liegt eine feine Bandschlinge, die artig verlängert werden will und dem folgenden kleinen Bauch die Spannung nimmt. Den Ausstieg würde ich (immer) nach links in die Talseite wagen, dort liegt noch eine ultralange Bandschlinge an einer Platte. Von dort aus geht es gerade nach oben und man sollte noch mal den PP zusammenkneifen. Schwierigkeit und Einstufung sind für meinen Geschmack nur der Ausgesetztheit geschuldet. Die Tipps in Bezug auf die mögliche Unterstützung für die Nachsteiger, die hier beschrieben wurden, kann ich voll mittragen. Genuss hoch drei. Traumhaft. Ausgesetzt. Sicher. +++ (Herausragend)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


10.12.2002 15:09
Auf freundlichen Hinweis meiner (in diesem Fall)Nachsteigerin muss ich noch erwähnen, dass ich mich vom 1.R bis zur SU im 1. Band furchtbar gefürchtet hab. Passieren kann dort aber max. nur, dass man sich plötzlich unterhalb der Sicherungsfrau in der Luft hängend wiederfindet und nicht gleich weis, wie man wieder hochkommen soll. ++ (sehr gut)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


09.12.2002 23:48
Es ist doch recht interessant die vielfältigen Tips, Fragen und Anregungen der Basteibesucher zu hören. Der Vorsteiger hat's da noch recht gut, weil er recht bald außer Reichweite ist! Sehr schöner Weg! Für VI gut machbar, und der Blick nach unten macht das ganze zu einem einmaligen Erlebnis. Das überklettern der Unterstützungsstelle würde ich (1,78) bei dem Sand nur im Nachstieg ernsthaft ins Auge fassen (sofern der Vorsteiger geduldig genug ist). ++ (sehr gut)
liessl


19.10.2001 04:31
Herrlicher Klassiker, der etwas mut beim quergang zur kante verlangt, weniger wegen der schwierigkeit sondern vielmehr wegen der lustigen hoehe. ansonsten gut kletterbar und gut gesichert. sauberes treten erforderlich, da teilweise sandig. schoene bergtour am wochenende nicht unbedingt empfehlenswert. ++ (sehr gut)
frodo


30.05.2001 20:49
Definitiv nicht schwerer als VI, wenn man oben an der linken Kante aussteigt (kneifen kann man dies nun nicht mehr bezeichnen, denn als Zwerg hat man da wirklich keine Chance, inzwischen ist es original ja recht sandig und glatt). Gut gesichert. + (gut)
Alexander Marg
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


12.01.2001 17:53
sehr schöner Weg, der sichere Nachsteiger erfordern, oben kann man im Sitzen bauen, denn ohne wird es schwer bei Größe bis 1,85m. ++ (sehr gut)
klettermaxl
Authentifizierter Benutzer


17.11.2000 09:07
Bei dem Blick und der Ausgesetztheit unbedingt sehr gut. Die Kletterei finde ich eigentlich nicht schwerer als VI, mal abgesehen von der U-Stelle. ++ (sehr gut)
peterBFH


30.10.2000 11:02
Der orinale Südwand-Ausstieg ist bei 1,96m Gardemaß recht einfach, aber sonst ein Zwergentod. (Normal)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


26.10.2000 11:05
Schöner Weg in dem man viel Luft unter dem Hintern hat. Ist allerdings recht kräftig und wäre mit VIIa realistischer bewertet, zumal der Kneiferausstieg (Vom NR links queren u. etwa in Wandmitte z.G.) schon jetzt mit VIIa benotet ist. !! Wichtig: Man sollte immer jemanden dabeihaben, der unten bleibt und den Nachsteiger im Falle eines Falles wieder zum Geländer zurückziehen kann !!! (Der Nachsteiger sollte sich etwa 12 m vor dem Seilende einbinden) + (gut)
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